Kontaktabbruch – die besten Beiträge

Warum halten meine freundschaften nicht?

Hi, ich bin 16 w und komme demnächst in die 11. Klasse und seit einer Ewigkeit frage ich mich, wie alle es schaffen jahrelange (5+ Jahre etc) Freundschaften zu haben, die manchmal schon seit dem Kindergarten existieren.

Es ist jetzt nicht so, also hätte ich garkeine Freunde aber müssten sich meine Freunde entscheiden wäre ich nie die erste Wahl. Ich hab mit niemandem Streit und komme mit jedem eigentlich klar aber ich bin halt in keiner Freundschaft die ich jetzt tiefgründig nenne würde.

Ich hatte schon oft "Beste Freundinnen" aber irgendwie haben wir es nie über die 3 Jahres Grenze hinweg geschafft.

Eigentlich komme ich ja ursprünglich aus Hamburg (bin dann in der 3. Klasse weggezogen) dort hatte ich eine richtig gute Freundin mit der ich leider einfach keinen Kontakt mehr habe, weil meine Mutter durch ihr neues Handy die Nummer ihrer mum nicht mehr hatte.

Dann hatte ich in der Grundschule, also in der neuen Grundschule, ein extremes Mobbing problem: ich wurde ausgeschlossen, weil ich in den ersten tagen an der schule extremst viel geheult habe, da ich meine freunde undso vermisst habe. Das fanden die anderen Kinder wohl sehr seltsam und haben mich gemieden.

Irgendwann hatte ich dann ne Freundin aber meine Mutter arbeitete ,bei ihren Großeltern in der Praxis, diese waren die größte Rassisten. Haben meine Mutter wegen ihrer Herkunft fertig gemacht und ihr Sachen vorgeworfen (am Ende musste das sogar juristisch geklärt werden).

Ich glaube es ist dann relativ verständlich gewesen, weshalb ich mit dem Mädchen erstmal nix zu tun haben wollte. Daraufhin hat mir eine Freundin von ihr richtig gemeine Briefe unter meinen Tisch gelegt (wir waren damals 9 oder so?!) Und zu der Lehrerin konnt ich auch nicht wirklich, weil die schon total genervt von mir war ,weil auch aus den parallel Klassen Leute sich mir gegenüber unfreundlich um es nett auszudrücken verhalten haben (so ein typ meinezu mir man wolle mich hier nicht haben etc) und sie hatte kein bock das immer zu klären. Irgendwann wurde ich dann relativ in ruhe gelassen und hab dann ne neue freundin gefunden und mir der war ausser ein paar Streitereien (die in dem Alter glaube ich normal sind) alles gut. In der 5. Haben wir uns etwas auseinander gelebt und ich habe ne andere Freundin gefunden, bei der war auch alles gut aber die Mutter war komplett psycho und meinte ich wäre daran schuld ,dass ihre Tochter ne 5 hätte in bio, obwohl dass nicht stimmte. Mir wurde unterstellt ich würde so mobben, was auch nicht stimmte.

Dann auf dem jetzigen Gymnasium hatte ich ne freundin aber mit der habe ich mich relativ oft gestritten undsie hat auch oft Aussagen getätigt wo ich einfach nur geschockt war. Zb hatte sie ne neue reinigungskraft bekommen, die stammt aus polen und da meine sie zu mir ohne mit der Wimper zu zucken "hoffentlich klaut die nicht"

.....

Als ich einmal bei ihr geschlafen hatte haben die Eltern vor uns bei Abendbrot ernsthaft darüber reden müssen wie Übergewichtig doch das eine Mädchen aus der tanzgruppe der Kleinen Schwester sei...

Irgendwann hatte ich auch keinen Lust mehr auf sie und das ganze ist auch zum Teil daran gescheitert ,weil wir beide was Kommunikation anging echt grottenschlecht waren und nie wirklich über unsere Probleme geredet haben aber um ehrlich zu sein ar ich damals auch sehr kindisch und hatte wirklich ein großes Problem kritik anzunehmen und habe es immer egal wie konstruktiv sehr persönlich genommen.

Ich versuche mich auch was das angeht weiter zu entwickeln und offnerer für Kritik zu sein obwohl es mir oft schwer fällt.

Naja und jetzt bin ich mit einem Mädchen befreundet die bald für ein ganzes jahr nach Amerika geht und ich stehe jz relativ ohne freunde da...

Also warum halten meine Freundschaften nicht?

Was mache ich falsch?

(Sry für die Rechtschreibung ,am Handy merke ich das oft nh wegen autokorrektur 🥲)

Schule, traurig, beste Freundin, Freunde finden, Freundin, Streit, Kontaktabbruch

Erwachsene Tochter - Kontaktabbruch seit Jahren zu Mutter

Meine Tochter wuchs gut behütet auf, hatte "alles", was sie braucht und etwas mehr. Leider wurde sie von der Verwandtschaft väterlicherseits total verzogen, indem sie mit Geld und regelmäßigen Einkäufen verwöhnt wurde.

Sie ist 43(!), arbeitet nicht (hat max. 3 Jahre Berufserfahrung), aber verlangt noch immer finanzielle Unterstützung von ihrer Oma/Taufpatin, ihrer Meinung nach "müssen" Eltern (in dem Fall die Verwandtschaft) auch die erwachsenen Kinder mit Geld versorgen. Die Taufpatin zahlt bis heute ihre Miete, sie wird von meiner Tochter u.a. für ihre Hunde um Geld angepumpt...

Sie forderte aggressiv von mir vor Jahren, bevor zum totalen Kontaktabbruch kam, Geld, das ich von meinen Eltern geerbt habe. Ich habe sie früher auch im jungen Erwachsenenalter finanziell ausgeholfen, sie schön einkleidet, meine Tür stand für sie immer offen für Essen, etc. Aber es war trotzdem nicht genug.

Ich traf sie kürzlich am Parkplatz eines Geschäfts unerwartet in meinem Wohnort (sie wohnt 1 Autostunde von mir entfernt), ich grüßte sie, sie drehe den Kopf um und sagte nichts. Ich bin ratlos, ob ich sie für immer aus meinem Herzen ausschließen, ihre Tel.Nr. blockieren sollte...

Bin 65 Jahre, lebe alleine mit meinem kleinen Hund, hatte/habe leider immer wieder gesundheitliche Probleme, auf sie kann ich in keinster Weise zählen. Als Notkontakt gab ich meine Freundin an (statt ihr, für mich eine Schande). Welche Gedanken habt ihr darüber? Danke!

Kinder, Mutter, Geld, Eltern, Familienprobleme, Streit, erwachsene Kinder, Kontaktabbruch

Einsamkeit nach Freundschaftsverlust?

Ein Rückblick auf die Geschehnisse aus meiner Sicht

​Ich möchte versuchen, zu erzählen, was in letzter Zeit zwischen meiner ehemaligen besten Freundin Anette und mir vorgefallen ist, und wie es sich aus meiner Perspektive angefühlt hat. Es gab da dieses Gespräch, in dem Anette einen sehr langen Monolog gehalten hat – es waren bestimmt 45 Minuten, in denen sie die ganze Zeit geredet hat. Sie wollte mir mit diesem Monolog erklären, warum sie sich von mir distanziert hatte. Dabei sagte sie mir auch, dass ich sie nicht unterbrechen dürfe, weil sie sonst den Faden verlieren würde. Ich selbst bin früher oftmals defensiv geworden, wenn man mich konfrontiert hat – aber seit ich in Therapie bin, ist das nicht mehr aufgetreten. Trotzdem hatte ich kaum die Gelegenheit, wirklich etwas zu sagen oder meine Seite zu erklären. Am Ende dieses langen Vortrags meinte sie dann, das Thema sei für sie jetzt abgeschlossen und man müsse nicht mehr darüber diskutieren. Das war hart, weil ich das Gefühl hatte, dass ich gar nicht wirklich zu Wort gekommen war.

​In diesem Monolog gab es auch einige Dinge, die mich tief getroffen haben. Sie hat mich als "aggressiv" bezeichnet, was mich sehr verwundert hat, weil die meisten Leute mich eigentlich als ruhig und schüchtern beschreiben würden. Ich hatte ihr auch erzählt, dass ich manchmal gern so charismatisch wäre wie sie, und daraufhin fragte sie mich, ob ich ihr gegenüber missgünstig sei. Das hat sich sehr verdreht angefühlt, da ich ihr doch eigentlich nur eine ehrliche Sorge anvertraut hatte. Sie hat mich auch als "verräterisch" bezeichnet, und das hing mit meiner Freundschaft zu Mohara zusammen.

​Diese Sache mit Mohara hat eine längere Vorgeschichte. Ich selbst war bei Fasching gar nicht dabei. An dem Tag waren meine ehemalige beste Freundin Anette, Mohara und Valentina zusammen unterwegs. Irgendwann hat Anette Mohara und Valentina einfach stehen gelassen. Mohara musste dann eine ganze Stunde lang nach Anette suchen. Sie hatte eigentlich geplant, in einen Club zu gehen und dafür 10 Euro Eintritt bezahlt, aber stattdessen musste sie Anette nach Hause bringen. Der Grund war, dass Anette wieder einmal einen Zusammenbruch hatte – das passiert wohl fast jedes Mal, wenn Mohara dabei ist und Anette getrunken hat. In dieser Situation, als Anette Suizidgedanken äußerte, sagte Mohara dann zu ihr: "Du sollst nicht so ein Opfermindset haben."

​Später hat Anette dann meine Freundschaft zu Mohara mit etwas wirklich Schlimmem verglichen. Sie erzählte, dass sie eine Freundin hat, die vergewaltigt wurde. Und ein Freund dieser Freundin ist trotzdem noch mit dem Täter befreundet, obwohl er von der Tat weiß. Anette meinte, dass meine Freundschaft zu Mohara – nachdem Mohara die Worte zu ihr gesagt hatte – genauso schlimm sei wie die Freundschaft dieses Freundes mit dem Vergewaltiger. Das war ein Vergleich, der mich zutiefst schockiert hat.

​Ein weiteres Problem gab es an Anettes Geburtstag. Ich hatte ihr gesagt, dass ich es wegen der Schule nicht vor 15 Uhr zum Bahnhof schaffen würde. Daraufhin sagte Anette zu mir, dass sie das nicht in Ordnung fände und es persönlich nehmen würde. Sie fragte mich, ob ich nicht einfach schwänzen könnte. Als ich das ablehnte, weil mir mein Studium wichtig ist, warf sie mir vor, eine schlechte Freundin zu sein, weil sie das für mich tun würde. Sie akzeptierte meine Entscheidung erst, als ich ihr sagte, dass ich die Schule gar nicht schwänzen darf.

​Es ist eine schwierige Situation, und ich versuche, das alles für mich zu sortieren.

Nach ihrem 45 Minuten Monolog (bei dem ich geheult habe) habe ich ihr gesagt, dass mich das Gesagte sehr verletzt hat und ich erstmal Abstand brauche. Ich bin jetzt am überlegen wie ich weiter vorgehen soll.

Hört zu, das ist natürlich alles nur aus meiner Perspektive und wie gesagt - ich neigte früher schon dazu mich bei jeder Konfrontation zu rechtfertigen und das teilweise dann auch mit Anschuldigungen. Allerdings hatte ich schon klärende Gespräche mit Anette (etc.) und seither war auch wieder alles gut. Ich verstehe nicht, wieso sie jetzt alles wieder aufrollt und mich mit so vielen Sachen beschuldigt.

Ich hab das Gefühl ich habe keine richtig tiefgehenden Freunde außer sie und fühle mich einsam. (Ich bin 22 und studiere Grundschullehramt)

Habt ihr ein Rat? Was würdet ihr tun? Ich kenne Anette schon seit dem Kindergarten... allerdings sagt meine Therapeutin auch, dass sie etwas toxisch wirkt. (Aber klar, auch meine Therapeutin hört ja nur meine Perspektive)

LG sophie

beste Freundin, Freundin, Streit, Kontaktabbruch

Interesse an Mädchen mit wenig Kontakt seit 5 Jahren?

Hi zusammen,

Ich hatte mit einem Mädchen, dass in der 6. Klasse oder so auch neben mir saß, immer viel Spaß und auch wenn wir beide schüchtern waren fanden wir uns oder zumindest ich sie, sehr nett, was auch andere Klassenkameraden sehr selten angemerkt hatten.

Über die Sommerferien hatte ich ihr kurz vorher einen Zettel mitgegeben, wo ich irgendetwas "süßes" raufgeschrieben habe, die Initiative dadurch kam aber eher durch meine Mutter, das hätte ich mich vermutlich nicht getraut.

In der neuen Schule in der 7. Klasse war sie auf die gleichen Schule wie ich, aber in einer anderen Klasse. Wir hatten mit dieser Klasse nie Kontakt, so dass ich sie nur sehr selten in der Pause flüchtig gesehen habe, weil wir auch in verschiedenen Freundesgruppen waren (Klassen halt) + ich eher mit Jungs gezockt oder so habe.

Das hat sich in der Sekundarstufe 2 auch kaum geändert, weil wir selbst dann 1. Kaum Kurse zusammen hatten (ich glaube vielleicht 1-2 Kurs in 2 Jahren Sek. 2) + 2. Andere Freundesgruppen + Zufall nie in der Nähe in Kursen gesessen.

Ich habe sie während der ganzen Zeit schon noch immer interessant gefunden, aber war auch wegen komplett fehlenden Kontakts abgeschreckt, Schritte zu unternehmen. Ich hatte aber auch nicht so viel Interesse. Sexuelles natürlich schon, man ist ja Teenager, aber fast alle Mädchen von 15-17 finde ich von der Persönlichkeit eher sehr unattraktiv (da bin ich aber auch sehr wählerisch).

Daher hatte ich bisher keine Beziehungen oder sexuelle Erfahrungen (für 18-Jährige heutzutage ja nicht unbedingt so ungewöhnlich).

Dazu kommt jetzt noch, dass ich in den letzten paar Jahren sehr gerne Computer gespielt und gelesen habe. Mit Freunden habe ich mich in der 9. Oder so aufgehört zu treffen (von mir kam nie Iniative, den anderen ist das wohl aufgefallen und dann haben sie es gelassen, ich sehe aber wirklich keinen großen Mehrwert des Treffens, wenn man kein Ziel hatte.) Ich habe immer noch vor allem online und über discord gute Freunde aus der Schulzeit und ein paar Freunde, teilweise auch relativ eng (auch wenn ich so etwas wie einen besten Freund/Freundin nie hatte, vielleicht in der Unterstufe noch). Das liegt einfach daran, dass für mich die meisten Verhaltensweisen von Teenagern und vor allem ihre Aktivitäten sehr langweilig oder dumm vorkommen.

Dadurch fühle ich mich nicht besonders sozial, ich treffe mich halt z.B. nie mit Freunden privat im echten Leben.

Entschuldigt bitte die lange Einleitung, es ist ja auch kein einfaches Problem:

Soll ich mit diesem Mädchen probieren, Kontakt aufzubauen? Mir fällt noch immer ihre Art ab und zu ins Auge und was ich beobachten konnte, wirkte auf mich noch immer interessant (könnte aber auch wegen der Vorgeschichte manipuliert sein). Allerdings kennen wir uns halt kaum noch, wobei wir uns beide vermutlich stark verändert haben. Außerdem bin ich halt nicht sehr erfahren im Kontakt aufbauen und Treffen.

Da ich im Oktober mein Studium anfange und keine Ahnung habe, wo und was sie machen wird, könnte das auch ein großes Problem werden, denn als erste Beziehung eine Fernbeziehung klingt bescheuert.

Hier nochmal grob die Punkte, die für mich dagegen sprechen, aufgelistet:

  • Kennen uns kaum noch
  • Bin schüchtern
  • Bin nicht Erfahren im realen Gegenüber
  • Keine Erfahrung in Beziehung/Sex
  • Wege könnten sich trennen

Was meint ihr dazu? Antwortet gerne ausführlich und mit einem Vorschlag, den ich als Grund zum schreiben oder sogar direkt Treffen angeben könnte.

Date, Freundin, schüchtern, Kontaktabbruch

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