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Nutzt ihr Websites, die sich dem Genderwahn unterworfen haben?

Servus zusammen,

nutzt ihr Websites, die sich dem Genderwahn mit ":Innen", "*innen", "_innen" usw. unterworfen haben? Stört es euch, wie mich, beim Lesen oder seid ihr da neutral oder ignoriert ihr dies einfach?

Wo's möglich ist, meide ich solche Websites, weil ich diesen Genderwahn hasse und schon gar kein Verständnis hab', wenn man es damit begründet, dass es respektlos wär', würde man nicht von "User:Innen" schreiben.

Und sollte sich GuteFrage mal diesem Irrsinn unterwerfen, werd' ich diese, im Grunde geile, Plattform meiden.

Warum ich auf das komm', dass es respektlos wär', nicht zu gendern: "Ich kenn' eine Seite, die war (vermutlich seit bestehen) auf dem standardmäßigen Maskulin ausgerichtet:

  • User
  • Benutzer
  • Kunden
  • Leser
  • etc.

Dann hatte sich diese Ideologie des Genderwahns schneller als der Coronavirus in der Welt verbreitet, war ungelogen von einem Tag auf den anderen nur mehr von "User:Innen", "Benutzer:Innen", "Kunden:Innen", "Leser:Innen" etc. zu lesen - egal wo man hinschaute.

Und ich hatte mir die Mühe gemacht, eine E-Mail Anfrage gestellt, warum man sich dieser Ideologie unterwirft? Die Antwort hatte mich sprachlos gemacht: "Es wäre respektlos, wenn man's nicht getan hätte!" Mit anderen Worten: In den letzten Jahren, seit bestehen, war man ein Respektloser Sündenpfuhl, und es war an der Zeit, dies auszutreiben.

Ich meide solche Seiten 43%
Steh' neutral zu diesen Praktiken 39%
Nicht zu Gendern ist Respektlos 14%
Mir ist's egal, weil ich den Genderwahn ignoriere 4%
Männer, Sprache, Frauen, gendern, LGBT+

Würdet ihr das als tolerantes Umfeld bezeichnen?

Hallo! :3

In meinem Umfeld ist denke ich niemand transphob. Auf jeden Fall schonmal meine Familie nicht. Sie wissen alle, dass ich transgender MtF bin, mein bevorzugter Name Tulin ist und ich sie/ihr bzw. she/they Pronomen verwende.

Allerdings verwendet in meinem Umfeld niemand meinen bevorzugten Namen, meine bevorzugten Pronomen oder Bezeichnungen. Ich werde immer noch mit Bruder, Sohn, Junge, er/ihm und meinem Deadname angesprochen.

  • Meine Mutter sagt, dass sie sich nicht auf drei Töchter umstellen will, falls ich dann wieder zu Sohn/Enby wechsle.
  • Meiner kleinen Schwester ist es ziemlich egal, dass es mir schlecht geht, weil sie sich nicht umgewöhnen will.
  • Meine große Schwester kommt die ganze Zeit mit dem Argument, dass alle Namen genderneutral sein können. Keine Ahnung warum sie die Pronomen nicht verwendet...
  • Ich weiß auch nicht, warum meine Freund*innen das nicht machen.

Aber das machen sie bei allen anderen schon. Meine Familie und ich kennen mindestens zwei Leute, die transgender sind. Die werden auch so angesprochen, wie sie wollen. Meine Schwester hat nie zu Jonas (nicht sein echter Name) gesagt, dass sie ihn als Elona (nicht sein echter Deadname) bezeichnen wird, weil alle Namen genderneutral sein können. -w-
Eine meiner Lehrerinnen hat mich tatsächlich mal gefragt, wie ich denn angesprochen werden möchte, macht es aber nicht.
Und meine Klassenkamerad*innen machen das nur scherzhaft, weil alle von denen sehr transphob sind.

Bei mir machen das alle, aber ich fühle mich dabei sehr unwohl. ;w;

Würdet ihr das als tolerant bezeichnen? Weil sie machen das ja bei allen anderen, nur nicht bei mir. Und am besten noch, wie kann ich das ändern?

Bitte antwortet nicht, wenn ihr transphob oder queerphob generell seid oder nur haten wollt!

Danke! ^w^

Familie, Gender, Geschlecht, Toleranz, Transgender, Umfeld, Akzeptanz, FtM, gendern, LGBT+, Pronomen, Geschlechtsidentität, non-binary, Transphobie

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