Klimawandel – die besten Beiträge

Gäbe es nicht wichtigere Dinge (CO2 vermeiden, Welthunger, Bildung...)?

Hi, ich wollte wissen, warum die Weltraum-Forschung als notwendig erachtet wird. Es gibt ja einiges, was auch dagegen spricht. Mit dem ganzen Geld, das dort reingesteckt wird, könnte man drängendere Dinge tun, die Probleme auf der Erde lösen. (Welthunger, Gesundheitsversorgung, Bildung...)

Außerdem setzen Raketenstarts große Mengen an Treibhausgasen und anderen Schadstoffen in die Atmosphäre frei. Durch Raketen wird der menschengemachte Klimawandel massiv verstärkt. Das gefährdet immer mehr Tierarten und Ökosysteme. Aber auch wir Menschen sind davon betroffen. Man forscht also für etwas, das der Menschheit eventuell von Nutzen sein könnte, und zerstört dabei unsere Erde. Ist das wirklich moralisch richtig, oder eher Heuchelei? Sollten wir uns nicht auf die Lösung von Probleme auf der Erde konzentrieren, als aufs Weltall?

Raketentreibstoffe schädigen die Ozonschicht – und damit die dünne Schicht, die die Erde vor zu viel UV-Strahlung schützt. Selbst bei Wasserstoffantrieb der Raketen: Auch der entstehende Wasserdampf zerstört das Ozon. Und bildet nebenbei noch Wolken, die wiederum eine aktive Rolle im Klimawandel spielen, weil sie Wärmestrahlung auf der Erde zurückhalten.

Es würde mich sehr freuen, wenn du gute Argumente hast, interessiert mich sehr.

Und mich würde interessieren, wie sie zu diesen "Hobby-Astronauten" stehen, die nur um sich zu vergnügen ins Weltall fliegen.

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Klimaschutz: Flaschengetränke (kohlensäurehaltig) verbieten?

In Deutschland werden jedes Jahr rund 21 Milliarden Liter Mineralwasser und Softdrinks in Flaschen konsumiert – oft mit zugesetzter Kohlensäure.

Dabei entstehen jährlich schätzungsweise:

150.000 Tonnen CO₂ nur durch das Entweichen der Kohlensäure beim Trinken

bis zu 5 Millionen Tonnen CO₂ durch Verpackung (PET/Glas), Transport, Kühlung und industrielle Herstellung des CO₂

Leitungswasser hingegen hat nur 0,35 g CO₂ pro Liter – also etwa das 500-fach geringere Emissionsniveau.

Wenn Deutschland konsequent auf Leitungswasser umsteigen würde, könnten laut Schätzungen jährlich 5–7 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden. Das entspricht fast 1 % der deutschen Gesamtemissionen.

Was meint ihr:

Sollte man aus Klimaschutzgründen den Verkauf von Flaschenwasser und Softdrinks verbieten oder stark einschränken – und stattdessen Leitungswasser fördern??

PS: In vielen Ländern ist Leitungswasser längst Standard. In Deutschland ist es streng kontrolliert, günstig und fast überall verfügbar. Warum also nicht einfach umsteigen?

Nein, Freiheit über alles. Klimaschutz ist zweitrangig. 81%
Nein, aber höhere CO₂-Steuern oder Umweltabgaben wären sinnvoll. 12%
Ja, vollständiges Verbot – Leitungswasser reicht aus. 4%
Teilverbot - z. B. nur regionales Wasser erlauben 4%
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