Hochbegabung – die besten Beiträge

Wieso sind viele Hochbegabte schlecht in der schule?

Hallo :)

man hört ja immer mal wieder von hochbegabten Menschen, die allerdings schlecht in der Schule sind. Das wird dann damit begründet, dass der Unterricht sie unterfordert und langweilt.

Aber nur weil du ihn der Schule nicht genug Forderung bekommst ist das doch kein Grund nicht zu lernen/mitzuarbeiten/sich bei Tests Mühe zu geben...?

ich meine wenn du wirklich schlau bist, dann sei doch froh, dass du dich in der Schule kaum anstrengen musst, schreib deine guten Noten und mache halt in der Freizeit irgendwas, was deine Begabung genug fördert und beansprucht. Es gibt ja heutzutage wirklich viel hochbegabten Förderung, innerhalb und außerhalb der Schule.

uch kenne auch ein Mädchen, die sehr schlau ist (ich weiß nicht, was genau ihr IQ ist, aber sie ist auch in vielen speziellen AGs wo du nur auf eine Einladung reinkommst und manchmal fragen sogar die Lehrer sie, wenn sie etwas nicht wissen...). Die ist im Unterricht auch oft gelangweilt, weil sie Dinge halt oftmals sehr schnell versteht, aber statt einfach nicht mehr aufzupassen und schlechte Noten zu schreiben macht sie halt mit und beschäftigt sich dann, wenn andere noch üben/Fragen klären mit ihren eigenen Dingen.

das soll jetzt übrigens keinesfalls ein Angriff auf irgendjemanden sein, der hochbegabten und schlecht in der Schule weil Unterforderung.. ist, mir ist es einfach nur nicht klar.

Danke im Voraus :)

Schule, Menschen, Psychologie, Intelligenz, Hochbegabung, hochbegabt, Ausbildung und Studium

Behinderung (FAS) vertuschen durch Förderung möglich?

Hallo, meine Nachbarin hat ein Dauerpflegekind, das jetzt in der dritten Klasse ist und vorzeitig eingeschult wurde, weil es erstens unbedingt in die Schule wollte und weil zweitens ein hoher IQ mit Verdacht auf Hochbegabung festgestellt wurde.

Jetzt hat sich herausgestellt, dass ein leibliches Geschwisterkind des Jungen, das in einer anderen Stadt und in einer anderen Pflegefamilie wohnt, an FAS (Alkoholkonsum der leiblichen Mutter während der Schwangerschaft) plus an ADS (Träumervariante) plus an weiteren Diagnosen leiden soll, obwohl der Junge seltsamerweise sogar einen höheren IQ hat als sein Bruder. Er hat nach einer Einschulung im normalen Alter und der Wiederholung einer Klasse mittelmäßige Schulnoten (eingeschränkte Realschulempfehlung), ist aber sowohl in der Schule als auch in Alltagsdingen total langsam und unselbstständig.

Der Pflegesohn meiner Nachbarin kommt abgesehen von einer altersgemäßen Verspieltheit und gelegentlichen Verträumtheit und Langsamkeit, die die Klassenlehrerin aber nicht als schlimm ansieht, weil er noch so jung ist und seine Schule den Kindern im Vergleich zu den anderen Grundschulen extrem viel Selbständigkeit abverlangt, recht gut mit der vorzeitigen Einschulung zurecht und ist in allem bereits jetzt schon fast auf dem gleichen Stand wie der leibliche Bruder, der 3 Jahre älter ist als er.

Und jetzt kommt's: Die andere Pflegemutter wirft meiner Nachbarin vor, ihren Pflegesohn so früh eingeschult haben, weil die Förderung, die er durch das frühe Lernen erfuhr, ja vertuschen würde, was der Junge alles ohne diese Förderung nicht können würde?!?

Sie meint allen Ernstes, der Bruder habe womöglich auch FAS und co. und die Lehrerin würde deshalb nichts von seiner Behinderung bemerken, weil er noch so jung sei und somit altersgemäß und darüber hinaus entwickelt, was eine Diagnose erschweren würde.

Ist das reine Dummheit? Neid? Angst vor einer Fehldiagnose, weil sie selber nicht genug gefördert hat (Könnte ja vielleicht sein, dass der Junge vielleicht ein hochbegabter Underachiever wegen Langeweile ist und die Diagnosen falsch)? Oder ist es tatsächlich möglich, eine gehirnorganische Störung durch zu viel Förderung zu vertuschen? Falls ja, wo wäre das Problem??

Schule, Psychologie, Hochbegabung, Behinderung, Kinder und Erziehung, FAS

Wie lange benötige ich mit meinem 79/82er IQ zu lernen?

Ich möchte an dieser Stelle es deshalb wissen,weil ich in dem neuen Ausbildungsfach arbeite,nämlich in Hauswirtschaft und da bin ich zur Zeit schlecht dran,aber nicht nur da auch in allen anderen Fächern.

Gut,Mathe ausgenommen,doch ich habe das Gefühl,dass Hauswirtschaft nicht zu mir passt, so wie das Fach davor.

Unser Rheinland - Pfälzisches Schulsystem passt nicht zu mir und den anderen, aber diese Hochbegabten kommen wohl damit recht.

Einer unserer Studiendirektoren sagte,wenn ich in Deutsch & Englisch stecken bleibe,wird es eng für mich werden und das klang für mich nicht besonders motivierend und ich wollte mein Schülerverhältnis beenden zu diesem Zeitpunkt, wollte ich heute sogar auch.

Einige sagten, ich zweifle das Ergebnis des IQ Testes nicht an usw.

Einige verrieten mir auch ihre Lernmethoden in dieser Sache,um mir hoffentlich weiterhelfen zu können.

Ich zweifle auch schon seitdem diese 2 IQ Tests gemacht worden das Ergebnis ab,da ich der Ansicht bin,dass ich nur beim räumlichen & Mathematischen Denken getestet worden bin.

Ich wurde auch getestet in Sache Sprache und man merkte,dass ich bestimmte Wörter voneinander ableiten kann.

Das Allgemeinwissen kam auch mit dazu.

Lernen, Schule, Leistung, Menschen, Bildung, Stärke, Gehirn, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Intelligenz, Hochbegabung, Welt, Autismus, Entdeckung, IQ, Lernbehinderung, Lust, Neugier, Neurologie, Psychiatrie, Fähigkeiten, Inselbegabung, Lernprozess, Mentalität

Kann eine Hochbegabung einfach verschwinden?

Hey, ich (w/15) galt als ich jünger war mal als Hochbegabt. Im Kindergarten fiel es auf, dass ich irgendwie weiter war als die anderen Kinder und schon lesen konnte usw. Ich weiß nicht mehr ob ich einen IQ Test gemacht habe damals weil ich zu dem Zeitpunkt 4 oder 5 war und meine Eltern mit mir nicht darüber reden wollen. Aber ich weiß noch, dass ich bereits mit 5 eingeschult werden sollte aber meine Eltern total dagegen waren aus irgendeinem Grund und ich dann doch erst mit 6 eingeschult wurde. Ich wurde einfach überhaupt nicht gefördert da meine Eltern anscheinend nicht mit meiner Hochbegabung klar kamen und deshalb auf niemanden gehört haben.

Generell haben sich meine Eltern kaum für mich interessiert, meine Fragen so gut wie nie beantwortet und mir ständig gesagt wie dumm ich doch bin, das vergesse ich wohl niemals. Ich weiß nicht ob das einer der Gründe gewesen sein könnte, aber ich habe schon früher ein paar traumatische Erlebnisse erlebt und dadurch wurde ich schüchtern usw.

Die erste Klasse lief glaub ich noch sehr gut und ich war die beste aber da ich plötzlich so verschlossen war hab ich mich selten gemeldet aus Angst. Und ab der 2. Klasse wurde einfach alles immer schlimmer. Ich hatte auf einmal immer nur schlechte Noten. Und danach war ich auf einer Gesamtschule aber dort hatte ich nur die schlechtesten Kurse, (G-Kurse) bei denen der Unterricht auf Hauptschulniveau basierte. Ich bin 3 mal fast sitzen geblieben und ich habe meinen Hauptschulabschluss sogar beinahe nicht bekommen. Naja, jetzt bin ich auf einer Berufsschule und ich hasse mich so sehr dafür, dass ich dumm bin.

Wieso wurde ich auf einmal so schlecht in der Schule? Liegt es daran, dass ich nicht gefördert wurde damals?..

Schule, Eltern, Psychologie, Hochbegabung, Liebe und Beziehung

Underachiever Internat über 18?

Moin, ich bin zur Zeit 19 Jahre alt und in Sachen Schule komplett gescheitert. Ich war bis zum letzten Jahr auf einem Gymnasium aber habe dann aus eigener Dummheit abgebrochen.
Meine Schulleitungen waren nie die besten trotz eines IQs von 133. Trotzdem habe ich für mich in dem Jahr ohne Schule bzw. mit Berufsschule (habe Anfang des Jahres eine Ausbildung angefangen die mir nicht gefällt) entdeckt wie sehr mir eigentlich das Gymnasium fehlt.
Mein Problem war halt immer, dass ich sehr individuellen Unterricht brauche um halbwegs mitzukommen. Aber wenn dies halbwegs gegeben ist, ich mich für den Unterricht begeistern kann und der Lehrer auch ein Interesse zeigt mir etwas beizubringen kann ich Höchstleistungen erbringen. Da man dieses aber eher selten an staatlichen Schulen bekommt (gibt ja trauriger Weise einen extremen Lehrermangel) kam mir die Idee auf an ein privates Internat zu gehen welches deutlich individuelleren Unterricht bietet. Nur mein Problem ist, dass ich 1. schon 19 Jahre alt bin und 2. schon zwei Jahre in der Oberstufe war.

Gibt es irgendwelche Internate die einen Fall wie mich noch aufnehmen würden und mich zum Abitur führen würden? Die Kosten spielen eine relativ kleine Rolle da meine Eltern wohlhabend sind und mir auch ein Internat finanzieren würden (hatten sie mir schon früher angeboten aber ich habe aus eigener Dummheit abgelehnt).

Schule, Hochbegabung, Internat, Ausbildung und Studium

Schwester entwickelt Minderwertigkeitskomplex?

Hallo

Ich bin hochbegabt (16) - getestet vor ein paar Monaten. Meine Schwester (10) wurde noch nicht getestet.

Seit dem feststeht, dass ich hochbegabt bin, merke ich, wie meine Schwester sich immer mehr beweisen will und versucht sich so zu benehmen, wie ich es tue. Desweiteren fühlt sie sich, sobald ich mich in irgendeiner Form mit meinen Eltern über Hochbegabung, IQ, etc. unterhalte, sichtlich unwohl, was keinesfalls Ziel solcher Unterhaltungen ist. Ebenso versucht sie sich mit Online-IQ-Tests zu beweisen, und möchte plötzlich für alles gelobt werden.

Ich habe das Gefühl, dass sie sich weniger wert fühlt, als ich. Und das möchte ich gerne ändern, denn ich weiss durchaus, dass es im Leben nur seeehr bedingt um den IQ eines Individuums geht, viel mehr jedoch um Fähigkeiten, in denen meine Schwester doch deutlich geschickter ist als ich.

Erster Lösungsschritt von mir war es, den genauen Grund ihres Gefühls der Minderwertigkeit zu erkennen, um diesen gezielt zu "bekämpfen". Doch hier scheiterte ich bereits, denn objektiv betrachtet hat sich nämlich weder die Dauer oder die Art, noch die Aufmerksamkeit, die ich in Gesprächen bekomme, verändert. Auch Lob bekomme ich nicht mehr als davor. All die oben genannten Dinge, sind übrigens relativ gleich verteilt bei Kommunikation zwischen mir und meinen Eltern, wie auch bei solchen zwischen meiner Schwester und ihnen.

Laut dieser Erkenntnis müsste der Grund ihres "Minderwertigkeitskomplexes" also in dem blossen Fakt getesteter Hochbegabung von mir liegen.

Wie kann ich dieses Minderwertigkeitsgefühl ihrer beseitigen ?

Arbeit, Schule, Menschen, Psychologie, Hochbegabung, Entwicklung, IQ, Schwester

Leistungsnachlass wegen Hochbegabung?

Meine Tochter (13) besucht die 7. Klasse eines Gymnasiums in Bayern. Bis jetzt hatte sie Notendurchschnitte von 1,0-1,5 ohne dass sie wirklich etwas dafür getan hat. Im letzten Schuljahr beschwerte sie sich auch sehr oft darüber, dass ihr in der Schule langweilig wäre, weil sie jeden neuen Stoff nach der ersten Erklärung verstanden hätte. Ihre Noten sprachen weiterhin für sich, und irgendwann meldete sich auch ihr Deutschlehrer bei mir. Er sagte, sie würde auch sehr gut mitarbeiten, und wäre ihm durch ihre außergewöhnlich guten Noten aufgefallen. Er fragte auch, ob sie hochbegabt wäre. Wir waren deswegen noch nie bei einem Arzt o.ä. Aber seit diesem Schuljahr schreibt sie "nur" noch 3,4, teilweise auch 5. sie beschwert sich immer noch darüber, dass ihr langweilig wäre. Sie lernt auch nicht sonderlich viel. Sie macht fast täglich sogenannte 'online iq-tests', von denen ich persönlich nicht allzu viel halte. Als Ergebnis wird ihr immer ein IQ von 130-140 angezeigt. Kann das wirklich an einer Hochbegabung liegen? In ihrer Freizeit ist sie sehr engagiert und organisiert viel zuverlässig selbst. Sie gibt mir manchmal auch hilfreiche Ratschläge, auf die ich persönlich nie gekommen wäre. Und falls es wirklich eine Hochbegabung sein kann, müsste man das doch prüfen lassen? Wenn ja, wo? Und wie läuft dass dann ab?

Kinder, Schule, Noten, Hochbegabung, Gute Noten, Gymnasium, Notendurchschnitt, Psyche, Leistungsabfall, Hilferuf

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hochbegabung