Kündigung – die besten Beiträge

Kündigung fristlos?

Hallo zusammen, ich brauche dringend Hilfe und Rat zu meiner Situation.

Meine Ausbildung wurde am 6. März 2025 fristlos gekündigt. Ich hatte eine Aufenthaltserlaubnis für die Ausbildung. In meinem Kündigungsschreiben steht, dass ich die Ausländerbehörde innerhalb von zwei Wochen über die Kündigung informieren muss. Außerdem steht dort, dass ich sechs Monate Zeit habe, um eine neue Ausbildung zu finden.

Ich habe bereits eine neue Ausbildung gefunden, aber sie beginnt erst am 1. September 2025. Ich habe Angst, dass die Ausländerbehörde mir nicht die vollen sechs Monate gibt, sondern nur einen Monat. Ich möchte in dieser Zeit ein Praktikum in meinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb machen, einen Sprachkurs besuchen und einen Minijob ausüben.

Ein weiteres Problem ist, dass ich nicht in mein Heimatland zurückkehren kann. Ich bin unreligiös und habe Tattoos. Meine Familie droht mir, weil sie das nicht akzeptiert. Wenn ich zurückkehren muss, ist mein Leben in Gefahr.

Ich bin in Deutschland gut integriert. Ich habe deutsche Freunde und einen deutschen Freund. Ich spreche gut Deutsch und versuche, mich immer weiter zu verbessern. Ich möchte hier arbeiten, leben und meine Zukunft aufbauen.

Ich weiß nicht, was ich jetzt tun soll. Kann ich in meiner Situation Asyl beantragen? Welche Möglichkeiten habe ich, in Deutschland zu bleiben? Sollte ich einen Anwalt nehmen?

Ich bin für jede Hilfe dankbar. Vielen Dank im Voraus!

Kündigung, Arbeitgeber

Betrieb hält sich nicht am Ausbildungsplan?

Ich mache eine Ausbildung zum Industriekaufmann mit Schwerpunkt Vertrieb.

In meiner Ausbildung bekam ich einen Ausbildungsplan, wo drin steht welche Abteilungen ich besuche.

Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt bei mir im Vertriebsbereich. Das wurde auch im Vorstellungsgespräch betont.

Ich wurde letztes Jahr im Einkauf geschickt. Laut Ausbildungsplan wäre ich für den Einkauf nur einen Monat geplant.

Ich war letztes Jahr 6 Monate im Einkauf, weil dort eine helfende Hand gesucht wurde.

Ich wurde neulich gefragt, ob ich wieder 4 Monate für den Einkauf tätig sein soll.

Ich habe dankend abgelehnt und gesagt, dass ich nicht auf die anderen Lerninhalte der anderen Bereiche und des Vertriebs verzichten möchte.

Daraufhin meinte die Personalabteilung, dass explizit nach mir gefragt wurde und ich meine Aufgaben sehr gut mache. Wir können statt 4 Monate auf 2 Monate gehen.

Wir haben 6 Auszubildende bei uns im Betrieb.

Die Arbeit ist hauptsächlich Copy & Paste.

Ich muss nur wie ein Schwachkopf Preisanfragen durchführen und diese in den Laufwerken aktualisieren.

Bei der Arbeit geht es nicht um Transferleistung bzw. Erlernen von neuen Fähigkeiten.

Ich denke, dass ich gefragt wurde, weil ich fleißig bin und meine Arbeit gewissenhaft erledige.

Damals nahm ich an, da ich gerne den Betrieb unterstützen wollte und meinen Beitrag leisten wollte.

Aber 8-10 Monate in nur einer Abteilung bei 2 Jahren Ausbildungszeit, wo ich sehr viel auf den Schwerpunkt der Ausbildung verzichten muss, halte ich für übertrieben.

Ich wäre in den 6 Monaten, wo ich im Einkauf war. Eigentlich im Vertrieb gewesen, aber ich muss wegen Einkauf schon auf mehrere Abteilungen verzichten.

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