nass und trockenfutter mischen?
hallo hundefreunde, kann man nass und trockenfutter mischen? also klar "kann" man aber hat das irgendwelche nachteile? verdauungstechnisch oder so? oder kann man z.b. morgens trocken und abends nass füttern?
10 Antworten
Also Nachteile sehe ich da nicht! Da ja Trockenfutter auch Haferflocken enthält, könnte das Gemisch sogar noch besser für die Verdauung sein!
ich glaube die futtermittelindustrie -will hunde wie hamster ernaehren....das ist doch billig in der herstellung und fatal in der auswirkung und als hohn fuer eihre getreidemischbrei-ernaehrten hunde mit schlechten zaehne verkauft uns dann pedigree&co dentasticks :(
och, das machen se doch nicht nur mit hunden. das machen se mit so gut wie allen lebewesen. wurscht ob nun hund, katze, mensch, kuh, .........
getreide ist billig in der herstellung, lagerung und verarbeitung.
wobei die zähne noch die geringste auswirkungen von getreidelastigem futter/essen sind. gelenksprobleme, nierenprobleme, verdauungsprobleme, wie etwa probs mit der bauchspeicheldrüse, allergien, haut und fellprobleme, wie ekzeme, hot spots und co, befall mit parasiten, egal ob nun floh, zecke, wurm oder milbe,.........
das ganze nimmt im grunde kein ende, wenn man erstmal anfängt aufzulisten.
Kann man, aber es bekommt dem Hund im schlechtestens Fall nicht, da es unterschiedlich verdaut wird. (Kann zu Bauchweh, Blähungen, Durchfall usw. führen)
Informier dich doch mal über BARF- hast du kein Problem mehr mit Futter-mischungen, vor allem mit besserem Gewissen, weil dein Hund keinen Schrott mehr fressen muss. (z.B. Getreide-pamp, Krallen, Augen, Urin. Blut, Knochenmehl von anderen Hunden usw.... und ja! so etwas ist im deutschen Hundefutter drinnen!)
Weiteres empfehlenswertes Buch zu Hundefutter: Schwarzbuch: Hunde würden länger leben - wenn....
wenn, dann nicht mischen - das eine morgens, das andere abends.
Ich bin seit 1 Jahr Barfer , das ist das Beste für den Hund.
Hallo Afrikaherz, Ich hab da mal eine andere Frage: Warum willst Du das denn mischen?
Im Normalfall rate ich Dir auf jeden Fall davon ab. Barfen oder Naßfutter ist immer besser. Ich habe mit Trockenfutter leider zu viele (teure) Pleiten erlebt. Vom Naßfutter ist das Fell sofort besser und weicher geworden. Die Farben kommen besser durch und der ganze Hund glänzt und ist vitaler.
Trockenfutter ist aber auch nicht gleich Trockenfutter. Es gibt schon die getreidefreien und (vom schlechtesten Futter) die bessere Alternative .... Die normalen Trockenfutter gehen tatsächlich unglaublich auf. Stell Dir vor, dass passiert bei Dir im Magen. Die saugen förmlich das Wasser weg und Hunde, die nicht viel oder ungern trinken, bekommen viele Probleme. Dann heißt das aber auch sofort bei vielen TA: Der hat eine Allergie ...
Es gibt Trockenfutter, die nicht so aufquellen oder gar nicht aufquellen. Wolfsblut darfst Du sogar nass füttern. Das heißt, die Portion in Wasser einweichen und wenn es aufgequollen ist, dann kannst Du es ihm geben. Bei Platinum ist das Futter noch mit einer Restfeuchte. Lupo-vet zerfällt im Wasser und nimmt nichts auf.
Aber ganz ehrlich. Selbst das beste Trockenfutter kommt nicht mit Naßfutter oder Barfen mit. Und mischen schon mal gar nicht.
LG Felli
Nein, man sollte Nass- und Trockenfutter nicht mischen, weil sie unterschiedliche Verdauungszeiten haben und sehr wohl zu Verdauungsproblemen führen können. Es ist auch nicht ratsam, morgens Nass- und abens Trockenfutter zu geben oder umgekehrt. Trockenfutter ist meistens eine reine Getreidepampe. Weich das mal über Nacht ein und schau dir am nächsten morgen mal an, wieviel daraus geworden ist! Trockenfutter ist entgegen der immer wieder aufgestellten Behauptung auch nicht besser für die Zähne. Der Hund hat Reißzähne und "kaut" sein Futter nicht. Er ist ein Schlinger, wie es seiner Natur als fleischfressendes Raubtier entspricht.
Artgerecht und gesund ist Rohfütterung.
Alternativ füttert man ein hochwertiges Nassfutter mit hohem Fleischanteil und gibt fürs Gebiss mal Knochen und/oder grünen Pansen am Stück.
Das handelübliche Trockenfutter mit seinem hohen Getreideanteil kann der Hundeorganismus nur sehr schlecht verwerten. Gut erkennbar an häufigem und viel Output.
Buchtipp: Katzen würden Mäuse kaufen...... Wenn du da mal gelesen hast, was in unseren Tierfuttermitteln alles so enthalten ist, wirst du das deinem Hund mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr zumuten wollen. Ganz nebenbei sind die bekannten Hersteller auch bekannt für ihre ekelhaften Tierversuche.
erstens enthält nicht jedes trockenfutter haferflocken.
zweitens, selbst wenn solche drinnen sein sollten, wüßte ich nicht, wie die noch irgendwas bewirken sollten in durchgemahlener eingekochter und getrockneter variante.
und drittens frag ich mich, was ein hund mit haferflocken soll, er ist ein fleischfresser und kein hamster.