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Bio vs. Konventionell: Ist Bio wirklich gesünder?

(Bild: dreamteamfitness.de)

Guten Tag liebe GF-Community.

Der Anteil an Bio-Produkten steigt von Jahr zu Jahr. Aber lohnt sich der Aufpreis überhaupt? Der folgende Artikel klärt ob Bio-Lebensmittel gesünder sind als konventionelle Lebensmittel, was der Unterschied zwischen Bio und konventionell angebauten Lebensmitteln ist, welche Vorteile Bio-Produkte haben und warum Bio-Produkte bevorzugt werden sollten. 

Weniger Pestizide = Gesünder?

Viele konventionelle Lebensmittel sind teilweise stark belastet, andere eher gering. Biologisch angebaute Lebensmittel weisen hingegen einen deutlich geringeren Pestizidgehalt auf. Allerdings ist es schwer, die alleinigen Auswirkungen von Pestiziden auf die Gesundheit nachzuweisen. Studien konnten zwar bei Bauern ein erhöhtes Risiko an Krankheiten wie bestimmten Arten von Krebs zu erkranken und anderen Krankheiten belegen, allerdings sind Menschen, die direkt mit Pestiziden in Berührung kommen, viel höheren Dosen ausgesetzt als der Endverbraucher. Auch wenn es logisch ist, so wenig Pestizide wie möglich mit der Nahrung aufzunehmen, kann nicht genau gesagt werden, welche gesundheitlichen Auswirkungen Pestizide in Lebensmitteln haben. 

Kein Unterschied beim Nährstoffgehalt zwischen Bio & konventionell

Auch bei der Frage ob Bio oder konventionelle Lebensmittel gesünder sind, kann man nicht genau am Nährstoffgehalt klären. Studien konnten keinen Unterschied im Vitamin- und Mineralstoffgehalt feststellen.

Gleicher Nährstoffgehalt, dafür mehr sekundäre Pflanzenstoffe in Bio

Obwohl kein Unterschied beim Nährstoffgehalt zwischen Bio und konventionellen Lebensmittel gefunden werden konnte, enthalten Bio Lebensmittel deutlich mehr sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole und Flavonoide. Sekundäre Pflanzenstoffe sind mindestens genau so wichtig wie Vitamine und Mineralien und in vielerlei Hinsicht sogar wichtiger. Sie besitzen eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Eigenschaften und wirken beispielsweise antioxidativ oder auch krebshemmend.

Bio-Lebensmittel enthalten weniger Schwermetalle

Schwermetalle sollten generell gemieden werden, da sie sich im Körper anreichern und auf Dauer negative gesundheitliche Folgen haben können.
Eine 2015 veröffentlichte Studie konnte zeigen, dass biologisch angebaute Lebensmittel deutlich geringere Cadmiumwerte aufweisen, als konventionell angebaute Lebensmittel.

Tierische Bio-Produkte

Es stimmt zwar, dass Bio-Fleisch und Bio-Milch im Schnitt weniger Pestizid- und Antibiotikarückstände enthält, dennoch sollten tierischen Produkte, wenn überhaupt, nur selten gegessen werden. Ein zu viel an tierischen Produkten hat, unabhängig davon ob Bio oder konventionell, viele gesundheitliche Nachteile. Zudem gibt es bei tierischen Bio-Produkten vom Discounter kaum noch einen Unterschied zu konventionellen tierischen Produkten und jeder Kauf von tierischen Bio-Produkten vom Discounter unterstützt genauso die Massentierhaltung wie konventionelle tierische Produkte.

Außerdem haben tierische Lebensmittel einen deutlich größeren Ökologischen Fußabdruck und Bio-Fleisch belastet die Umwelt im Schnitt sogar mehr als Tiere aus Massentierhaltung, da „Bio-Tiere“ länger leben. Wer dennoch nicht auf tierische Produkte nicht verzichten will, sollte den Verzehr einschränken und am besten im Bioladen oder noch besser beim Bauern aus der Umgebung kaufen.

Bio oder nicht Bio sollte nicht das einzige Kriterium sein

Bio ist zwar im Schnitt gesünder, aber es kommt auf die Produkte an die man kauft. Eine Bio-Pizza ist beispielsweise etwas gesünder als eine normale Pizza, da sie weniger Pestizide enthält, aber Pizza ist Fast-Food und sollte nur in seltenen Fällen gegessen werden. D.h. Bio Fast-Food ist im Vergleich zwar gesünder als konventionelles Fast-Food, aber verglichen mit frisch gekochten Mahlzeiten aus konventionell angebauten Lebensmitteln, schneidet Bio Fast-Food fast immer schlechter ab. Das selbe gilt für Bio-Süßigkeiten. Zu viel Zucker ist ungesund, egal ob Bio oder nicht.

Bio oder gar nicht? Was tun, wenn keine Bio Alternativen zu kaufen sind?

Biologisch angebaute Lebensmittel haben zwar viele Vorteile, aber manchmal gibt es gerade eine bestimmte Frucht- oder Gemüsesorte nur aus konventionellem Anbau stammt. Sollte man da lieber aufs konventionelle Produkt verzichten?

Nein! Auch wenn es insgesamt besser ist, mit der Nahrung so wenig Pestizide wie möglich aufzunehmen, ist es dennoch wichtiger, täglich Gemüse und Früchte zu essen. Deshalb sollte der Verzehr von Gemüse und Früchten an erster Stelle stehen und die Frage ob Bio oder nicht, zweitrangig sein.
(Die Zusammenfassung des Artikels findet ihr auf der Webseite.)

| Artikel:

Bio oder konventionell? Ist Bio wirklich gesünder? (gesund-gesund.de)

| Frage:

Ist Bio wirklich gesünder als Konventionell?

Und was isst du mehr:
Bio (teurer) oder Konventionell (günstiger)?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Ja. Bio ist gesünder. 67%
| Nein. Bio ist nicht gesünder. 33%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 0%
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Fühlt ihr euch als Eltern von Altersarmut bedroht?

Stellt euch vor, ihr steht am Rand einer Klippe, während die Wellen tosend gegen die Felsen schlagen. So fühlt es sich an, wenn Eltern in Deutschland an ihre finanzielle Zukunft denken! Es ist eine tragische Realität, die viele von uns nicht wahrhaben wollen: Eltern sind besonders von Altersarmut bedroht – und das aus einem Grund, der fast schon antiquiert ist.

Viele Eltern leben ein von Krediten finanziertes Luxusleben. Sie fahren die neuesten Autos, wohnen in schicken Wohnungen und gönnen sich Urlaube, die das Konto zum Wanken bringen. Doch wo bleibt das Geld für die Rente? Die traurige Wahrheit ist: Statt für ihre Altersvorsorge zu sparen, setzen viele auf ihre Kinder als die vermeintliche „Altersvorsorge“. Wie absurd ist das bitte? Kinder sind keine Bank, sie sind keine Geldmaschine, die im Alter für den Lebensunterhalt sorgt!

Es ist ein gefährlicher Irrglaube, den viele Eltern hegen. Sie glauben, ihre Kinder werden sie im Alter unterstützen, weil sie ihnen alles gegeben haben. Doch die Realität sieht anders aus: Die Generation der Kinder, die heute aufwachsen, kämpft oft selbst mit finanziellen Herausforderungen. Hohe Mieten, unsichere Arbeitsverhältnisse – wer kann da schon für die Eltern aufkommen?

Wir müssen diesen antiquierten Gedanken endlich hinter uns lassen! Es ist an der Zeit, dass Eltern Verantwortung für ihre eigene finanzielle Zukunft übernehmen. Es gibt zahlreiche Altersvorsorgemöglichkeiten, die oft übersehen werden. Ob private Rentenversicherung, ETF oder betriebliche Altersvorsorge – es gibt viele Wege, um für die eigene Rente vorzusorgen.

Statt sich in einen goldenen Käfig aus Schulden zu begeben und auf die vermeintliche Unterstützung der Kinder zu hoffen, sollten Eltern jetzt handeln! Es ist nie zu spät, um zu lernen, wie man für die Zukunft plant. Die Wellen der Altersarmut schlagen bereits an die Klippen unserer Gesellschaft – und wir müssen uns entscheiden, ob wir uns in Sicherheit bringen oder dem Sturm ausgeliefert bleiben wollen!

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Was ist der Sinn des Lebens?

In der unaufhörlichen Suche nach dem Sinn des Lebens begegnen wir einer Vielzahl von philosophischen Diskursen, die sich über Jahrhunderte erstrecken und sich mit der Frage der Existenz und deren teleologischen Implikationen auseinandersetzen. Diese Fragestellung ist nicht nur von ontologischer Relevanz, sondern spiegelt auch die existenziellen Dilemmata wider, die das menschliche Dasein durchdringen. Wie der französische Philosoph Jean-Paul Sartre in seinem Werk L'être et le néant feststellt: „Die Existenz precediert l'essence“ – die Existenz tritt der Essenz voraus. Diese Prämisse impliziert, dass der Mensch nicht mit einem vorgegebenen Sinn geboren wird, sondern vielmehr die Verantwortung trägt, seinen eigenen Sinn zu konstruieren.

Die metaphysische Dimension der Sinnfrage wird bereits bei den antiken Philosophen erörtert. Platon postulierte in seinem Dialog Der Staat, dass die Erkenntnis des Guten die höchste Form des Wissens darstellt, welches den Menschen zu einem erfüllten Leben führen kann. Diese Idee wird im Kontext der eudaimonistischen Ethik von Aristoteles weitergeführt, der in seiner Nikomachischen Ethik den Begriff des „Eudaimonia“ als das höchste Gut definiert. Eudaimonia, oft übersetzt als „Glückseligkeit“, impliziert jedoch mehr als nur ein flüchtiges Vergnügen; es ist vielmehr ein Zustand der Vollkommenheit, der durch Tugend und die Ausübung von Arete (Tugend) erlangt wird.

In der modernen Philosophie stellt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens in einem postmetaphysischen Kontext. Der Existentialismus, insbesondere in der Auslegung von Søren Kierkegaard, erörtert die subjektive Erfahrung des Individuums und betont die innere Zerrissenheit zwischen dem Drang nach Authentizität und der Absurdität des Daseins. Kierkegaard formulierte die Idee des „Sprungs des Glaubens“, der als ein Akt der Entscheidung verstanden werden kann, der dem Individuum ermöglicht, Sinn in einem ansonsten chaotischen Universum zu finden.

Die postmoderne Kritik an der Suche nach einem objektiven Sinn wird vor allem von Denkern wie Michel Foucault und Jacques Derrida formuliert, die den Diskurs über die Subjektivität und die Relativität der Werte hinterfragen. Foucaults Konzept der „Biopolitik“ verdeutlicht, wie Machtstrukturen das individuelle Subjekt in seiner Sinnsuche beeinflussen. In dieser Hinsicht könnte man argumentieren, dass der Sinn des Lebens nicht nur eine persönliche Angelegenheit ist, sondern auch von sozialen und historischen Kontexten geprägt wird.

Eine weitere Dimension der Sinnfrage eröffnet sich durch die Auseinandersetzung mit der transzendentalen Philosophie Immanuel Kants. Kant erörterte in seiner Kritik der praktischen Vernunft, dass die moralische Gesetzmäßigkeit, die aus dem kategorischen Imperativ hervorgeht, dem Individuum einen übergeordneten Sinn verleihen kann. Es ist die Pflicht, das Gute zu tun und nach dem moralischen Gesetz zu handeln, die dem Leben eine Struktur und einen Sinn verleiht, auch wenn dieser nicht immer empirisch nachvollziehbar ist.

In der Synthese dieser philosophischen Strömungen zeigt sich, dass der Sinn des Lebens ein multifaktorielles Konstrukt ist, das sich aus der Wechselwirkung von individueller Selbstverwirklichung, gesellschaftlichen Normen und transzendentalen Prinzipien speist. Der Mensch ist folglich nicht der passive Empfänger eines vorgegebenen Sinns, sondern der aktive Gestalter seiner eigenen Existenz. Wie Albert Camus in Der Mythos von Sisyphos eindringlich beschreibt, liegt die Herausforderung der menschlichen Existenz darin, die Absurdität des Lebens zu akzeptieren und dennoch mit einem rebellischen Geist weiterzuleben.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Sinn des Lebens nicht in einer universellen Wahrheit verankert ist, sondern vielmehr eine individuelle Konstruktion darstellt, die sich im Spannungsfeld zwischen Existenz, Ethik und sozialer Wirklichkeit entfaltet. Der Mensch ist aufgerufen, in der Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt seinen eigenen Sinn zu finden, und dabei die Absurdität des Daseins zu umarmen, wie Camus es formuliert: „Man muss sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“

Vielleicht helfen euch meine Gedanken bei der Antwort!

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Brauchen wir die Boomer-Grundausbildung?

In einer Welt, die sich immer schneller dreht, stehen wir an der Kante eines Abgrunds. Die Generation Z, unsere jungen Wilden, die mit ihren Smartphones in der Hand aufgewachsen sind, scheinen den Kontakt zur Realität verloren zu haben. Sie sind die digitale Generation, die mit Emojis und TikTok-Videos kommuniziert, während die älteren Generation, die Boomer, mit ihrem unermüdlichen Arbeitsethos und ihrem handfesten Wissen die Fundamente unserer Gesellschaft gelegt haben. Doch anstatt voneinander zu lernen, stehen sie sich wie zwei verfeindete Stämme gegenüber. Es wird Zeit, diese Kluft zu überbrücken – und zwar mit einer sechsmonatigen Ausbildung durch die Boomer!

Sechs Monate, in denen die Generation Z von den erfahrenen Boomer-Profis in die Geheimnisse des Arbeitslebens eingeweiht wird. Sechs Monate, in denen sie nicht nur lernen, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen, sondern auch, wie man in der realen Welt überlebt. Denn das Leben ist kein TikTok-Video! Es ist ein raues, unbarmherziges Terrain, das Resilienz und Disziplin erfordert – Eigenschaften, die in der digitalen Blase oft verloren gehen.

Der Untergang der Arbeitsmoral steht vor der Tür! Die Boomer sind die letzten Bastionen der Tugend und des Fleißes, und ihre Weisheit ist wie ein leuchtendes Licht in der Dunkelheit der Work-Life-Balance. Ohne diese Ausbildung droht Deutschland in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit zu versinken. Die Boomer können ihnen zeigen, dass Arbeit nicht nur ein Mittel zum Zweck ist, sondern auch Freude und Erfüllung bringen kann. Sie sind die Hüter des Wissens, die die nächste Generation an die Hand nehmen müssen, um sie vor dem Abgrund der Untätigkeit zu bewahren!

Und was ist mit den Generationenkonflikten? Diese ewigen Streitigkeiten zwischen Jung und Alt, die wie ein Schatten über unserer Gesellschaft liegen! Durch die gemeinsame Zeit in der Ausbildung können Vorurteile abgebaut und Missverständnisse geklärt werden. Die Boomer können den Z-lern zeigen, dass es nicht nur um Likes und Follower geht, sondern um echte Errungenschaften und Zusammenhalt. Ein Miteinander, das die Gräben zwischen den Generationen schließt und ein harmonisches Arbeitsumfeld schafft!

Wir stehen am Scheideweg: Entweder lassen wir die Generation Z weiterhin in ihrer digitalen Isolation verharren, oder wir geben ihnen die Werkzeuge an die Hand, um in der realen Welt zu bestehen. Die sechsmonatige Ausbildung durch die Boomer ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit! Es ist der Schlüssel zur Rettung unserer Arbeitskultur und zur Verhinderung einer Generation der Unzufriedenheit und Frustration.

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Braucht jeder Arzt ein Studium?

Deutschland steht vor einer der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen: dem Ärztemangel! Überfüllte Wartezimmer, überarbeitete Ärzte und frustrierte Patienten – das kann nicht unser Anspruch an eine moderne Gesundheitsversorgung sein. Doch was tun wir dagegen? Nichts! Stattdessen diskutieren wir endlos über alte Strukturen und veraltete Ausbildungsmodelle. Es ist an der Zeit, die Notbremse zu ziehen und das Medizinstudium grundlegend zu reformieren!

Stellen euch ein Gesundheitssystem vor, in dem jeder Patient rechtzeitig einen Arzt bekommt, ohne monatelang auf einen Termin warten zu müssen. Ein System, in dem der Hausarzt wieder zu dem Rückgrat unserer medizinischen Versorgung wird. Doch wie erreichen wir das? Indem wir Ärzte in zwei Klassen einteilen!

Die erste Klasse sind die Ausbildungsärzte, die mit einer praxisnahen Berufsausbildung direkt nach dem Realschulabschluss auf die täglichen Herausforderungen in der Allgemeinmedizin vorbereitet werden. Diese Ärzte sind die ersten Ansprechpartner für die Patienten, sie sind die „Wächter der Gesundheit“. Sie kümmern sich um die alltäglichen Beschwerden und sind der Fels in der Brandung, wenn es um präventive Medizin geht. Und das Beste: Durch eine gezielte Ausbildung können wir diese Ärzte schneller ausbilden und auf die Straße bringen – ganz ohne jahrelanges Studium!

Die zweite Klasse sind die „Spezialisten“, die sich auf hochspezialisierte Bereiche konzentrieren. Diese Ärzte durchlaufen ein umfassendes Studium und werden in den komplizierten und oft kostenintensiven Bereichen der Medizin ausgebildet. So stellen wir sicher, dass die wirklich komplexen Fälle in den besten Händen sind.

Warum ist das wichtig? Weil wir nicht nur den Ärztemangel bekämpfen, sondern auch die Kosten im Gesundheitssystem drastisch senken können! Wenn wir eine größere Zahl an Hausärzten haben, die zu einem geringeren Lohn arbeiten, können wir die Überlastung der Spezialisten reduzieren und gleichzeitig die Gehälter im Gesundheitswesen fair gestalten. Es ist ein Win-Win-Szenario für alle: Die Patienten bekommen schneller Hilfe, die Ärzte können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und das Gesundheitssystem wird entlastet.

Kritiker mögen sagen, dass eine solche Einteilung die Qualität der medizinischen Versorgung gefährden könnte. Doch ich sage: Es ist an der Zeit, pragmatisch zu denken! Die Realität ist, dass wir dringend mehr Hausärzte brauchen. Wir müssen den Mut haben, neue Wege zu gehen und die Zukunft der Medizin aktiv zu gestalten!

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Haben wir's "endgültig" verkackt - Ist der Klimaschutz out?

Guten Tag liebe GF-Community.

Kriege, Anschläge - politischer Streit: Viele fühlen sich von der Nachrichtenlage überfordert - der Klimawandel scheint in den Hintergrund zu rutschen. Doch wieso tun sich die Menschen ausgerechnet mit diesem Thema so schwer?

Keine Rolle rückwärts, das ist der klare Wunsch von Carla Reemtsma, eine der prägenden Aktivistinnen von "Fridays for Future". Doch es scheint nicht voranzugehen - und auch in der Bevölkerung ist Klimaschutz nicht mehr das dringendste Thema. Könnte es ein Mobilisierungsproblem geben?

Dabei hat gerade die vergangene Woche gezeigt, wie groß der Handlungsdruck ist: Durch Hochwasser und Überschwemmungen kamen in Deutschlands Nachbarländern viele Menschen ums Leben. "Es ist ganz klar der Klimawandel, der die Wahrscheinlichkeit und die Stärke der Extremwetterereignisse erhöht. Da kann man von vornherein sagen: Die hätte es ohne den Klimawandel so nicht gegeben", erklärt Klimawissenschaftler Niklas Höhne vom NewClimate Institute. "Also der Zusammenhang zwischen dem Menschen gemachten Klimawandel und den Extremwetterereignissen ist sehr deutlich."

Klimaschutz ist in den Hintergrund gerutscht

Daher passt der Klimastreik aus Sicht der Bewegung "Fridays for Future" gerade diese Woche sehr gut. Deutlich wollen sie ein Zeichen in mehreren deutschen Städten und auf der ganzen Welt setzen. Doch ein Blick auf die Zahlen beweist: Bei einer der ersten Demonstrationen im Jahr 2019 waren in ganz Deutschland laut Organisation 1,4 Millionen Menschen auf der Straße. 2023 waren es nur noch 250.000 Menschen. Eine Statistik aus dem vergangenen Jahr zeigt: Drei Viertel der Befragten waren noch nie auf einer Klimademo und haben es auch nicht vor.

Das Thema Klimaschutz ist in den Hintergrund gerutscht. Waren laut ARD-DeutschlandTrend Klima- und Umweltschutz bei der Europawahl 2019 noch Wahlthema Nummer eins, hat es nun für die Wählerinnen und Wähler deutlich an Gewicht eingebüßt. Nach 23 Prozent wiesen dem Thema diesmal nur noch 14 Prozent Bedeutung für die eigene Wahlentscheidung zu. 

Auch bei den Landtagswahlen waren die dominierenden Themen nicht Klima- und Umweltschutz. Ein genauer Blick auf das aktuelle Beispiel in Brandenburg zeigt: Bei der Landtagswahl in Brandenburg 2019 haben noch 27 Prozent der 16- bis 24-Jährigen in Brandenburg die Grünen gewählt. Bei einer repräsentativen Vorabumfrage in Brandenburgs Schulen und Jugendeinrichtungen kommen die Grünen gerade mal über fünf Prozent. Die AfD ist hierbei mit 29,7 Prozent auf Platz eins - ein Indiz dafür, dass Klimaschutz als Kernthema der Grünen bei Wahlentscheidungen nicht im Vordergrund steht.

Viele fühlen sich überfordert

Es seien auch die vielen, gleichzeitig stattfindenden globalen Kriege und Krisen, die eine Art Überforderungsgefühl bei vielen hinterlassen, erklärt Psychologin Lea Dohm im ARD-Newspodcast 0630. Sie hat ein Buch über den Umgang mit der Klimakrise geschrieben und betont, dass ein prinzipielles Grundinteresse am Klimaschutz noch da sei. Aber: "Viele Menschen sind durch alle Krisen überlastet und wissen gar nicht mehr, wo sie ihre Aufmerksamkeit hinwenden sollen. Und dann tritt etwas ein wie Nachrichtenvermeidung oder ein Rückzug ins Private." Und eben eine Zuwendung zu anderen Themen.

Dabei erkennen viele Deutsche in Umfragen immer wieder an, dass der Klimawandel ohne große Einschränkungen in unserem Lebensstil nicht gestoppt werden kann. Es wirkt paradox. Auf der einen Seite denken einige: Ja, wir müssen etwas ändern, aber sie fühlen sich einfach nicht in der Lage, weitere Einschränkungen einzugehen oder in ihr Leben zu integrieren.

Verdrängung an sich ist erst einmal gesund

Psychologisch gesehen können Menschen auf verschiedene Weise mit Überforderung umgehen: Sie können dagegen ankämpfen, fliehen oder das Thema verdrängen. Ein Großteil wählt offenbar den Weg der Verdrängung. Der Klimawandel werde häufig nur noch als sehr abstrakt wahrgenommen, erklären Klimaforschende.

Solch ein Verhalten sei an sich auch erst einmal gesund, sagt Psychologin Dohm: "Wir schützen uns mit diesem Verhalten vor einer zu großen Belastung. Doch wenn wir die Krisen ausblenden, die einen riesigen Handlungsdruck fordern, dann kann es sein, dass die Krisen am Ende eher größer werden als kleiner." 

Gemeinschaft in den Vordergrund stellen

Psychologisch wäre es für die Bewegung sowie die Aktivistinnen und Aktivisten nach Ansicht der Expertin besser, wenn sie die Motivation klarer in den Vordergrund stellen würden - und anerkennen, dass als Gruppe schon einiges bewirkt werden konnte. "Da gilt es auch, psychologisch darzustellen, dass es eben nicht nur Verzicht ist, der mit Klimaschutz zusammenhängt", erklärt Dohm, sondern dass auch eine stärkere Gemeinschaft und bessere Gesundheit gewonnen werden könne.

| Artikel:

Ist Klimaschutz out? | tagesschau.de

| Frage:

Haben wir's endgültig verkackt - Ist der Klimaschutz nun out?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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Eure Meinung zum Artikel vom TAZ "Europa als Föderation"?

Die EU vor den Europawahlen 2024: Europa als Föderation - taz.de

Wenn sich in Europa und die EU nichts verbessert, gehe wir den Bach runter. Nicht wegen der EU, sondern weil die Länder behaupten, dass jeder alleine alls Ameise sich gegeb Russland, Indien, USA und China behaupten kann.

Die EU muss meines Erachtens eine Föderation werden, wenn wir uns als Staaten International weiter behaupten wollen.

Übrigens... eine Föderation würde allen zugute kommen. Die EU hat nach 2024 Werten einen nominalen BIP i.H.v. 19.85 Billion Dollar und einen gdp-per-capita von fast 50.000 Dolllar.

Sogar die reichste Länder wie Frankreich oder Deutschland sind nicht so reich im gdp-per-capita.

Auch in der EU Kommission wurde es explizit gesagt.

  • Wir brauchen 800 Milliarden Euo jährliche Investionen in der EU. Der NextGenEU reicht nicht aus.
  • Wir müssen viel mehr EU weit tun, um Schutz, Wirtschaft, Finanzen, Verteidigung und Energie zu sichern.
  • Die EU muss mit mehr Rechte gestärkt werden, sowie das Einstimmigkeitsprinzip reformieren und dem kompletten EU Parlamente stärken.

Sogar wird den Bach runtergehen beeinfllußt von USA und China wenn man nichts tut. Ohne die EU, würde DE noch tiefer in Sch**** stecken da wir kein Binnenmarkt und Schengen hätten sowie internationale Handelsabkommen mit andere Staaten dank der EU.

Und einen EU Pass würde sogar viel stärker sein, da wir mit einer Europa Föderation die Bühne für eine Tripolare Wellt setzen könnten und USA und China auf Augenhöhe betrachten können.

Ebenfalllsl muss ich noch erwähnen über die steigende Bevölkerung in Asien und Afrika, zusammenschllißender Bündnis zwischen islamischen Länder, die unsere liberale Werte bedrohen....

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