Gerechtigkeit – die besten Beiträge

Wärt ihr auch grausam gewesen?

Wenn man einen Blick auf das Weltgeschehen wirft, sieht man immer wieder, was für grausame Dinge die Menschheit im großen Stil schon getan hat. Sklaverei, Völkermord, Verfolgung bestimmter Personengruppen, Unterdrückung, Apartheid, Folter usw. 

Viele dieser Verbrechen fanden vor den Augen der Bevölkerung statt oder waren sogar Teil der Gesellschaft, wie Sklaverei zb. Ich finde es schwer zu verstehen, wie die Menschen diese Gewalt und Grausamkeit zulassen konnten. Da wurde anderen unsägliches Leid angetan und die Menschen haben es einfach für normal befunden?

Damals sagte man sich einfach “Das sind ja nur Schwarze”, “Das sind ja nur Frauen” usw. Und das obwohl klar war, dass wir alle gleichsam Angst und Schmerzen empfinden!

Waren die Menschen damals moralisch schlechter als unsere heutige Gesellschaft? Ich frage mich:

Was, wenn heutzutage Millionen von Individuen hier in Deutschland gequält und getötet werden würden. Wir alle würden es wissen UND UNTERSTÜTZEN - würden wir dagegen rebellieren? Oder würden wir es einfach zulassen?

Darum mal die Frage an euch: Was denkt ihr, wie würdet ihr damit umgehen? Würdet ihr, wenn es gesellschaftlich als normal gelten würde, an der Gewalt teilnehmen?

Ich hätte Mitgefühl und würde keine Gewalt unterstützen 46%
Ich wäre wütend und würde gegen das Unrecht kämpfen 31%
Ich wäre ein Mitläufer und würde die Gewalt unterstützen 23%
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Geld abschaffen?

Hallo Community

ich brauche Hilfe bei einer Ausarbeitung für das Fach Wirtschaftsethik. Die Fragestellung lautet, ob die Menschheit sozialer und umweltgerechter wäre, wenn man Geld komplett abschaffen würde.

Mein Ansatz sieht wie folgt aus:

Man könnte jedem Menschen ein Recht darauf geben, Lebensmittel aus Supermärkten zu nehmen (nur in haushaltsüblichen Mengen), jederzeit und rund um die Uhr.

Jeder Mensch auf der Welt würde das Recht auf ein Grundstück bekommen, egal in welchem Land der Welt.

Um Gleichheit zu schaffen zwischen allen Menschen könnte man sagen, dass man an einem Stichtag alle Vermögensgegenstände so gut und so fair es geht unter allen 8 Mrd Menschen verteilt.

Alle Firmen der Welt produzieren ihre Güter nachfrageorientiert. Zum Beispiel würden in diesem Fall die Automobilhersteller ihre Produktion zurückfahren, da wir nicht unendlich viele Autos in tausenden Autohäusern brauchen.

Diesel, Benzin und Kerosin wird in der Menge produziert die tatsächlich gebraucht wird.

Da es kein Geld und daher keine Kosten mehr gibt, wird jede erdenkliche Möglichkeit genutzt, klimaneutral oder umweltfreundlich zu sein. Somit werden zum Beispiel auf jedes Haus Solarzellen gebaut (diese kosten ja nichts mehr)

Um die Ordnung aufrecht zu erhalten, gibt es eine "Weltregierung" bestehend aus einer Person pro Land und ein "Weltparlament" in dem jeweils 10 Abgeordnete aus jedem Land sitzen. Diese Personen sind verpflichtet nach dem Fürsorge- und Umweltschutzprinzip zu handeln.

Man könnte somit auch die Kriminalität senken. Wer würde bitte jemand anderes überfallen, wenn jeder von allem das Nötigste bekommt was er braucht. Welche Gegenstände die nötigsten sind, lässt sich dann von der Regierung entscheiden und auch jedes Jahr neu bewerten.

Um die Gerechtigkeit zu wahren, bekommt jeder einen 30 h Job, der ihm anhand seiner schulischen und praktischen Qualifikation zugeordnet wird bzw den man sich aussuchen kann, wenn genug Arbeit vorhanden ist. Somit kann man dann die restlichen Leute die nicht arbeiten zum Beispiel öffentliches Gelände sauber machen lassen o. Ä.

Das war eine Reihe meiner ersten Ideen für die Geldabschaffung.

Habt ihr noch Weitere pro oder contra Argumente?

Gerechtigkeit, Macht

Warum weicht die göttliche Gerechtigkeit immer etwas von der menschlichen Gerechtigkeit ab wenn Mensch gläubig sind?

Ich bin gläubig aufgewachsen-in eine neuapostolische Familie. Klar haben wir Menschen eigene und auch andere Ansichten die Gott evtl nicht gefallen. Aber wenn man doch vom Glauben raus handelt wrum ist da immer noch die sogennante menschliche gerechtigkeit abweichend von der Gerechtigkeit Gottes?

Klar ist das wir Menschen Sünder sind un menschliche Sehensweise anders ist als die Göttliche- aber dennoch muss das doch auf einen nenner kommen. Klar ist mir auch das es falsche Gerchtigkeit ist wenn ein Mensch sich per Rache angebliche gerechtigkeit verschafft genau das ist ja der falsche Weg.

Bei uns hört man oft orientiere dich an Jesus Christus, ich will aber behauptend das kein mensch so werden kann wie Jesus- ähnlich handeln versuchen ja das geht evtl. bis zu einem Viertel.

Ich bin schon so oft da auf die Nase gefallen weil ich Aktionen brachte auch gerecht denkend und dachte der liebe Gott lenkt und hilft-genau da -muss es der falschh weg gewsen sein denn ich fiel extrem auf die Nase

Ich liebe meine beiden verstorbenen Eltern und meiner Mutter kann ich überhaupt keinen Vorwurf machen-diese Frau war so extrem voller Liebe das sie mir sogar meine stäksten Fehler verziehen hat.

Mein Vater war auch voll okay er musste allerdings mit 49 Jahren gehen-Raucherkrankheit-ich verstehe bis heute nicht warum mein Vater auf meine Mutter und mich da keine Rücksicht auf seine Gesundheit nahm

Wir drei das war alles so schön und perfekt- wir drei allein als Familie-Verwandschaft kann man vergessen

Meine Mutter hatte auch kein glückliches Leben vor meinem Vater und mir-wir drei zusammen das war die schönste Zeit in unsrem gemeinsamen Leben.

Bei mir ist es aktuell auch so das innerhalb der Kirche sich zum negativen auch viel ändert- da geht irgendwie auch die gerchtigkeit flöten

Ich starte nun ganz allein einen Neuanfang, muss alleine zurechtkommen, nebenbei einen Job dringen- will aus Bürgergeld/Grundsicherung schnell raus, aber im Pflegebereich trotz Personalmangel schwierig als Querseinsteiger eine dreimonatige Ausbildung sowie Praktikum zu finden

Das finanzielle wird auch kritisch

Ich weiss das Gott nur den menschen soviel zumutet wie sie durchhalten aber dennoch könnte es doch leichter sein?

Kirche, Bibel, Dreieinigkeit, Gerechtigkeit, Sünde

Rede Klimagerechtigkeit

Ich habe mal eine Art "Rede" zum Thema Klimagerechtigkeit geschrieben. Wenn jemand mal Lust hat, sich damit auseinanderzusetzen, kann er sich diese ja gerne mal durchlesen und kommentieren. Es ist so von der Perspektive her an die ältere Generation gerichtet, aber ist ja sonst auch egal.

Liebe Mitmenschen,

ich bin 16 Jahre alt, und als Teil der jüngeren Generation habe ich zusammen mit vielen anderen während der Corona-Pandemie Rücksicht auf die ältere Generation genommen. Nicht, weil wir selbst in Gefahr waren, sondern weil ihr es wart

Für uns war das Virus kaum gefährlich. Und doch haben wir unser Leben massiv eingeschränkt. Wir haben auf Partys, Reisen und Treffen mit Freunden verzichtet. Wir durften nicht zur Schule, nicht zum Sport, nicht mal unsere eigenen Großeltern besuchen. Unsere Jugend, die eigentlich die unbeschwerteste und schönste Zeit unseres Lebens sein sollte, wurde auf Pause gesetzt.

Warum? Weil wir verstanden haben, dass es nicht immer nur um uns geht. Dass eine Gesellschaft zusammenhalten muss. Wir haben erkannt, dass wir euch, der älteren Generation, helfen, indem wir uns einschränken und euch somit Schutz bieten.

Und jetzt, wo es umgekehrt ist?

Jetzt sind wir es, die betroffen sind. Es geht um unsere Zukunft, um das Leben, in dem wir alt werden sollen.

Aber wo bleibt eure Rücksicht?

Wir haben euch geschützt. Und jetzt verweigert ihr uns den gleichen Schutz?

Ihr habt ein Klimaziel unterzeichnet, doch ihr haltet euch nicht daran. Stattdessen passt ihr die Regeln so an, dass sie euch nicht zu sehr einschränken. Während wir in der Pandemie mit den strengsten Maßnahmen lebten, ist euch ein Tempolimit zu viel? Sind erneuerbare Energien zu teuer? Sind eure Gewohnheiten und eure Bequemlichkeit wichtiger als unsere Zukunft?

Wir haben auf alles verzichtet – auf unser komplettes Sozialleben – und ihr wollt nicht einmal euer Verhalten minimal anpassen?

Wir fanden die Maßnahmen in der Pandemie nicht schön. Aber wir haben sie akzeptiert, weil sie notwendig waren. Um Leben zu retten.

Und jetzt, wo es um die Rettung unseres Planeten und unserer Zukunft geht, sagt ihr, das sei zu radikal?

Das ist nicht fair.

Rücksicht kann keine Einbahnstraße sein. Solidarität darf nicht nur dann gelten, wenn ihr diejenigen seid, die Schutz brauchen.

Wir haben für euch Rücksicht genommen. Jetzt erwarten wir dasselbe von euch.

Denn wir kämpfen nicht nur für unsere Zukunft. Sondern für die Zukunft von allem, was lebt.

Haltet euch an eure eigenen Regeln.

Gerechtigkeit, Klima, Rede, Klimapolitik, Corona-Pandemie

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