Kaloriendefizit – die besten Beiträge

Irgendwas läuft falsch – 3 Monate im Defizit und trotzdem kein sichtbarer Erfolg?

Bitte zuerste alles lesen nicht blind antworten.

Ich hätte da mal eine Frage:

Ich bin jetzt seit drei Monaten im Kaloriendefizit und habe in dieser Zeit etwa vier Kilo verloren. Ich esse aktuell rund 3.500 Kalorien täglich – ja, das klingt viel, aber das ist tatsächlich mein Defizit. In meiner Überschussphase lag ich bei 4.400 Kalorien und bin trotzdem nicht dick geworden. Ich habe höchstens an den Seiten ein bisschen Speck angesetzt (diese typischen "Schwimmflügel"), aber sonst nichts Wildes. Mein Bauch ist auch nicht komplett versteckt – man sieht schon eine klare Linie bzw. Kante, also viel Fett ist nicht mehr drauf, bis man wirklich ein Sixpack erkennen könnte.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass sich optisch fast nichts verändert hat.

Ich bin zwar 900 Kalorien runter, aber wenn ich vor dem Spiegel stehe, sehe ich kaum Unterschiede – weder an den Armen (z. B. Trizeps), noch an der Brust, noch an den Beinen. Beim Bauch weiß ich, das ist oft das Letzte, was sichtbar wird – aber irgendwas fühlt sich einfach falsch an.

Zur Ernährung (vielleicht liegt's ja daran):

In der Früh: 1 Mass Gainer mit ca. 1100 Kalorien (weil ich mich mit Essen generell schwer tue)

Zu Mittag: Mohnnudeln mit ca. 1500 Kalorien – einfach und praktisch

Nach dem Training: 2 Extrawurst-Semmeln + 1 Protein-Drink (von Billa)

Gelegentlich noch ein Red Bull (Zucker, Push-Effekt)

→ Damit war ich meist knapp an meinen 3.500 Kalorien.

Klar, das war jetzt keine gesunde Top-Ernährung, aber mein Gedanke war: Defizit ist Defizit – egal, wie es aussieht. Oder seht ihr das anders? Habe ich vielleicht deswegen zwar Gewicht, aber kein sichtbares Fett verloren?

Meine Proteine habe ich eigentlich immer gut gedeckt:

Täglich 200–220 g Eiweiß – auch durch Shakes. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass ich 4 Kilo Muskelmasse verloren habe. Das wäre extrem viel.

Zum Training aktuell:

Ich mache bei allen Geräten 20 Wiederholungen, weil mein Trainer gesagt hat, das wäre im Defizit besser. Seine Begründung war:

Im Kalorienüberschuss kann man hart und schwer trainieren, da regeneriert man besser. Im Defizit soll man eher auf Wiederholungen setzen, um den Muskel nicht zu stark zu belasten bzw. zu schädigen.

Jetzt meine Frage an euch:

Stimmt das wirklich so? Oder kann man auch im Defizit mit 8–12 Wiederholungen arbeiten, um Muskulatur zu halten?

Ich merke nämlich schon, dass ich an manchen Geräten weniger Kraft habe als vorher – klar, das kann auch am Defizit liegen, aber vielleicht ist der Trainingsansatz falsch. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob mein Trainer wirklich zu 100 % richtig liegt.

Deshalb frage ich euch – vielleicht hat ja jemand wirklich eigene Erfahrung, wie z. B.:

> „Ich war im Überschuss, hab 150 kg beim Bankdrücken geschafft, bin dann ins Defizit gegangen – und boom, Sixpack kam!“

Sowas wäre genau das, was mir helfen würde. Bitte aber nur echte Erfahrungen – keine TikTok-Gelaber oder Halbwissen, das eh nicht stimmt.

Und ganz am Schluss noch eine Frage:

Würdet ihr bei den Kalorien bleiben – also 4.400 Kalorien im Überschuss und jetzt 3.500 Kalorien im Defizit?

Oder sagt ihr, das ist viel zu viel, ich sollte noch weiter runtergehen?

Mir ist einfach wichtig, keine Muskelmasse zu verlieren, falls das Defizit zu groß ist.

Ich bin dankbar für jeden Tipp – bitte helft mir!

Danke schon mal im Voraus!

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Wöchentliche Mealprep, was fehlt noch für den Tagesbedarf?

Grüße,

hab mit der Frage schon bei der KI mein Glück probiert und war nicht so wirklich erfolgreich.

Kurz zu mir: Mann, 23, 1,73m, 65-70kg. Blutgruppe B (falls das tatsächlich Relevanz hat) Sportlich in Richtung Kraftsport und Cardio sehr aktiv. Kalorienbedarf derzeit ca 1900-2100kcal am Tag vor Einfluss von sportlichen Aktivitäten, danach je nachdem was ansteht mindestens nochmal 200 drauf (die Extreme bei großen Cardioeinheiten gleiche ich außerhalb der Mealprep aus)

Steige jetzt unter der Woche komplett auf die Mealprep um statt nur Mittagessen, wenn schon denn schon.

Grundsätzlich gehts mir drum was mir noch an Nährstoffen fehlen könnte (fehlt irgendetwas total offensichtlich bzw. von irgendwas viel zu viel?) die ich in die letzte fehlende Mahlzeit reinknallen könnte

Hab Frühs nen Salat aus

75g Rote Linsen Nudeln, 75g Edamame, 50g Putenaufschnitt, 50g Quark, Halbe Gurke, halbe Paprika - etwa 500 kcal

(Dazu noch so n La-Vita Konzentrat was eine Verwandte angeschleppt hat, falls das vitamintechnisch ne Relevanz hat)

Mittags

300g Süßkartoffel, 200g Brokkoli, 250g Magerquark - etwa 600kcal

Nachmittags

wird auf irgendeine Form von Milchreis auf Mandelmilchbasis, ner Banane, Zimt und nem Stück 90% Schoki hinauslaufen - peile etwa 400 kcal an

Bleiben ca 700kcal. Abends bin ich noch ein bisschen aufgeschlossen und würde mich da wie gesagt gerne dran orientieren was noch "fehlt" - mir würde jetzt per se die Abstinenz von Omega 3, Fleisch oder Eiern auffallen - vielleicht was langsamer Verdauliches an Protein für die Nacht. Die KI hat mir u.a. Kichererbsen vorgeschlagen. Da sowas wie ein Curry wäre sicher ne Option, oder die Fleischroute mit irgendwas in Richtung Souflaki, Peperoni & nem Tzaziki auf Quarkbasis. Dazu vllt. Konjak oder Blumenkohlreis - weiß nur nicht ob das Ballaststoffmäßig too much wird?

Vermute Mal hier hat jemand wesentlich mehr Ahnung als ich was das Nährstoffmäßige angeht. Bin auch nicht total der Hardliner. Wenn's auf Arbeit Mal n Stück Geburtstagskuchen gibt wird's gnadenlos weggefuttert, am Wochenende auch nährwerttechnisch Kauderwelsch solange die Kalorien halbwegs passen - insofern bitte nicht die Standardleier von wegen abwechslungsreiche Ernährung.

Hoffe das sprengt hier nicht den Rahmen und jemand kann mir nen Denkanstoß geben, danke im Voraus :)

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