Gesellschaftskritik – die besten Beiträge

Was sagt ihr zur Bürgergeld Debatte, weil angeblich trotz so viel freigegebenen Milliarden kein Geld für Strompreissenkungen da ist?

Soziale Belange sind wichtig, erst recht jetzt, wo die Gesellschaftsspaltung immer weiter voranschreitet und meistens die ohnehin schon stark Betroffenen trifft. So sind z.b. die meisten im Bürgergeld wirklich auf dieses Geld angewiesen, darunter Rentner deren Rente nicht rein, Alleinerziehende, Menschen die ihre Angehörigen pflegen und deshalb nicht voll arbeiten können, Arbeitnehmer deren Lohn nicht reicht also Aufstocker, Menschen in Bildungsmaßnahmen usw usw. Diejenigen, die wirklich nicht arbeiten wollen, sind sehr wenige. Auch viele Ukrainer und andere Flüchtlinge im Bürgergeld - jeder 2. im Bürgergeld ist ein Flüchtling, manche auch unrechtmäßigerweise in Deutschland.

Warum sollen jetzt alle Bürgergeldempfänger den Kopf für eine generell verfehlte Ausgaben- und Migrationspolitik hinhalten? Das Bürgergeld für Betroffene ist eh schon wenig im Vergleich zu den enormen gestiegenen Preisen, die auch nicht mehr runtergehen werden. Aber man gibt gleichzeitig sehr viel Geld ins Ausland und jetzt will die EU auch noch die von den USA gestrichenen Entwicklungshilfen ausgleichen und tätigt auch noch viele andere sehr hohe Ausgaben, wie passt das zusammen?

Wie findet ihr die Debatte um eine Bürgergeldkürzung?

Und bitte nur sachlich, keine Hetze gegen Bürgergeldempfänger, keine Pauschalisierungen und keine erlogene Behauptungen a la "die wollen alle nicht arbeiten und saufen alle" usw.

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Fordow wurde nicht zerstört - Trump lügt!

Trump hat am gestrigen Dienstag eine Waffenruhe verkündet. Umgehend hat der Iran weiter Israel beschossen und Israel flog einige weitere Angriffswellen auf den Iran.

Anschließend stimmten beide Seiten zu, den 12 Tage Krieg einzufrieren und Trumps Waffenruhe zuzustimmen.

Viele fragen sich jetzt, was da los ist. Deshalb die Erklärung dazu:

Trump wollte nur das Atomprogramm zurückwerfen und feiert sich jetzt selbst, es zerstört zu haben. -Was er nicht hat! Trump lügt wenn er das sagt. 

Man möchte im schwer zugänglichen und gebirgigen Iran keine verstreuten Reste der Revolutionsgarden oder iranischen Truppen. Die Gefahr, dass Warlords das Land spalten, ist tatsächlich real, wenn die Mullahs entmachtet sind.

Es ist jedoch fatal, was Trump hier tut. Die Mullahs werden ihr Atomprogramm wieder aufbauen, insbesondere weil die grundlegenden Strukturen dafür nicht vollständig zerstört wurden. In einigen Monaten - wenigen Jahren werden wir am selben Punkt wieder sein.

Die Angriffe auf die Atomanlagen am Wochenende waren nur ein Warnschuss seitens der USA. Es diente nicht dem Ziel, das Atomprogramm zu zerstören, sondern nur die Mullahs gefügig zu machen, damit sie Trumps Plänen zustimmen. Bibi wird davon nichts gewusst haben. Der bombardierte bis gestern Vormittag noch munter fröhlich den Iran weiter.

Trump hat militärisch und sicherheitspolitisch von nichts eine Ahnung. Hinzu kommt, dass der Iran unter dem Mullahregime Israel weiterhin asymmetrisch angreifen und ihre Hände völkerrechtlich weiter in Unschuld waschen werden. Angriffe wie der 07. Oktober, Terroranschläge u.v.m. werden die Folge sein und stark zunehmen.

Trumps Frieden nach dem 12 Tage Krieg ist kein Frieden. Es wird sich als noch fataler erweisen als der Irakkrieg.

Es ist davon auszugehen, dass der Iran in den kommenden Jahren stark an seiner Verteidigungsfähigkeit arbeiten wird. Nächstes Mal wird man es nicht so leicht haben, alles komplett zu zerstören.

Da Trump seinen MAGA das Wahlversprechen gab, keine großen Kriege in Nahost zu führen, möchte er nicht mit seinem Wahlversprechen brechen. Deshalb gestand er gestern auch den Mullahs die gesichtswahrenden Angriffe auf die US-Basen zu, worüber sie im Vorab von den Mullahs informiert wurden. Trump bedankte sich sogar bei den Mullahs mit einem Post auf Truth Social, dass sie nur so schwach Vergeltung übten.

Trumps Ziel ist es, seine Unterstützer nicht zu vergraulen und gleichzeitig das Mullahregime am Leben zu halten.

Das könnte dann den Einsatz von Bodentruppen irgendwann notwendig machen. -Was eigentlich keine Option für den Iran ist. Den durch die Geographie und Größe des Landes ist eine Invasion mit Bodentruppen logistisch kaum zu stemmen.

Die 400kg Uran, die auf 60% angereichert wurden, hat der Iran unter Umständen außerdem immer noch. Damit lassen sich etliche schmutzige Bomben bauen, solange die Produktionsstätten zur Waffenproduktion nicht zerstört werden.

Da ersten Einschätzungen nach Fordow nicht zerstört wurde, werden sie einen Großteil dieses Urans noch besitzen. Es müssten weitere Angriffswellen folgen um Fordow gänzlich zu zerstören.

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Was sagt ihr zu dieser Kurzgeschichte von "Fellini, Federico "?

Z u k u n f t
Auf jede Periode eines dumpfen Materialismus folgen immer Zeiten der Geistigkeit. Im Augenblick leben wir wie in einem finsteren, bedrohlichen Tunnel, unfähig, uns einander mitzuteilen, aber in der Ferne meinen wir bereits ein Licht zu erkennen, das Gefühl einer neuen Freiheit:
Wir müssen uns darum bemühen, an diese Möglichkeit der Rettung zu glauben. (1962)
...Das wichtigste für den Menschen von heute ist, dass er durchhält, dass er sich nicht unterkriegen lässt, vor allem, dass er jenseits des Tunnels zu sehen versteht, meinetwegen indem er sich mit der Fantasie, mit dem Willen und besonders mit dem Vertrauen einen Rettungspunkt erfindet. In diesem Sinne glaube ich, dass das Werk der Künstler heutzutage unentbehrlich ist. (1962)
Meiner Ansicht nach ist Dekadenz die unerlässliche Voraussetzung für eine Wiedergeburt. Ich habe schon gesagt, dass ich Schiffbrüche liebe. Daher bin ich sehr glücklich in einer Zeit zu leben, in der alles scheitert. Es ist eine wunderbare Zeit, weil eben eine Reihe von Ideologien, Begriffen und Konventionen Schiffbruch erleiden. Der Mensch ist auf dem Mond gelandet, nicht wahr? Also ist es absurd, von Fahnen, Grenzen und unterschiedlichen Währungen zu reden. All das muss über Bord geworfen werden.
Dieser Auflösungsprozess ist, glaube ich, ganz natürlich. Ich sehe darin kein Anzeichen des Todes der Zivilisation, sondern im Gegenteil, ihrer Lebendigkeit. Es ist das Ende einer gewissen Epoche der Menschheit. Aber dieser noch zu langsame Auflösungsprozess müsste beschleunigt werden. Man muss bei Null wieder anfangen. Tabula rasa, alles muss weggefegt werden
Wartet unsere Gesellschaft auf diejenige, die ihr nachfolgen wird? Sie erzeugt sie zwangsläufig selbst. Es gibt keine Unterbrechung. Die jungen Leute sind sich des Beginns einer neuen Welt bewusst. Aber es ist sehr schwierig darüber zu reden, ohne in Rhetorik zu verfallen. Diese bevorstehende Morgenröte bewegt mich. (1969)
Ich zwinge mich dazu, optimistisch zu sein. Sonst würde ich nichts mehr tun. Ich glaube, in dieser barbarischen Zeit muss man sich selber ganz treu bleiben und Zeugnis ablegen von dieser Dekadenz, da sein und versuchen zu sagen, was man sagen kann im Rahmen seiner Bildung, seiner Generation
Eigentlich bin ich optimistisch, denn schließlich wird der große Mythos von dem Menschen, der einem anderen eine Geschichte erzählt, nicht so schnell verschwinden. Immer wieder wird jemand das Bedürfnis haben, einem Freund eine seiner Ideen, einen seiner Träume zu erzählen. (1982) 
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Ist Sexarbeit moralisch vertretbar – oder wird sie nur deshalb moralisch abgelehnt, weil Sex gesellschaftlich so stark aufgeladen ist?

Ich frage mich, ob Sexarbeit wirklich unmoralisch ist – oder ob wir sie nur deshalb so kritisch sehen, weil Sex gesellschaftlich stark aufgeladen ist.

Denn wenn man ehrlich ist: In vielen Kulturen wird Sex mit Liebe, Reinheit oder persönlicher Würde verbunden. Deshalb wirkt die Vorstellung, dass jemand Sex gegen Geld anbietet, für viele automatisch „unwürdig“ oder falsch. Aber ist das wirklich ein moralisches Problem – oder eher ein kulturelles Tabu, das wir übernommen haben?

Außerdem frage ich mich: Warum wird nur bei Sexarbeit ständig über emotionale oder psychische Belastung gesprochen? Es gibt so viele Berufe – Pflege, soziale Arbeit, sogar Einzelhandel – die Menschen psychisch kaputt machen. Trotzdem gelten sie als „anständig“. Nur bei Sexarbeit wird der psychische Aspekt plötzlich als moralisches Argument genutzt. Ist das nicht Doppelmoral?

Wenn Sexarbeit freiwillig, sicher und respektvoll geschieht – warum soll sie dann unmoralisch sein? Vielleicht liegt das Problem nicht in der Arbeit selbst, sondern in unserer verzerrten Sicht auf Sexualität.

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Berufsethos und Herausforderungen eines Nobel-Escorts.

Ich wurde offiziell gefragt, ob ich meinen Beruf vorstellen möchte. Ich habe dankend abgelehnt. Das sind meine Gedanken dazu. Was meint ihr dazu?

In unserer digitalen Ära bieten Plattformen wie "Gute Frage" eine hervorragende Gelegenheit, Erfahrungen und Fachwissen mit einer breiten Gemeinschaft zu teilen. Die Vorstellung des eigenen Berufs kann ein wertvoller Beitrag sein, insbesondere wenn Unklarheiten oder Vorurteile gegenüber bestimmten Tätigkeiten bestehen. Wenn ein Benutzer der Plattform explizit nach Berufsinformationen fragt, stellt sich die Frage, inwiefern er bereit ist, Auskunft über seine eigene Tätigkeit zu geben. Besonders bei Berufen, die mit gesellschaftlichen Vorurteilen oder Missverständnissen belastet sind, wie im Fall der Tätigkeit als Nobel-Escort, ist es umso wichtiger, mit Bedacht und Professionalität zu antworten. Der Beruf des Nobel-Escorts ist ein Beispiel, bei dem Diskretion und Integrität zentrale Rollen spielen. Während es auf den ersten Blick scheinen mag, dass es wenig zu berichten gibt, bietet die Tätigkeit Einblicke in Bereiche wie zwischenmenschliche Kommunikation, psychologische Herausforderungen und die Notwendigkeit rechtlicher sowie organisatorischer Kenntnisse. Die Entscheidung, auf einem öffentlichen Forum wie Gute Frage über seine Arbeit zu sprechen, erfordert eine bewusste Abwägung der persönlichen Grenzen und der potenziellen Auswirkungen. Diskretion und Professionalität sollten stets im Vordergrund stehen. Es ist von Bedeutung, die Informationen so zu gestalten, dass sie zum Verständnis des Berufs beitragen, ohne die Privatsphäre oder die ethischen Standards des Berufsfeldes zu verletzen. Letztlich kann das Teilen von Berufserfahrungen auf Plattformen wie "Gute Frage" nicht nur zur besseren Aufklärung und Akzeptanz dieser Tätigkeit führen, sondern auch zu einem vertieften Verständnis gesellschaftlicher Dynamiken und individueller Lebenswege beitragen. Dies erfordert jedoch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und den bewussten Einsatz von Sprache, um einem breiten Publikum ein differenziertes Bild zu vermitteln. Da ich jedoch keine besonders guten Erfahrungen hier und auf anderen Plattformen gemacht habe, die sowohl die User als auch die Admins betreffen, habe ich zunächst Abstand davon genommen, mich hier offiziell zu präsentieren.

Würden Sie in Betracht ziehen, Ihren Beruf auf dieser Plattform vorzustellen, auch wenn Sie befürchten, dass es möglicherweise nicht in einem angenehmen Rahmen geschehen könnte? Berücksichtigen Sie dabei auch die notwendige Hintergrundarbeit, die für eine erfolgreiche Präsentation erforderlich ist, insbesondere wenn Sie Bedenken haben, was das Thema der Administration betrifft, hier auf der Plattform.

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