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Angriff durch fremden Hund?

Hey, an meiner Straße gibt es ein Haus wo 2 territorial aggressive große Hunde leben. Die beiden laufen oft frei auf den Gelände rum, ist alles eingezäunt und liegt direkt an einer Straße. Nun ist es so das ich vor ca 1 Jahr da mit meiner Hündin lang gelaufen bin und einer der Hunde hat meine Hündin extrem angepöbelt und kam unter dem Zaun durch und ist auf meine los. Damals war meine Hündin noch relativ jung und noch nicht ausgewachsenen und hat seitdem echt Trauma von dem Haus.

Gestern fast genau das gleiche. Wir sind dran vorbei, Hunde waren draußen beide gebellt, meine Hündin natürlich dann zurück gebellt als beide Hunde Zähne fletschend vor ihr standen. Der gleiche Hund wie letztes mal machte wieder Anstalten unter den Zaun durch zu kommen, meine Hündin bekam Panik und zog mich auf die Straße, in dem Moment kam natürlich ein Auto was aber zum Glück anhielt bis wir wieder normal weiter gehen konnten.

Kurz vorher sah ich noch eine Frau an der Haustür, aber als die Hunde so eskalierten kam keiner. Auch nicht als wir dran vorbei waren. Ich habe zum Glück einen großen Hund, aber passiert das mal mit einem kleinen Hund und der aggressive Hund greift den an, weil der Zaun nicht sicher ist kann das ganz schnell böse enden.

Was würdet ihr in dieser Situation tun? Das irgendwie melden ? Ich habe die Leute beim ersten Vorfall schon drauf angesprochen das der Zaun undicht ist und der Hund drunter durch kam. Hat sich nix geändert am Zaun und das ist 1 Jahr her....

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Wäre eine Kastration sinnvoll?

Hallo zusammen,

Vielleicht hat jemand eine gute Idee oder Meinung dazu ...

Vorweg, ich bin kein Fan von Kastrationen und mir ist die rechtliche Lage bewusst.

Ich habe einen Rüden (5) und eine Hündin (15 monate), beide intakt. Und wäre alles nach Plan verlaufen, wäre es kein Umstand, die beiden während der läufigkeit zu trennen. Mir geht es hier auch nicht um Bequemlichkeit, sondern um das Wohl der Hunde.

Den Rüden würde ich nicht kastrieren wollen, einfach weil es das Problem nicht gänzlich behebt, sondern reine Bequemlichkeit wäre. Der Rüde hat keine Probleme mit der Läufigkeit der Hündin, er winselt, wenn er sie mal kurz sieht oder riecht, aber wenn sie bei meinen Eltern ist, dann interessiert es ihn nicht mehr.

Das Problem liegt bei der Hündin. Sie wurde

- Mit 6 Monaten das erste Mal läufig (split)

- mit 7 Monaten also nochmal richtig

- Mit 9 Monaten Scheinträchtigkeit

- Mit 12 Monaten wieder läufig

- mit 14 Monaten Scheinträchtig ...

Die läufigkeit ist gar nicht das Problem, aber die Scheinträchtigkeit beunruhigt mich. Sie dauert etwa 4 bis 5 Wochen, zitzen schwellen an und vom Wesen her ist die Hündin jedes mal super hysterisch, was sie in normalem Zustand eigentlich nicht ist. Sie ist sehr gestresst, wenn wir draußen sind und im Haus liegt sie beinahe depressiv in der Ecke. Fressen tut sie in dieser Zeit auch kaum... verliert jedes mal 2kg. Blutbild und Ultraschal hatten wir auch schon gemacht um eine gebärmutterentzündung auszuschließen. Fazit, sie ist gesund. Nur für meinen Geschmack etwas sehr Hormonbelastet. Gut, es ist auch meine erste Hündin, ich weiß jetzt auch nicht in wie weit das normal ist. Auf jeden Fall habe ich mit einer Tierheilpraktikerin darüber geredet und die meinte, es gibt noch eine Art von Kastration, bei der man minimalinvasiv nur die Eierstöcke entfernt. Das wäre dann kein so großer Eingriff... so wie es aktuell ist, ist sie halt ihr halbes Leben lang entweder läufig der scheinträchtig und ich frage mich, was für sie wohl das beste wäre ...

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