Gefühlt spielt Klimaschutz in der aktuellen Politik kaum noch eine Rolle - außer vielleicht als Feindbild.
Es scheint fast "in Mode" gekommen zu sein, sich offen gegen Klimaschutzmaßnahmen zu positionieren, sie lächerlich zu machen oder bewusst zu blockieren. Statt entschlossenem Handeln erleben wir Rückschritte, Symbolpolitik und einen Wettstreit darum, wer das grüne Feindbild am lautesten bekämpfen kann.
Gleichzeitig warnen Wissenschaftler immer eindringlicher, Kipppunkte rücken näher, Extremwetter wird zur Normalität, aber von ernsthaften politischen Maßnahmen fehlt jede Spur. Der Enthusiasmus und Hoffnungsschimmer, der noch 2021 in der Luft lag ist beinahe gänzlich verschwunden.
Wie geht ihr damit um? Habt ihr noch Hoffnung, dass sich etwas ändert - oder habt ihr innerlich schon resigniert?
Glaubt ihr, dass der nötige Wandel überhaupt noch rechtzeitig politisch möglich ist? Oder bleibt nur noch die Hoffnung auf individuelle Initiativen?