Gemeinschaft – die besten Beiträge

Erwarte ich zu viel von meinen Mitmenschen?

Darf ich mal um Euren Rat bitten?

  • Wenn ich jemandem ein Paket schicke und ihn bitte, es zeitnah abzuholen (am Postlagerungsort), weil ich gespannt bin, was er dazu sagt- ist das zu viel erwartet?
  • Wenn ich eine Rundmail an eine Gruppe Erwachsene schreibe, in der ich freundlich auf Missstände innerhalb der Gruppe aufmerksam mache, ist es zu viel erwartet, darauf von nahezu jedem eine Antwort zu bekommen? (ist jetzt eine Woche her und ein Viertel hat geantwortet)
  • Wenn ich eine Freundin habe, ist es zuviel, wenn ich erwarte, dass sie mich besucht, wenn ich ins Krankenhaus muss?
  • Wenn ich auf der Arbeit immer wieder einer Kollegin ihre Sachen hinterherräumen muss, ist es zu viel erwartet, dass sich der Chef für mich einsetzt?
  • Wenn ich in einem Forum bin, ist es zu viel erwartet, dass Menschen verantwortungsvoll miteinander umgehen? Will heißen: freundlich, ehrlich und vor allem respektvoll?

Wenn es zu viel erwartet ist, was kann ich tun, damit ich weniger erwarte, oder dass ich mit den Enttäuschungen nicht erfüllter Erwartungen besser umgehen kann? Ich hab in letzter zeit zusehends das Gefühl, dass von mir "erwartet" wird, keine Erwartungen zu haben. Irgendwie widersprüchlich.

Ich erwarte Antwort^^...klar, sonst hätte ich ja nicht gefragt, oder? :) Ist es nicht immer so, dass wir das, was wir tun mit einer bestimmten Erwartungshaltung tun, es uns lediglich nicht bewusst ist? Manchmal sagt mir jemand: „Was erwartest du...?“ Oder deutlicher: „Das kannst du nicht erwarten!“

Aber warum kann ich das denn nicht? Ist es nicht mehr „in“ oder „schön“ sich aufeinander verlassen zu können? Gegenseitig in Maßen Erwartungen zu erfüllen, um harmonisch miteinander leben zu können? Sind dazu viele einfach nicht mehr fähig? Wollen sie es nicht?

Beschäftigt mich gerade und ok, ich wünsche mir einfach mal nur Antworten die mich das hoffentlich verstehen lassen oder Tipps für eine Art "Egalhaltung" ;-)

Vielen Dank!

Verhalten, miteinander, Psychologie, erwartungen, Gemeinschaft, Soziologie

Wie bringe ich mich in eine neue Klasse/Gruppe ein?

Also, ich habe totale Schwierigkeiten damit, mich in eine neue Gruppe einzubringen. Zum einen hatte ich auch immer das Pech, in echt beschis*ene Klassen zu kommen. Das hat schon in der Grundschule (naja, eigentlich schon in der Kindergartengruppe) angefangen. Wenn ich Glück hatte, war ich mit vllt. 1 oder 2 Personen befreundet, die Freundschaft hat sich dann aber ziemlich schnell wieder aufgelöst, wenn die Person zum Beispiel in eine andere Klasse, oder auf eine andere Schule kam. Richtig blöd würde es dann in der Realschule, wo ich nur an die falschen Leute geraten bin, was Freundschaft anging. Ich wurde eigentlich durchgehend von Klasse 5-10 gemobbt und beschimpft. Die 7. war die Schlimmste. Ich hasse die Klasse von damals immer noch. Ich hab dann auch (leider) damit angefangen mich selbst zu verletzen. Danach musste ich auf eine hauswirtschaftliche Schule und in eine Maßnahme vom Arbeitsamt. Ich war ständig alleine und hatte wirklich niemanden dort. Ich war kurz mal immer wieder mit 2 Mädchen in der Pause zusammen, die sich dann aber auch von mir abgewandt hatten.

Dann war es in meiner Ausbildung nicht anders, irgendwie kannten sich immer schon alle vorher in der Klasse, die dann natürlich schon eine Gruppe waren. Dort habe ich wirklich nirgends dazu gepasst. Es musste schon so extrem gewesen sein, dass sich einmal in der Pause meine Lehrerin neben mich gesetzt hatte (war natürlich alleine), und mich gefragt hatte, ob ich irgendwelche Probleme hatte, oder wieso ich immer alleine wär. Es war aber auch wirklich so, dass eben alle aus der Klasse so toll befreundet waren, und ich eben nicht dazu gepasst hatte. Auch im Betrieb war das schrecklich für mich, mich da in das Team reinzufinden. Ich war schon immer anders. Von 10 Schuljahren habe ich eine Freundin behalten, die ich in der 5. kennen gelernt hatte.

Ich bin wirklich schüchtern und zurückhaltend, extrem. Aber wenn ich mich in einer Gruppe wohlfühle, dann kann ich auch anders sein. Nur habe ich starke Selbstzweifel, und nehme sowieso immer an, dass mich keiner leiden kann, weil die anderen viel besser sind als ich. Deshalb habe ich auch so Angst, wenn ich wieder arbeite und eine Ausbildung anfange (hab meine letzte abgebrochen), dass es wieder von vorne losgeht und ich wieder nur alleine bin und nicht in die Klassengemeinschaft reinfinde.

Wer hat das gleiche Problem oder ähnliches? Wer kann Tips geben oder helfen? Ich bin für jede Hilfe dankbar, denn dieser Mist belastet mich wirklich sehr. :/ LG!

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Wie Klassengemeinschaft verbessern?

Hey, in letzter Zeit ist unsere Klassengemeinschaft extrem weit nach unten gesunken... Es gibt da zwei "coole" Mädchen, die einfach denken sie wären etwas besseres als die anderen. Und es ist so das man gleich zu den Außenseitern gezählt wird, wenn man nicht mit diesen beiden befreundet ist. Unsere Klasse ist in zwei Gruppen aufgeteilt: Die coole Gruppe und die Außenseiter Gruppe. WEnn Jemand von den "Außenseitern" mal zu den "coolen" geht, sagen die zwei Mädchen "Boah, verpi** dich" oder "Du hast hier gar nichts zu suchen" oder "Halt DU deinen Mund" usw. Viele trauen sich nicht diesen beiden ihre Meinungen zu sagen weil sie dann von den beiden richtig fertiggemacht werden. Heute haben wir eine Runde gemacht wo Jeder sagen sollte was ihm in der Klasse nicht gefällt oder was ihn bedrückt, und bei diesem Gespräch haben auch manche geweint. Nach dem Gespräch in der Pause haben die beiden Mädchen auch gleich angefangen über viele aus der Klasse abzulästern und die ersten wurden schon von ihnen angemeckert. Das Gespräch hat eigentlich nicht viel gebracht abgesehen von der tatsache dass man danach wusste, dass es vielen genauso schlecht geht wie man selbst. Wir führen das Gespräch morgen weiter mit der Klasse... Wäre echt toll wenn Jemand irgendwelche Ratschläge hätte wie wir unsere Klassengemeinschaft wieder aufbauen könnten... Danke!

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Mein Sohn fantasiert ständig von imaginären Wesen

Mein Sohn ist 2 Jahre und 8 Monate alt. Wenn wir abends oder morgens im Bett liegen sagt er das da ein Engel ist und zeigt an die Wand.

Ich fragte wie der Engel aussieht was er ihm sagt und was er macht. Dann sagt er "Aufpassen" und ich frage auf was oder wen, er antwortet seinen Namen.

Plötzlich zeigt er mir was dieser angeblicher Engel tut und er legt dann sein Arm um mein Hals. "Wie sieht er denn aus" und mein Sohn sagte "Hell". Dann auf einmal sucht er den Engel in dem Bett und wühlt die ganze Zeit Kissen und Bettdecke beiseite guckt sich im Schlafzimmer um und zeigt hocherfreut aus dem Fenster und sagt "da da Mama... Engel". Ich bin abrupt aufgestanden weil mir bisschen unheilich war habe mein Partner gesagt das ich etwas Angst habe und bin ins andere Zimmer gegangen. Schließlich hat er mich an der Hand genommen und gesagt "Nicht Angst haben ....lieb".

Einmal wo seine Schwester unter hohes extrem grenzwertiges Fieber hatte schaute er mich an aber auch durch mich durch. War ne lange Zeit fixiert und schreite ganz komisch als wenn er nicht er selbst war.Ließ sich auch nicht wirklich ansprechen. Ich fragte ich hinterher wo er wieder "normal" war was passiert sei und er meinte da wäre jemand auch ein Engel. Schließlich stellte ich ihn fragen wie derjenige aussah was er macht. Er sagte nur "Schwarz" "böse".

Ich kann noch viel mehr erzählen aber das wird zu lang.

Er grinste sagt das sind Hirngespinste und Fantasien was typisch bei Kleinkindern sei, die meisten Kinder haben imaginäre Freunde oder er würde mich nur veräppeln. Früher oder später ergibt sich das dann sei der "spuk" vorbei. Ausserdem war in einem Buch mal ein Engel abgebildet und er fragte was das ist und ich sagte das es ein Engel sei. Mehr war von solchen Dingen nicht die Rede.

Ich weiß nicht was ich machen soll...weil es mittlerweile immer mehr wird, nicht das er sich lächerlich macht. Soll ich einfach ignorieren, oder ihm sagen das da niemand ist?

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