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Eltern lassen einen kein eigenes Leben leben?

Abnabelungsprozess schön und gut. Trotzdem

Mit meinen Eltern kann man nichtmal in Ruhe über etwas reden und sie sind kein bisschen gewillt auf mich einzugehen. Sie haben ihre Prinzipien und wie sie sich mein Leben vorstellen und wenn dann etwas kommt, was ihnen nicht passt dann soll ich endlich normal und angepasst werden und sie ticken bei den kleinsten Sachen komplett aus , schreien mich ohne Übertreibung stundenlang über Tage hinweg an, bis ich meine Ideen verwerfe und mich ihrem Willen beugen muss.

Das wird auch wenn ich jetzt dann bald 18 werde nicht besser, das kenn ich ja von meinen schwester! Ich will aber auch keine komplett gestörte Beziehung zu meinen Eltern haben und das wäre so wenn ich mich mal durchsetzen würde.

Was soll ich tun? Sagen in ruhe reden evtl mit Beratungsstelle etc bringt nichts, sie versteifen sich auf ihre Meinung und brüllen mich nieder.

Beispiel: 1.ich muss studieren 2.ich darf nicht in einem anderen Bundesland studieren sondern möglichst nahe bei ihnen 3.ich darf nur einen freund haben unter ihren Bedingungen wie in schule oder studium kennen gelernt, nichtraucher, deutscher etc etc etc 4.ich darf nicht in eine großstadt gehen 5. ich soll später mit meinem langweiligen braven mann als akademikerin wieder schön da hinziehen(oder zumindest in die nähe) wo ich aufgewachsen bin

ich verstehe ja, dass sie sich teilweise Sorgen machen etc, aber so fühle ich mich kontrolliert und wenn ich zB in einem anderen Bundesland studieren würde, würden sie richtig stress machen, rumschreien, mich nicht unterstützen etc

Ich möchte einfach, dass sie sich meine Vorschläge in Ruhe anhören und sich dann darauf einlassen und mich evtl auch meine eigenen Fehler machen lassen damit ich an ihnen wachsen kann. ich hab ihnen das auch schon so gesagt aber es nutzt nichts!

kennt jemand einen Ausweg oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht ?

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Starker Drang nach Abenteuern?

Hallo zusammen,

Ich weiß nicht warum, oder ob es anderen genau so geht, aber ich habe das ständige Bedürfnis, etwas aus meinem Leben zu machen und alle Möglichkeiten zu nutzen, die ich kriegen kann.

Jedes mal wenn ich sehe, dass Menschen einfach nur in ihrer Alltagsroutine bewegen und denken, sie wären glücklich in ihrer Komfortzone, macht mich das unglaublich traurig und es tut fast körperlich weh.

Wenn ich mal einen Tag zu Hause rumsitze und einfach nur fern sehe, bin ich ständig unruhig und überlege mir, was ich während dieser Zeit anderes machen könnte. Aber wenn einfach niemand Zeit hat und es draußen regnet kann ich förmlich spüren, wie ich meine Zeit verschwende.

Egal was ich tue, ich bin nie vollständig zufrieden. Ich brauche viel Action in meinem Leben und Menschen, auf die ich mich immer verlassen kann. Ich will irgendwann die Welt bereisen, und kein 0815 Leben führen. Ich will wenn ich alt bin von all den Dingen erzählen, die ich so erlebt habe. Außerdem sammle ich jegliche Erinnerungen, die ich gewonnen habe, wie einen Schatz.

Ich habe einfach ständig das Gefühl, etwas zu verpassen und nicht alles aus meinem Leben herausholen zu können, z.B. wegen Geld und Minderjährigkeit. Aber ich liebe einfach dieses Gefühl, wenn ma die Wohlfühlzone verlässt und sich auf ein Abenteuer einlässt. Der Gedanke daran hält mich am Leben und macht mich glücklich.

Gleichzeitig habe ich halt diese Angst, dass mir das nicht gelingt, und dass ich mir im Grunde nur was vormache. Aber ich wüsste nicht, was mein Leben sonst für einen Sinn hätte und wie ich anders glücklich werden könnte.

Weiß jemand, was ich meine? Wie geht ihr damit um? Und was kann ich tun, um mein Leben Tag für Tag außergewöhnlich zu gestalten, bzw. um glücklich zu werden?

Vielen Dank im Voraus!

LG imakeyourday

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