Freundeskreis – die besten Beiträge

Kennt ihr diese Gruppendynamiken...?

Am schlimmsten in Schule/Ausbildung aber auch in Freundesgruppen/Cliquen....ihr habt das Gefühl, nein, ihr wisst, es gibt solche Schachspieler/Puppenspieler

....sie beherrschen das Spiel von Nähe und Distanz von Belohnung und Bestrafung (Leute in die Höhe heben oder ausschließen)....Gerüchte streuen, aber niemand hat was gesagt, Gruppenmitglieder oder Klassenkameraden mit subtilen Bemerkungen gegeneinander aufhetzen....

Niemand traut sich was zu sagen, denn wer redet ist raus, eine Mauer des Schweigens während vorzugsweise die schwächsten Mitglieder die ganze Zeit fertig gemacht oder an der Nase herum geführt werden....

Bis man kapiert was läuft ist man schon total delulu oder man hat nur ein ganz blödes Bsuchgefühl, kapiert aber überhaupt nicht was los ist....und mancher kapiert es, hält aber schön die Backen und Füsse still, Hauptsache er ist nicht die Zielscheibe?

Oder man wird aus der Gruppe geekelt und glaubt am Ende noch, man ist selbst Schuld.

Oder man weiß, man hat nichts falsch gemacht was die anderen derart aufbringen könnte gegen einen, aber man kann nichts dagegen tun und es interessiert auch niemanden/ es glaubt einem niemand?

Wer kennts bzw. wer kennt nicht?

Schreibt gerne eure Geschichten oder teilt eure Meinungen....

Gibt es "Schuld" oder ist alles nur Zufall, Spielereien aus Langeweile oder dient der Selbstbestätigung...?

Ist den Initiatoren die Bosheit irgendwann bewusst, gibt es Bedauern oder nur Schadenfreude/ Befriedigung über das erreichte oder gehaltene Machtgefälle?

Können aus Manipulatoren noch reumütige Gutmenschen werden oder aus "Opfern" noch Sieger?

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Wie findet man Freunde? (und keine Vampire)

Grundlegend: ich kenne unheimlich viele Leute und habe ca. 300 Nummern von diversesten Leuten in meinem Adressbuch stehen - ich frage also nicht aus Verzweiflung sondern eigentlich ist die Kernfrage eine total andere die ich erst am Ende genauer erklären werde

Zum einen bin ich ein herzensguter Mensch - was jetzt vielleicht wie ein Eigenlob klingen mag ist aber tatsächlich eigentlich schon das ganze Grundproblem, denn viele meiner Freunde (bzw. die vorgeben welche zu sein) rufen mich eigentlich nur an wenn es Probleme gibt oder sie etwas gekauft haben müssen - das dies keine Freunde sind ist total geschenkt - das ist mir bewusst und ich habe den Kontakt bereits abgebrochen bzw. extrem stark eingeschränkt

Nun kommt aber das eigentliche Problem: Ich selbst vermute es liegt an meiner vertrauenswürdigen/gutmütigen Aura (auch wenn ich daran nicht glaube ich kann es mir nicht wirklich anders erklären) - wenn ich z. B. am Bahnhof eine Zigarette rauche dann kommen Bettler immer (ausschließlich) zu mir, sagen was sie wollen (Zigaretten oder Geld) und gehen dann wieder weg - obwohl da vielleicht noch 50 andere Menschen stehen - das ist auch keine Ausnahme sondern eigentlich fast immer so - das bedeutet ich muss irgendwas ausstrahlen was anderen signalisiert "bei dem gibt es etwas zu holen"

Zum anderen erzähle ich natürlich wenn ich im Beisein von Freunden bin auch über Aktivitäten - das wir (ich und meine Freundin) z. B. wieder irgendwo shoppen gewesen sind oder ich einen Flugschein machen will und solche Dinge eben - in meinen Augen (so kenne ich es von meinen Eltern) ganz normalen SmallTalk eben was man so macht und tut den ganzen Tag - was bei meinem Eltern aber ohne Probleme funktioniert scheint bei anderen auch zu signalisieren "bei dem gibt es etwas zu holen" - obwohl ich ja eigentlich nur über mein ganz normales Leben erzähle ohne wirklich damit prahlen zu wollen - jeder Mensch macht doch sowas denke ich - wenn mir z. B. jemand erzählt er hat sich einen neuen Fernseher gekauft dann denke ich doch auch nicht als erstes "oh da gibt es was zu holen" - oder ticken alle Menschen da anders und ich bin irgendwie hängen geblieben ?

Der letzte Punkt den ich auch überlegt habe ist das ich evtl. im falschen Umfeld nach Freunden suche - normalerweise bin ich ein Mensch der gerne hilft und es auch nicht interessiert ob jemand einen guten oder schlechten Status hat - aber anscheinend ist das ein Fehler und ich muss mich wahrscheinlich eher in Zukunft auf einem Goldplatz aufhalten und dort mit Unternehmern ins Gespräch kommen als das ich es mit Jemanden Radom in der Öffentlichkeit mache

Die ganze Kernfrage aber ist: und das ist das was mich eigentlich interessiert - sind das mehr oder weniger normale Probleme die mit meinem Alter zu tun haben ?

Ein Kumpel meinte mal als Jugendlicher zu mir das man Freunde nur bis 28 findet und danach nicht mehr - kann es sein das er damit Recht hat ?

Was sind eure Meinungen - was mache ich falsch bzw. sollte ich ändern ?

Vampire, Bekanntschaft, Freunde finden, Freundeskreis

Freund (47) ist mit 15-Jähriger zusammen. Rückzug fällt mir schwer.

vor einer weile hatte ich schonmal geschrieben, weil ich den verdacht hatte, dass die beiden mehr als nur "gerne viel zeit miteinander verbringen". schon allein wie mein freund immer von dem mädel geschwärmt hat, machte mich stutzig. er ist einer meiner ältesten freunde, noch aus der schulzeit. ich hatte eigentlich gedacht, ich würde mich aus der freundschaft zurückziehen, wenn er das wirklich durchzieht.

wir haben oft darüber geredet und ich habe auf ihn eingepredigt wie auf einen, naja, verknallten teenager. als ich 28 war hatte ich eine freundin, die noch 16 war. aber ich hatte das erst gepeilt nachdem wir schon ein paar tage zusammen waren und außerdem ist 28 von der lebensphase ja nochmal was anderes als fast 50.

mir selbst wäre eine freundin von 20 abseits von "trophy girl" ja schon nicht so geheuer, aber 15... da war ich selbst auch kein kind von traurigkeit aber halt immer mit mädels plusminus maximal 3 jahre. dass die freundin ein auto hatte war ja schon ein kulturbruch in dem alter.

meine frage zielt aber dahin, dass ich ihn über so viele jahre immer als richtig engen freund hatte und wir immer füreinander da waren. ich bringe es nicht übers herz, den kontakt abzubrechen und die freundschaft einschlafen zu lassen. ich gehe davon aus, dass das nicht hält und werde wohl auch dann für ihn da sein wollen.

auf der anderen seite kann ich mir halt nicht vorstellen, dass er mit einem teenager hier zur sylvesterparty auftaucht und die freundin meines besten freundes dann mit meiner tochter und ihren mädels handyspiele zockt.

überhaupt wird dann fürs erste jeder gesellige abend erstmal durch das thema durchmüssen und dieselben argumente ausgetauscht.

ihre eltern scheinen auch geahnt zu haben, dass das mehr als eine ungewöhnliche freundschaft ist und sind nicht sehr begeistert. ich kann sie da verstehen, auch wenn ich ihm wirklich glaube, dass seine zuneigung echt ist. den kampf zu dieser entscheidung habe ich ja miterlebt. wie würdet ihr damit umgehen? die in meinem alter, wie würdet ihr auf jemanden in eurem freundes- und bekanntenkreis reagieren?

die jüngeren vielleicht, was würdet ihr eurer freundin sagen oder raten, wie sie sich selbst in solchen situationen verhalten soll? gesetzt, dass sie sich nicht davon abbringen lässt, das wurde wohl auch schon versucht.

Männer, Mädchen, bester Freund, Freundeskreis, Kontaktabbruch, Altersunterschied in Beziehungen

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