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Hund vom Tierschutz - wie ans Gassi gehen gewöhnen?

Hallo zusammen, wir haben nun seit 2 Wochen einen Hund vom Tierschutz aus Rumänien adoptiert. Er war das Zusammenleben mit Menschen bisher nicht gewohnt, dementsprechend mussten wir erstmal einen Bezug aufbauen. (Hat allerdings keine schlechte Erfahrungen gemacht bisher! - zwecks Hundefänger, Schläge oder sonst was)

Wir hatten es 2 Tage nachdem er ankam probiert. Wir haben ihm Geschirr und Halsband angelegt und sind mit ihm raus. Kurz gesagt - es ist kläglich in die Hose gegangen. Er hat so Panik bekommen, dass ich Angst hatte er windet sich aus seinem Geschirr.

Wir haben nun die letzten 1 1/2 Wochen mit ihm in der Wohnung trainiert.

  • Geschirr anlegen und Fressen geben
  • anleinen und Leckerchen geben
  • Fressen gibt es auch im Treppenhaus um ihn immer weiter an die Treppen zu gewöhnen

Trotzdem muss er ja irgendwann raus und ich würde mir nichts lieber wünschen, als mit ihm und unserer Ersthündin spazieren gehen zu können.

Sobald er merkt, das er an der Leine nicht wegkommt, kriegt er Angst.

Meine Frage: Wäre es besser noch ein paar Tage hier oben zu verbringen und hier oben das an der Leine gehen zu üben oder sollen wir mit ihm einfach zum Wald fahren (1 Minute Fahrweg aber dafür absolute Ruhe und keine Straße in der Nähe) und dort solange warten bis er auftaut und ihn dann Stück für Stück mit Leckerlies locken? Hat jemand bereits die selben Erfahrungen gemacht und kann mir seine beste Lösung dafür mitteilen?

Vielleicht denke ich auch einfach zu viel nach!

Ich bedanke mich im Voraus!

Hund, Tierschutz, Gassi

Eltern gehen nicht mit dem Hund raus?

Hallo, ich habe folgendes Problem:
Ich habe einen 10 Jahre alten Hund, den ich mit meiner Familie auf damaligen Wunsch von mir und meinem Bruder gekauft habe. Wir haben immer ausgemacht, dass jeder einmal pro Tag mit dem Hund geht, damit es für einen selbst nicht zu viel wird und der Hund oft genug rauskommt. Nun ist es leider so, seitdem wir seit ca 4 Jahren einen Garten haben, dass meine Eltern immer auf den Garten ausweichen und es wohl nicht mehr einsehen, mit dem Hund rauszugehen, weil sie ja "so viel arbeiten". Anfangs sind sie ja noch rausgegangen aber mittlerweile sind die einzigen Personen die regelmäßig mit dem Hund rausgehen ich und mein Bruder.Meine Eltern gehen ca 1 mal dann mit dem Hund raus. Da wir beide noch relativ jung sind (16 und 19) wird das einfach zu viel, wir haben noch Schule und alles, außerdem wollen wir auch uns mal mit Freunden treffen, ohne nach 4 Stunden nach Hause zu kommen um wieder mit dem Hund rauszugehen, obwohl die Eltern oft zuhause sitzen und nicht gassi gehen !!! Klar arbeiten sie, aber nicht so viel dass sie gar nicht mit dem Hund rausgehen, sie sind meistens den halben Tag zuhause (weil wir selbständig sind). Uns regt es einfach auf und wir sehen es langsam nicht mehr ein, meine Frage ist jetzt, was können wir tun, damit sie wieder (wie früher) mit dem Hund rausgehen? Wir haben schon vieles versucht, anschreien bringt nichts weil sie es trotzdem nicht einsehen, das haben wir schon oft versucht nachdem wir sie höflich gebeten haben, mit dem Hund rauszugehen. Wir können ja schlecht einfach nicht mit dem Hund rausgehen, denn der einziger der darunter leidet ist der Hund, und der kann ja wirklich nichts für. Wir erwarten auch nicht dass sie einen Marathon mit dem Hund laufen, eine kleine Runde im Park würde ja ausreichen (Zumal unser Hund auch nicht mehr so viel schafft und nicht viel sehr Bewegung braucht, krankheitsbedingt). Wir wissen einfach nicht mehr weiter, könnt ihr uns vielleicht helfen ?

Hund, Eltern, Egoismus, Gassi

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