Hundefutter – die besten Beiträge

Alles außer Tiernahrung - mein Hund treibt mich in den Wahnsinn!

Hallo liebe Leute :)

Meine Hündin (Terriermix) (3 Jahre) war schon immer ein schlechter Fresser. Noch nie hab ich sie so richtig gierig schlingen sehen. Erst gar nicht ihr Hundefutter. Egal ob Trockenfutter, Nassfutter oder Rohfütterung - unserm Hund schmeckt einfach nichts (ich glaube wir haben fast schon alle Marken dieser Welt probiert). Außerdem haben wir es schon mit Speisezusätzen wie Quark, Hüttenkäse, Ei oder Joghurt versucht - kommt auch nicht an.

Viele haben uns geraten, unserem Hund nichts anderes als ein bestimmtes Futter in den Napf zu machen ihm 10 Minuten zeit zum Fressen geben und es dann wegräumen. So lange, bis er kapiert hat, dass das seine einzige Chance zum Fressen ist. Naja... unser Hund hat den längeren Atem wie wir. Er frisst dann eben tote Tiere, Kot von Tieren, Holz, Gras... - fündig wird er immer.

Bei meiner Mama frisst er überhaupt gar nicht. Bei mir nur, wenn ich ihm sein Nassfutter direkt mit der Hand ins Maul führe. Außerdem macht sie auch immer den Eindruck, als ob sie sich nicht traut zu fressen. Sie guckt verunsichert und schleicht um ihren Napf herum, bis sie dann weggeht.

Bei uns gibt es noch einen Napf für die Katze. Auf den bzw. das Katzenfutter ist mein Hund ganz scharf. Darf es aber nicht fressen (heißt ja immer ist schlecht für Hunde). Also bekommt er eine "Standpauke" wenn er sich am Futter für die Miez vergreift. (Hat er deshalb vllt Angst zu fressen?)

Hat jemand das gleiche heikle Hundetierchen zu Hause? Hat jemand eine Idee, was mein Hund da für ein Problem hat? Was machen wir falsch? Was können wir ändern? Wie können wir unsere Hündin zum normalen Fressen bewegen?

Ich bin sooo dankbar für hilfreiche Tipps - die Kleine treibt uns wirklich zum Wahnsinn :)

Hund, Haustiere, Hundefutter

Kann mir jemand die Ironie in dieser Ballade erklären?

Der tugendhafte Hund

Ein Pudel, der mit gutem Fug Den schönen Namen Brutus trug, War viel berühmt im ganzen Land Ob seiner Tugend und seinem Verstand. Er war ein Muster der Sittlichkeit, Der Langmut und Bescheidenheit. Man hörte ihn loben, man hörte ihn preisen Als einen vierfüßigen Nathan den Weisen. Er war ein wahres Hundejuwel! So ehrlich und treu! eine schöne Seel! Auch schenkte sein Herr in allen Stücken Ihm volles Vertrauen, er konnte ihn schicken Sogar zum Fleischer. Der edle Hund Trug dann einen Hängekorb im Mund, Worin der Metzger das schön gehackte Rindfleisch, Schaffleisch, auch Schweinefleisch packte. - Wie lieblich und lockend das Fett gerochen, Der Brutus berührte keinen Knochen, Und ruhig und sicher, mit stoischer Würde, Trug er nach Hause die kostbare Bürde.

Doch unter den Hunden wird gefunden Auch eine Menge von Lumpenhunden - Wie unter uns, - gemeine Köter, Tagdiebe, Neidharde, Schwerenöter, Die ohne Sinn für sittliche Freuden Im Sinnenrausch ihr Leben vergeuden! Verschworen hatten sich solche Racker Gegen den Brutus, der treu und wacker, Mit seinem Korb im Maule, nicht Gewichen von dem Pfad der Pflicht. -

Und eines Tages, als er kam Vom Fleischer und seinen Rückweg nahm Nach Hause, da ward er plötzlich von allen Verschwornen Bestien überfallen; Da ward ihm der Korb mit dem Fleisch entrissen, Da fielen zu Boden die leckersten Bissen, Und fraßbegierig über die Beute Warf sich die ganze hungrige Meute. - Brutus sah anfangs dem Schauspiel zu Mit philosophischer Seelenruh; Doch als er sah, daß solchermaßen Sämtliche Hunde schmausten und fraßen, Da nahm auch er an der Mahlzeit teil Und speiste selbst eine Schöpsenkeul.

Moral Auch du, mein Brutus, auch du, du frißt? So ruft wehmütig der Moralist. Ja, böses Beispiel kann verführen; Und, ach! gleich allen Säugetieren, Nicht ganz und gar vollkommen ist Der tugendhafte Hund - er frißt!

Hund, Geschichte, Hundefutter, Gedicht

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