Kollegen – die besten Beiträge

Verhalten von Kollegin belastet mich?

Hallo ich w 21 bin seit Anfang Mai im neuen Job und arbeite mit einer Kollegin zusammen(Fahren gemeinsam zu unseren Arbeitsstellen). Am Anfang verstanden wir uns super und haben Selbstgemachtes Ausgetauscht wie Likör oder Marmeladen. Alles supi. Aber irgendwann, keine Ahnung wann, hatte sie immer mehr schlechte Laune, ich weiß nicht mal mehr ob es plötzlich oder schleichend kam,denn es geht ungelogen schon seit über einem Monat so. Und seit heute habe ich Angst auf arbeit zu gehen. Sie lässt mich zum Teil alleine wo stehen obwohl wir dies vorher zusammen gemacht haben ohne ein Wort zu sagen, als sie schon vor ging bei der einen Sache und fast fertig war fragte ich ob ich weiter machen soll und sie ließ alles fallen und kam mir mit" kannst auch stehen bleiben,ich dachte du bist zum Arbeiten her gekommen". Und heute meinte sie ich soll Therapie machen wenn ich Kritik nicht ab kann und als ich schon zum Auto bin und mich rein gesetzt habe weil sies aufgemacht hat, naja da hab ich auf sie gewartet weil ich der Annahme war sie ist auch gleich fertig. Als sie nach 10 Minuten kam hat sie mich richtig angegiftet warum ich sie alles alleine machen lasse( wo ich mir denke warum sagt sie nichts? Sie plädiert immer Auf Kommunikation aber selber kommt nix) und deshalb musste ich heute eine halbe Stunde von meiner Arbeitszeit abziehen beim Stunden schreiben weil ich vielleicht nichmal 10 minuten im auto gewartet hab. Ich kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren und habe ständig Angst irgendwas falsch zu machen, ich hab das Gefühl sie sucht richtig nach Gründen um mich anzumeckern,und dauerhaft spricht sie mit mir in einem mega genervten Ton. Es belastet mich höllisch ich weiß nicht weiter. Soll ich das Gespräch mit dem Chef suchen? Weil als ich heute mit ihr endlich versucht habe zu reden wurde es wie oben genannt nur schlimmer, als hätte ich ihr einen Freifahrtsschein gegeben mich erst recht fertig zu machen. Ich weiß ich bin noch nicht perfekt in meiner Arbeit aber ich geb mir doch Mühe....

Arbeit, Kollegen, Streit

Wie soll ich mit dem Kollegen umgehen?

Ich arbeite mit einem Kollegen zu zweit. Anfangs war alles wirklich super, wir haben uns prima verstanden und es gab nie Probleme. Und wenn dann haben wir drüber geredet und es gemeinsam gelöst. Seit ich ihm erzählt habe, dass ich nach 15 Monaten endlich übernommen werde (war über Zeitfirma angestellt) ist er irgendwie extrem scheiße zu mir. Er hat sich zwar für mich gefreut aber nicht nur mir ist aufgefallen, dass er mich seitdem unfähr behandelt.
gestern war es so wir haben ganz normal gearbeitet wie immer zu zweit. Da ein anderer Kollege gestern sein letzten Tag bei uns hatte habe ich mich vllt 10-15 Minuten mit ihm unterhalten, während mein Kollege 3 mal an mir vorbei gegangen ist ohne etwas zu sagen. Kurz darauf kam der stellvertretende Chef zu mir und sagte, mein Kollege hätte sich Verstärkung von woanders geholt weil ich ihm nicht helfen würde. (Er hätte mich einfach ansprechen können wenn es dringend gewesen wäre, habe aber vorher kontrolliert ob es viel zu tun ist).
Daraufhin bin ich direkt zu ihm gegangen und habe gefragt wieso er denn zum Chef geht und etwas sagt obwohl er 3 mal an mir vorbei ist ohne Ein Wort zu sagen. Sofort wurde ich von ihm blöd angemacht er würde ja alles alleine machen und keiner hilft ihm, was mich schon genug aufregt weil ich weis das ich meine Arbeit gut mache …. Ich meinte er soll mit mir reden und mir sagen was das Problem ist und ich möchte wissen was ich besser machen kann. Er sagte: ich werde dazu nix sagen ich mische mich nicht ein. Dann meinte ich, aber zum Chef kannst du gehen und mich verpetzen da hat er einfach nur dumm gelacht. Den ganzen Abend hab ich dann alleine weiter gearbeitet während er mit einem Kollegen aus einem anderen Lager gearbeitet hat. Und die haben beide nur so getan als ob viel zu tun wäre, die hätten gar nicht zu zweit sein müssen aber das hat er gemacht um dem Chef zu zeigen das ich ja soooo scheiße arbeite. Mehrmals hab ich versucht ihm zu sagen das ich wissen möchte was sein Problem ist und ich einfach nur versuche, vernünftig zu arbeiten. Aber er sagt immer wieder richtig genervt und fast schreiend „ich werde dazu Nix sagen“…

ich kapier sein Verhalten null, dazu noch bin dort die einzige Frau und auch noch jung (24) mein Kollege ist 50. soll ich einfach meine Arbeit weiter machen und es ignorieren, dass er mich versucht schlecht zu machen? Ich meine wenn ich meine Arbeit wirklich nicht machen würde dann hätte ich schon längst eine Einladung beim Chef bekommen. Ich bin halt hochsensibel und das hat mich gestern so unfassbar genervt das ich mit das weinen verkneifen musste weil ich damit so überfordert war. Was würdet ihr mit so einem Kollegen machen? Einfach aus dem Weg gehen? Reden funktioniert ja anscheinend überhaupt nicht . Und was denkt ihr könnte sein Problem mit mir sein, stört es ihn vlt das ich jetzt übernommen werde ?

Arbeit, Männer, Kollegen, Streit

War das nicht korrekt?

Hallo Leute,

arbeite bei einer kleinen Spedition als Kraftfahrer. Wir haben einen Auftraggeber bei dem schon bald 10 Jahre zwei Autos fest laufen. Mit den selben Fahren. Immer wieder helfe ich dort aus wenn die beiden Urlaub haben oder krank sind. Andere Fahrer machen das auch. Ansonsten bin ich im Fernverkehr oder fahre anderes Zeug.

Da der Kunde selbst Schwierigkeiten hat genug Fahrer für sich zu finden hat er unserer Firma angeboten ein drittes Auto fest anzunehmen. Unser Chef hat sofort zugesagt, haben aber weder ein Auto noch einen Fahrer dafür. Problematisch ist, das es bei dem Auftraggeber wirklich wild zugeht und die ersten zwei Bewerber gleich in den ersten Wochen wieder gegangen sind. Jetzt soll ich erst mal mit einem anderen Fahrer abwechselnd die Tour fahren.

Seit Jahren meckern unsere Fahrer und die Fahrer der anderen Firma über die Zustände. Gleich in der ersten Woche jetzt wo ich gefahren bin, hat die Firma ihr Talent auch wieder unter Beweis gestellt. Angefangen von der Tourenplanung, die einer allein macht, hinten und vorne nicht stimmt und immer etwas Überraschungsarbeit am Abend auf einen wartet geht es weiter. Die Auflieger die wir übernehmen haben meist Wartungsstau. Alles an denen teilen geht schwer, ist teilweise kaputt oder dilettantisch repariert. Es gibt morgens so viel Ware (Stahlteile in allen erdenklichen Formen und Größen), die nicht ordentlich gepackt ist, das man auf dem Auflieger Türmchen baut, die man einfach nicht mehr richtig sichern kann. (Hat man ja schon immer so gemacht) Die Ware muss man morgens dann auf dem Gelände zusammensuchen, sofern sie überhaupt beschriftet ist. Meine Lieferscheine auch. Die sind auch im kompletten Bürokomplex verteilt. Und dann sind die auch noch völlig unklar zu lesen in Art und Gewicht was ja für mich wichtig ist. Wenn Auflieger vorgeladen sind, schlägt man die Hände über den Kopf zusammen und möchte am liebsten wieder heim gehen.

(Bsp. Untere Schicht verschiedenste Träger, Paletten mit Kleinkram und auf 2 m Höhe dann eine 10m Treppe und irgend ein krummes Gestell, mit ganz ganz viel faulendem Holz unterlegt. Gurte die schon dran Hängen - wenn Plane - sind oft unter der Ware, von der ich keine Ahnung hab wie schwer, eingeklemmt. Latten an den Seiten braucht man auch nicht, dauert ja die rauszunehmen.)

Dann muss man auch Ware bei den Kunden abholen (auch die wo keiner mehr weiß wem sie gehört) wo man dann auch Tetris spielen muss, um irgendwie alles drauf zu bekommen.

Ein Hammer: Kürzlich bekam jeder Fahrer beim Auftraggeber ein Zettel wo in eigenen Wörter draufstand:

"Es würde kürzlich beobachtet wie Ware vom fahrenden LKW gefallen ist. Gott sei Dank keine Anzeige. Die Fahrer müssen besser sichern. Auch beschriften sollen wir Fahrer besser weil es ständig verwechsungen gibt"

LOL

So nun zum Thema 😂

Ich hab meiner Firma meine Bedenken schon öfter geäußert und gebeten mich nur im Notfall einzusetzen. Jetzt haben wir halt die aktuelle Situation mit dem dritten Auto und quasi immer Notfall. Ich hab meinen Chefs eine Mail geschrieben, sachlich meine Bedenken geäußert und habe gesagt das ich grundsätzlich bereit bin zu fahren, aber nicht unter den Bedingungen. Sie sollen mich vorerst nicht mehr einsetzen. Bei mir ist eine Grenze erreicht.

So, das hat in unserer kleinen Spedition schon die Runde gemacht, und ich bin der Buhmann. Also...War das nicht korrekt von mir?

LG Fipss

Auto, Arbeitsrecht, Führerschein, Kollegen, Ladungssicherung, LKW-Fahrer, Spedition

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kollegen