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Umziehen fürs duale Studium - was sollte man beachten (finanzielle Beihilfen durch Ämter)?

Hallo zusammen,

ich habe vor, eine duale Studienstelle anzutreten, für die ich es in Kauf nehme, in eine andere Stadt und Gegend zu ziehen. Die Stelle befindet sich gut 150km von meinem derzeitigen Wohnort entfernt.

Für mich wäre dies ein neues Kapitel, zumal ich auch schon seit längerem liebäugle, in die Region zu ziehen, in der ich mich etwas auskenne. Abgesehen davon sehe ich in meiner aktuellen Region keinerlei Perspektive für mich; hier habe ich andauernd Probleme und fühle mich mental nicht gut.

Nun zur eigentlichen Hauptfrage des Themas: Was gibt es bei einem Umzug zu beachten? Klar, die Formalität, dass man sich bei der neuen Gemeinde innerhalb von zwei Wochen anmelden muss, ist mir bekannt, aber damit meine ich Anderweitiges.

Ich hatte mal mit der Bundesagentur diesbezüglich gesprochen und die meinten mir, dass mögliche Zuschüsse für den Umzug durch die nicht in Frage kommen, ggf. hätte man da durch das Jobcenter bessere Karten. Weiß einer hierzu vielleicht mehr?
Wie sieht es grundsätzlich mit Zuschüssen aus, denn eine Wohnung mit dem Ausbildungsgehalt zu finanzieren ist - auch wenn die Wohnung unter dem Mietspiegel und von der Größe her für eine Singleperson ideal ist - schwierig. Hat man da durch bestimmte Ämter wie das Jobcenter Chancen auf eine "Aufstockung" o.ä.? Auch für etwaige Umzugskosten und die Kaution? Die Bundesagentur meinte mir mal, dass man die BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) beantragen kann, jedoch muss hierfür erstmal der Ausbildungsvertrag vorliegen und man muss die Stelle erstmal physisch antreten, um überhaupt den Antrag stellen zu können.

Ein Umsehen nach einer Stelle in meiner Region kommt nicht in Frage, da ich unbedingt weg möchte und meine mentale Gesundheit wegen unterschiedlichen Faktoren immer mehr in den Keller geht.

Danke vorab schon mal für die Antworten.

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Jobcenter lehnt Ausbildung ab?

Hallo, ich habe ein Problem: Ich bin im Fallmanagement des Jobcenters, da ich aufgrund mehrerer Todesfälle in meinem familiären Umfeld in psychologischer Behandlung, krankgeschrieben und nicht vermittelbar bin. Wenn es mir wieder besser geht, so sagte meine Fallmanagerin, solle ich eine 3-monatige Maßnahme machen, die eigentlich in Vollzeit, also an 5 Tagen mehrere Stunden in der Woche läuft. Dies würde ich in absehbarer Zeit sowohl physisch als auch psychisch noch nicht schaffen; um keine Zeit mehr zu verlieren (bin schon älter) habe ich beim Googeln eine Online-Ausbildung gefunden, die ein halbes Jahr laufen würde. Ich hätte dann nicht nur eine Maßnahme, sondern einen richtigen Abschluss, der staatlich anerkannt wäre und zudem sowohl bei der Agentur für Arbeit, als auch beim Jobcenter zugelassen ist. Diese Ausbildung könnte ich sofort anfangen, da ich mir die tägliche Zeit des Lernens einteilen könnte, mit den Pausen, die ich momentan noch brauche. In einem Gespräch hatte ich dies meiner Beraterin auch dargelegt, sie hat jedoch abgelehnt, das käme nicht infrage - ich könnte übrigens seitens meiner Psychologin und auch seitens meines Hausarztes eine entsprechende Bescheinigung bekommen, die meine Darlegung bestätigt. Ich bin nun komplett ratlos und weiß nicht, was ich machen soll?! Ich wäre sehr dankbar für Tipps von Euch!

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