Nackich machen beim Vermieter, Mietpreisentwicklung etc.?
Findet ihr das gut, dass ihr bei jeder Mietung jeden scheiß hinterherschicken müsst ? Ich heb die Hände indem ich diese Schufa-Machenschaften bedienen, ein Privatunternehmen das mit meinen Daten fleißig Geld verdient. Jedesmal wollen die darüberhinaus meinen scheiß Arbeitsvertrag sehen, was denen, genauso wie meine Kontoeingänge, wo ich arbeite und so weiter, ehrlich gesagt n' scheiß angeht. Ich finde das furchtbar wie das in Deutschland geregelt ist; überhaupt was Mietschaft angeht. Risiken haste auch bei Leuten mit Einkommen und Schufa ist sowieso net ausreichend wenn man' s genau nimmt. Vergleicht man das ganze Prozedere etwa mit Ländern wie Argentinien, wo ein Kauf üblich und auch zu verhältnismäßig guten Konditionen von Normalverdienern bedient werden kann, zahlst du in Deutschland mit deinen 800Durchschnittseuro ein gutes Vermögen über deine Wohnlebenszeit. Der Wohnungsbau wird kaum gefördert und die Regierung treibt damit, vermutlich da wir von Idioten regiert werden, die Preise in die Höhe, was in Folge unsere Kaufkraft abmindert und damit der Wirtschaft insgesamt nicht förderlich ist. Der ganze Schlamassel wird jefauf den Vermietern/Mietern abgeladen - beide haben ihre Vor- und ihre Nachteile. Aber wie seht ihr das mit der Offenlegung von Daten und überhaupt usnerer Wohnsituation in Deutschland ? Deine Meinung kann ruhig schön breit sich dem Thema bedienen; da spielt ja vieles mit rein :) Ich bin gespannt auf eure Antworten.
9 Stimmen
3 Antworten
Nicht aufregen bitte, Mieter und Vermieter sind dem Staat gegenüber gleich gläsern. Jeder mit Steueridenditätsnummer ist gläsern. Schau blos mal in den Belegabruf der Elster. Die wissen mehr als du. Du kannst vom Finanzamt deine Eingaben abschreiben. Sie werden auf Knopfdruck gleich eingefüllt.
Als Vermieter willst du dich nicht dauernd mit Mahnungen oder Gerichten beschäftigen. Geschuldet ist dieses Mißtrauen einigen wenigen Mietnomaden. Bei denen sollten sich die Mieter beschweren. Die Vermieter versuchen blos ihr Risiko einzugrenzen.
Vielen Dank für diese Frage, ich wäre noch von selbst darauf zu sprechen gekommen.
Wir haben uns der Elitenförderung verschrieben, ob aber der Vermieter zur Elite gehört oder nicht, entscheiden wir nach einer kleinen Aufmerksamkeit. Das muss nichts Großes sein, oft reicht ein Briefumschlag. Wir stellen aber auch gern einen schwarzen Koffer zur Verfügung.
Den Wohnungsmarkt kann man getrost auslachen indem man sich ein großzügiges Eigenheim einrichtet. So eine Immobilie ist auch eine Kleinigkeit die der Altersvorsorge hilft. Unser aller neuer Kanzler Fritz wird das noch über die Rundfunkgeräte mitteilen.
Daten sind dann gut, wenn sie uns gefaxt werden. Machen Sie sich keine Sorgen - wir entscheiden für Sie.
Hochachtungsvoll

WIRR ist das Volk.
Bringen wir den Gini-Index kurz unter 100 - damit es unseren Kindern besser geht (als Ihren).
Imperium Pogonum!
Es ist wichtig dass man potentielle Miete prüfen kann, gerade weil der Mieterschutz so extrem ist. Könnte man nen Mieter ne Woche nach Mietfälligkeit einfach vor die Türe setzen wenn nicht bezahlt wird wäre es etwas anders, so sind leute mit Negativeinträgen, geringverdiener oder Bürgergeldempfänger ein nogo.
Vielen Dank für ihren Beitrag. Auch ich finde es wichtig positive Beiträge zur numerischen Wachstumsförderung des Ginifaktors zu leisten. Dennoch erachte ich es, hinblickend der mir vorliegenen Datenlage, für obligatorisch zusätzliche Anreize zur Wohnraumverknappung, etwa durch kluge Platzierung bedingungsloser Nichttechnokratie in wichtigen Positionen/Ämtern die bereits vorliegenden Umstände inkrementell zu fördern. Erstrebenswert sollten hier neben weiterem Rüstungsausbau statt Wohnraum trotz SPitzensteuersatz und allgemeinem Volkswillen zur Schaffung von Wohnraum mindestens 35 bis 45 Euro Kaltnettomiete pro m² sein; Wohnanlagen oberhalb der Geländeoberkante sollten natürlich mindestens das doppelte betragen. Von den parteilichen Leitmotiven der APPD möchte ich im Übrigen dennoch insgesamt nicht abweichen.