Freundeskreis – die besten Beiträge

Realistische Selbsteinschätzung der Fähigkeiten: Warum sind die Hürden so hoch, um etwas zu können?

Ich habe große Probleme damit, mich korrekt einzuschätzen. Meine Erziehung wird hierbei einen großen Faktor spielen, auch wenn meine Eltern es nur gut meinten bzw. mich aufbauen wollten.

In meiner Familie sind die Hürden niedriger als überall sonst, um etwas zu "Können". Können bedeutet für uns, dass man einige Erfahrungen in dem Bereich sammeln konnte und grundsätzlich sicher ist.

Als Kind bin ich mit meiner Familie seit meinem 5./6. Lebensjahr jährlich Skifahren gewesen, wobei sich das im Jugendalter leider aus finanziellen Gründen verlief. Zunächst war ich eine Woche in der Kinderskischule. Anschließend fuhr ich mit meinem Dad, der sich das Skifahren aus finanziellen Gründen komplett selbst beibringen musste. Viele Aspekte habe ich aufgrund mangelnden Wissens meinerseits und meiner Eltern sicherlich falsch verstanden (Ich dachte z.B. dass Carven bedeutet, dass man mit den Skikanten parallel zum Hang über Eis kratzt) und mir auch einige Fehler angeeignet. Dennoch bin ich alle Pisten recht selbstbewusst und sicher gefahren. Kürzlich war ich mit Freunden fahren und wurde von ihnen komplett ausgelacht, weil ich meinte, dass ich Skifahren könnte.

Wenn es um Sprachen geht, dann "kann" man für meine Familie eine Sprache sprechen, wenn man sich zumindest auf einfache Weise verständigen kann. Für alle anderen bedeutet es, dass man sich eloquent ausdrücken kann.

Mein Weltbild ist gerade ziemlich kaputt. Im Umkehrschluss bedeuten meine Erfahrungen aber auch, dass ich ein ziemlicher Looser bin, der nichts kann. Ich verstehe aber auch nicht, wie man in so vielen Bereichen ein so hohes Niveau erreichen kann wie gefühlt alle anderen. Ich gebe mir wirklich größte Mühe, aber schaffe es einfach nicht.

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Gruppenarbeit, ich bin der Einzige der was schafft…?

Hey,

ich habe ein Problem. Mein GK und Geschichtslehrer ist momentan für 4 Wochen in Elternzeit, in dieser Zeit entfällt Geschichte und Gemeinschaftskunde komplett, dafür müssen wir Gruppenprojekte machen.

In Geschichte müssen wir ein Lernvideo über die Russen im zweiten Weltkrieg machen, in GK ein Fließdiagramm darüber, ob man Flüchtlinge nach Afghanistan zurückschicken darf aus wirtschaftlicher, menschenrechtlicher Lage, etc. machen.

Ich habe mich in beiden Gruppen mit meiner Freundesgruppe zusammengetan. In GK ist noch ne neue Schülerin dabei, die von meinen Mitschülerin nicht richtig aufgenommen wird, zu Teilen wie ich finde zu Recht. Aber darum solls nicht gehen. Wir haben ausgemacht, das wir für die Projekte ein bisschen Stoff sammeln, hierfür habe ich bereits die Geografie Afghanistans und den Verlauf der Zeit während des zweiten Weltkriegs über die Russen. Ein anderer aus der Gruppe hat, wie ich finde, alibimäßig etwas in GK gemacht. Das Problem ist, dass wenn wir so weiter machen, wir nie und nimmer fertig werden mit der Gruppenarbeit.

Die anderen aus der Gruppe wären mit einer 4 zufrieden habe ich das Gefühl, ich wäre mit ner 2 zufrieden, da ich die Fächer gegebenenfalls nächstes Jahr abwählen werde. Die Projekte machen jeweils 10% der Endjahresnote aus.

Ich bin momentan gespalten ob ich meinem Lehrer schreiben soll, dass die anderen nur sehr wenig machen und ich mit ihrer Arbeit sehr unzufrieden bin, andererseits möchte ich meine Freundesgruppe wegen so einer dummen Gruppenarbeit an den Nagel hängen. Ich hänge grad wirklich im Zwiespalt und weiß nicht was ich tun soll.

Bitte helft mir.

Schule, Freundeskreis

Schule wechseln weil ich mich unwohl fühle (zum Anfang der Oberstufe)?

Hey, und zwar für dieses Schuljahr (10 KL. Gymnasium) wurde meine alte Klasse aufgeteilt und in die anderen Klassen meiner Stufe gesteckt (also 10a und 10b) Ich bin in der 10a jedoch gibt es ein Problem.

Ich habe mich kurz vor den Sommerferien mit meiner besten Freundin gestritten und der Kontakt ist irgendwie abgebrochen dadurch habe ich meine anderen Freunde in unserer gemeinsamen Freundesgruppe verloren da sie zu meiner ehemaligen besten Freundin gestanden haben statt zu mir. Also bin ich jetzt sozusagen ohne richtigen freunde da ich außerhalb der Schule auch keine Freunde habe.

Ich habe versucht mich mit den anderen Mädchen in meiner neuen Klasse anzufreunden jedoch teilen sie mit mir so gar keine gemeinsamen Interessen und es ist schwer die neue in einem Freundeskreis zu sein weil sie andauernd über ihre Insider und Witze reden und ich nicht richtig mitreden kann.

Dadurch fühle ich mich echt einsam und fühle mich auch deprimiert. Also habe ich mit dem Gedanken gespielt auf ein anderes Gymnasium in meiner Stadt zu wechseln und dort dann in der Oberstufe zu sein (11 KL. dann). Ich bin mir da nur sehr unsicher da ich da die Lehrer nicht kenne und die Leute auch nicht wirklich außer ein paar von der Grundschule. Jedoch denke ich es würde mir gut tun meine alten Freunde (besonders meine ehemalige beste Freundin) nicht mehr jeden Tag sehen zu müssen weil dann nur alte Wunden aufgerissen werden.

Also was soll ich tun? Danke im voraus!

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