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Pubertät/Teenager Zeit verpasst?

Hallo Leute. Ich hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen. Also folgendes: Mittlerweile bin ich 21 Jahre alt und habe irgendwie das Gefühl, ich hätte meine Teenager Zeit verpasst. Ich bin recht schüchtern, früher jedoch viel viel mehr als heute. Aus diesem Grund bin ich früher nie wirklich raus gegangen. Ich habe immer nur Zuhause rumgehockt und Videospiele gespielt. Auch mit mit meinen Freunden habe ich nie was anderes gemacht. Meistens sind sie zu mir gekommen und dann haben wir auch den ganzen Tag gezockt. Ich spiele auch heute noch Videospiele, das ist ja an sich nichts schlechtes, aber ich habe das Gefühl, dass ich dadurch viel verpasst habe.

Ich habe mich z.B. in meiner Teenager Zeit nie mit meinen Eltern gestritten oder so. Ich habe immer schön brav das gemacht, was mir gesagt wurde oder was man von mir erwartet. Ich bin auch nie mal Abends raus gegangen und hab mich mit Freunden getroffen. Dementsprechend konnte ich auch nie richtig feste Freundschaften aufbauen, denen ich alles erzählen kann.

Ich hab nie Alkohol getrunken, geraucht, schule geschwänzt, oder sonst was getan. An sich ja nichts schlechtes. Wobei ich mir inzwischen wünsche, ich hätte einfach mal mehr davon gemacht, mehr rebelliert und einfach mal Blödsinn oder Dummheiten machen. Solche Dinge wie einfach mal einen Tag Schule schwänzen mit dem besten Freund/Freundin, oder Mitten in der Nacht erst nach Hause zu kommen, heimlich mal etwas Alkohol trinken. All das kann ich jetzt nicht mehr machen, weil es für mich nun keine wirklichen Regeln mehr gibt. Ich konnte mich nie wirklich entfalten, weil ich immer nur das getan habe, was man mir gesagt hat. Ich hab auch nie Erfahrungen mit Mädchen machen können, da ich einfach zu schüchtern war. Auch heute noch. Aus diesem Grund hab ich auch immer noch keine Freundin gehabt.

Jetzt hab ich halt das Gefühl, dass ich ziemlich viel verpasst habe. Jetzt bin ich 21, habe kaum Freunde und bin irgendwie abgeschieden von der Gesellschaft. Ich hänge halt nach wie vor noch oft Zuhause rum. Am liebsten würde ich einfach nochmal ca. 5-6 Jahre zurückgehen und alles anders machen. Es ist irgendwie so als wäre ich nicht Erwachsen geworden, sondern bin es einfach plötzlich bzw. man erwartet es nun von mir. 

Freundschaft, traurig, Teenager, Sex, Gedanken, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche

Soziale Stellung in der Schule. Kennt ihr das auch?

Ich weiss nicht ob das hier die richtige Plattform ist, aber ich muss mir mal die Seele vom Leib reden

Mir ist aufgefallen, das man fast jeden in der Klasse in cool, normal und uncool unterteilen kann. Die Coolen scheinen immer ein besseres Leben zu haben als zB. die Normalen und die Uncoolen. Obwohl man in den anderen Gruppen genauso lacht. Ausserdem wäre es unmöglich dass jemand cooles mit einer uncoolen Person zusammenkommt, da sich der Coole nicht auf dieses Level hinablässt.

So gehe ich in einen Verein und habe dort eine gute Freundin mit vielen gleichen Interessen gefunden. Kürzlich sind wir an die selbe Schule gekommen und reden dort fast nicht, weil sie zu den coolen gehört und ich zu den normalen. Unsere Freundschaft wäre in der Schule nie zustande gekommen, wegen diesem Unterschied. Oder jemand anderes gehörte früher zu den Normalen, dann hat er aber sein Style stark verbessert und hat jetzt einen völlig anderen Freundeskreis, die Coolen.

Es ist unausgesprochen, aber jeder weiss wer die Coolen sind. Die Zeiten von Adel und Bauern sind vielleicht vorbei, aber einen Unterschied gibt es noch immer.

Die Coolen haben meist mehr selbstvertrauen und einen besseren Kleidungsstil. Ist es nicht extren wie diese Dinge unser Leben beeinflussen und vllt. entscheiden ob man gemobbt wird und welche Freunde man hat?

Ich finde das ist ein wichtiges Thema, habe aber im Internet rein gar nichts dazu gefunden. Deshalb habe ich diese Frage gestellt.

Erlebt ihr das auch so? Und kann man vollkommen glücklich sein, auch wenn man normal/uncool ist?

Schule, Freundschaft, Gedanken, Psychologie, Liebe und Beziehung, Meinung, Philosophie, Soziales, Sozialwissenschaften

Das Feuer und die Ameisen Interpretation?

Ich warf ein morsches Holzstück in das Feuer. Ich hatte nicht bemerkt, dass es innen dicht von Ameisen bevölkert war. Als das Holz zu knacken begann, stürzten die Ameisen heraus und liefen verzweifelt umher. Sie liefen das Holz entlang und krümmten sich, wenn die Flamme sie verbrannte. Ich angelte das Holz aus dem Feuer und rollte es zur Seite. Nun konnten sich viele Ameisen retten. Sie liefen auf den Sand und über die Kiefernnadeln.

Doch seltsam: sie liefen nicht vom Feuer fort.

Nach eben überstandenem Entsetzen kehrten sie um. Irgendeine Macht zog sie zurück zur verlassenen Heimat. Zahlreiche unter ihnen liefen wieder auf das noch brennende Holz, stürzten hin und her und kamen um.

den sollen wir nahezu wort für wort interpretieren. damit es nicht heißt wir haben nichts: doch!:.

Inhalt - unachtsamer Ich-Erzähler der Holz in Lagerfeuer wirft - Heimat der Ameisen wird zerstört → brechen in Chaos, Unruhe aus - einige Ameisen sterben - Ich- Erzähler versucht sie vorsichtig zu retten indem er Holz rausholt - Ameisen retten sich → laufen geordnet ins Sichere - Wendung: - starken Trieb zur Heimat → Heimatgefühl stärker als Bewusstsein für Gefahr - laufen zurück zum Holz → Tod

Ich= Ich- Erzähler morsches= Alt, kaputt Holzstück= fest Feuer= Wärme, Geborgenheit

Satz 2

Nicht bemerkt= Unachtsamkeit Innen dicht= Viel Masse Von Ameisen= Nützlich, stark, können sich wehren

Satz 3

Knacken begann= Kaputtgehen, Warngeräusch Stürzten heraus= Verletzt, kaputt, schmerzhaft Liefen umher= Umher → planlos, aufgeregt verzweifelt= Durcheinander, aufgeregt

Satz 4

Liefen Holz entlang= Zielstrebig, geordnet, nicht mehr durcheinander Krümmten sich= Schmerz Wenn Flamme= Hitze, Tod verbrannte= Sterben, schmerzhaft

Satz 5

angelte= Vorsichtig, selbst nicht verletzen Rollte Holz zur Seite= Versucht Ameisen nicht zu töten, sanft

Satz 6

Viele Ameisen retten = Hoffnung, Leben

Satz 7

Auf Sand und Kiefernadeln= Sand, Kiefernadeln für Ameisen weich

Satz 8

Doch seltsam = Spannung Nicht von Feuer fort= Zur Gefahr hin → Heimatgefühl

Satz 9

Eben überstandenem Entsetzen= ??? Kehrten sie um = Heimatgefühl

Satz 10

Irgendeine Macht= Man weiß nicht was es ist, Gott, Schicksal, Naturgewalt Zog sie zurück= Zurück zur Gefahr Zur verlassenen Heimat!= Heimat → vertraut, nicht loslassen können verlassen ???

Satz 11

zahlreiche= Masse, Großteil der Ameisen Liefen wieder auf das brennende Holz= Heimat ist Gefahr, kehren trotzdem zurück Stürzten hin und her= Wie anfang, hektisch, planlos Kamen um= Tod

Das wars. Könntet ihr mit eurer Interpretation meine/unsere eventuell ergänzen? wir haben ja nur wort für wort interpretiert und wie kann man da Zusammenänge erstellen. Wieso verlassen ? gibt es für euch irgendwelche zusammenhänge im Inhalt. Also wieso er Kiefernadeln benutzt oder weshalb er erwähnt das das holz morsch ist ect. bitte lasst euren Gedanken freien lauf und orientiert euch nicht nur an meinen Fragen

danke :)

Deutsch, Gedanken, Interpretation

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