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Arbeitet man nur um zu überleben?

Bitte auf die Frage nur antworten, wenn ihr alles gelesen habt was ich geschrieben habe !!!!

Ich habe heute eine Frage gestellt, ob ihr aufhören würdet zu arbeiten, wenn ihr finanziell unabhängig sein würdet und z.b jeden Monat 10.000 Euro zu Verfügung hättet ..

Viele würden aufhören aber viele würden auf Teilzeit gehen weil der Job Ihnen spaß macht aber trotzdem möchte man mehr Zeit zum Leben haben ( Glaub gab nur eine Person die weiter komplett 100% arbeiten würde )

Also die meisten 95% oder mehr würden nicht Vollzeit arbeiten wenn Sie genug Geld hätten ...

Heißt es, dass die meisten Menschen quasi gezwungen sind um zu überleben arbeiten zu gehen ?

Ist es also die moderne Sklaverei ?

Stooop ! Nicht falsch verstehen natürlich ist Sklaverei damit nicht zu verharmlosen und es ist schrecklich dass so was gab und immer noch gibt ... Aber wenn ich so angucke wo die Preise Miete und einfach das Leben sehr teuer ist, sind ja viele gezwungen arbeiten zu gehen Vollzeit weil sie ohne Arbeit nicht überleben würden ... Also wie früher die Sklaven .

Als Beispiel

Einer der in einem Land wie USA lebt wo keine Sozialsicherung und Krankversicherung gibt ist gezwungen zu arbeiten um Essen Miete Medizin und viele andere Sachen zu bezahlen ..

Wenn er aber nicht funktioniert ( Krank ist z.b ) bekommt er kein Geld , heißt kein Essen , keine Wohnung, keine Medizin usw also muss er auf der Straße irgdnwie überleben und wenn er nicht schafft ist er Tod ...

Und früher war es ja auch so , wenn der Sklave nicht funktioniert hat , wurde er getötet ...

Also ist die Arbeit moderne Sklaverei?

Gesundheit, Arbeit, Beruf, Finanzen, Geld verdienen, Geldanlage, Studium, Geld, Rente, Menschen, Ausbildung, Sozialhilfe

Was empfiehlt sich mehr zu studieren?

Hallo, ich habe Jura zwei Semester studiert, beende dies aber nun, da es mir zu theoretisch ist.

Nun habe ich ein Bewerbungsgespräch für eine Ausbildung in der Ergotherapie und einen Termin für ein Assesement Center bei der Polizei.

Ich wollte seit ich klein bin Polizistin werden, allerdings erfülle ich die körperlichen Vorraussetzungen nicht, zudem hatte ich Depressionen. Deshalb denke ich fällt diese Option weg?

Ergotherapie interessiert mich, da ich eine abwechslungsreiche Tätigkeit habe wo ich Menschen aktiv helfen kann.

Insbesondere der psychiatrische Bereich interessiert mich sehr. Allerdings habe ich Angst vor den schlechten Berufsmöglichkeiten, da man oft ließt dass Ergotherapeuten sehr schlecht verdienen würden, stimmt das?

Medizin möchte ich aus gleichen Gründen studieren, allerdings würde ich den Test in Österreich machen müssen da mein NC 2,3 ist. Des Weiteren müsste ich einen Kredit aufnehmen da ich keinen Anspruch auf Bafög habe. Es wäre allerdings schon ein großer Traum von mir später als Psychiaterin oder Radiologin zu arbeiten.

Als letztes wäre noch IBM an einer Hochschule welche 30 Minuten von meinem Wohnort entfernt ist. Diese gefällt mir sehr gut und ich war oft schon vor Ort. Hier finde ich vor allem die Sprachlichen, wirtschaftlichen, politischen und interkulturellen Ansätze sehr interessant. Allerdings habe ich die Befürchtung dass dieser Studiengang sehr überlaufen ist und später ein Job schwer zu finden ist.

Ich interessiere mich für Psyche, Soziologie, Gesundheit und Medizin aber auch Politik, Wirtschaft und Kulturen.

Selbstständig würde ich mich gerne mit einer eigenen Praxis im Coaching und Beratungsbereich machen, falls es mit Medizin nichts geben sollte.

Internationales arbeiten wäre cool aber ist nicht zwingend notwendig.

Ein Job mit guten Chancen und Gehalt ist mir aber wichtig.

In Mathe war ich nie sonderlich gut, mit Anstrengung aber machbar.

Was würdet ihr mir empfehlen? Hat jemand vielleicht Erfahrung in einem der aufgeführten Bereiche?

Gibt es vielleicht alternative Vorschläge?

Viele Grüße! :)

Ergotherapie Ausbildung mit Zusatzqualifikation 50%
Medizin in Österreich 50%
International Business Management 0%
Duales Studium Kripo 0%
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Nur Teilzeit trotz erheblicher finanzieller Probleme?

Hallo zusammen

ich suche nach Meinungen und Ideen, mit einem aus meiner Sicht Komfortzonen Problem in finanzieller Hinsicht umgehen zu können.

Wir, meine Partnerin und ich, sind eine Patchwork "Familie" mit getrennten Haushalten.

Ich selbst arbeite in Vollzeit, zahle für meine drei Kinder Unterhalt nach DDT. Dazu habe ich noch eine Eigentumswohnung in der Finanzierung. Ich komme mit diesen Umständen gut zurecht, auch wenn man keine riesigen Sprünge machen kann.

Meine Partnerin hat zwei Kinder in ihrem Haushalt. Sie bestreitet seit Jahren, auch schon während ihrer Ehe, einen Teilzeit Job mit 18 Stunden die Woche, an einer Grundschule mit privaten Träger, der nur Teilzeit Verträge anbietet, was finanziell nicht viel Spielraum bietet. Ihre Einkünfte aus ihrem Job decken nicht einmal ihre Wohnkosten. Sie bekommt Kindergeld und Unterhaltsvorschuss, da der Kindesvater keinen Unterhalt zahlt. Meine Partnerin bekommt noch einen Kindergeldzuschlag und Wohngeld. Sie lebt Monat für Monat somit mit ihren Kindern in der Regel vom Kindergeld, Wohngeld, Unterhaltsvorschuss und Kindergeld Zuschuss, und das für drei Personen. Das Wohngeld bleibt leider schon mal aus, weil sie das mit den Anträgen so nervt und sie dann schnell resigniert. Und wenn Sie keinen Kindergeldzuschlag bewilligt bekommen hat, dann kann sie auch kein Wohngeld beantragen. Ein bürokratischer Teufelskreis irgendwie.

So weit so "gut"

Leider und für mich nicht nachvollziehbar, hat meine Partnerin immer wieder teilweise erhebliche finanzielle Rückstände, kann oft ihre Rechnungen nicht bezahlen, bekommt Vollstreckungsbescheide, zahlt ihre Miete unpünktlich und teilweise in Raten an den Vermieter. Zu Glück macht der das überhaupt so mit.

Da ich Zeit bei ihnen verbringe, beteilige ich mich natürlich an den Lebenshaltungskosten, wie Einkauf, Freizeit und Urlaub. Wobei Diesen bisher ich in der Regel finanziert habe, da sie nicht oder nur bedingt über die erforderlichen Mittel verfügt. Aktuell ist an Urlaubsplanung gar nicht zu denken, da sie mal wieder kein Wohngeld bekommen hat. Warum und was der Grund ist, ist mir nicht bekannt, ich vermute Anträge nicht oder nicht fristgerecht eingereicht.

Es gibt Zeiten, da ist sie schon nach ihrem Gehaltseingang quasi pleite, muss sich Geld leihen, um ihre z.B. Miete zahlen zu können. Natürlich versuche ich auch in diesen Situationen Sie zu unterstützen, was aber auch bei mir seine finanziellen Grenzen hat. Am Ende ist es ein Hamsterrad, in dem wir uns befinden.

Ich habe schon einige male mit ihr versucht über das Thema Finanzen zu sprechen, was in der Regel mit Krawall und Streit endet, da es uns nicht gelingt mit diesem Thema sachlich umzugehen. Sie wird dann oft schnell laut und vorwurfsvoll. Ich habe sie ein paar mal darauf angesprochen, von Teilzeit auf Vollzeit zu wechseln, damit sie 1. ein besseres Einkommen (Lehrer im öff. Dienst) bekommen kann, 2. von diesen ständigen Anträgen von öffentlichen Zuschüssen weg kommt und somit eine bessere Unabhängigkeit dadurch erlangt.

Auch in Hinblick, dass sie in absehbarer Zeit mit mir zusammenziehen möchte, also ich zu ihnen ziehen solle, habe ich Ihr zu verstehen gegeben, dass es nur richtig und partnerschaftlich wäre, wenn Beide dann ihr Mögliches beitragen. Ihre Kinder sind 11 und 13 Jahre, somit auch nicht mehr intensiv Betreuungsbedürftig. Sie hingegen vertritt die Auffassung, dass Sie es vorzieht aktuell in Teilzeit zu bleiben, damit sie schnell für ihre Kinder da sein kann, sollte mal etwas sein. Ich muss dazu sagen, dass ich zu 100 % im Homeoffice arbeite, somit bei Bedarf einspringen könnte und bisher auch gemacht habe.

Doch das scheint ihr nicht zu reichen. Sie will an ihrer aktuellen Situation nichts ändern, da sie Zweifel hat, dass ein anderer Job ihr genügend Spaß machen würde. Außerdem argumentiert sie, dass wenn wir zusammen wohnen, ich ja sie mit der Hälfte der Wohnkosten entlasten würde was ihr dann reichen wird. Sie weiß aber auch, dass ich noch einige Zeit Unterhalt und meine Immobilie zu finanzieren habe.

Ich habe inzwischen den Eindruck, dass sie aus Bequemlichkeit ihre Komfortzone nicht verlassen möchte, da sie dann ja mehr Zeit in ihren Job investieren müsste, längere Wegzeiten (aktuell 2 Minuten MIT DEM AUTO) hätte, dann nicht spontan für ihre Kinder da sein kann. Man darf hinzufügen, dass ihre Kinder sehr selbstständig sind. Shoppen, Freunde treffen, den ganzen Tag unterwegs sein, das geht alles, nur eben nichts wenn das Kind mal frühzeitig aus der Schule gehen muss, die auch nur 10 Minuten zu Fuß entfernt ist.

In Summe ist es aktuell so, dass sie sich kaum die Butter auf dem Brot leisten kann, ihre Miete immer zu spät und auch in Raten zahlen muss, ich ihr immer wieder teilweise mit hunderten EUR im Monat unterstütze, es am Ende doch nicht reicht. Für Zigaretten und Alkohol reicht es irgendwie aber immer.

Ich frage mich wie man mit diesen Umständen solide in eine Zukunft schauen kann, wenn Beide nicht am gleichen Strang ziehen.

Wie seht ihr das?

Danke und Grüße

Finanzen, Geld

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