Fernbeziehung – die besten Beiträge

Bin ich einfach zu Empfindlich?

Ich brauche dringend Rat! 🙃

Mein Freund beschreibt sich selbst als "sexuell sehr ausgeprägt". Ich hingegen bin nicht so. Er ist ziemlich oft horny, klagt über „Druck“ und dass er nicht weiß, wie er damit umgehen soll. Ich sage ihm dann meistens, er soll sich einfach selbst helfen, weil es mich ehrlich gesagt nervt, dass er ständig damit zu mir kommt und versucht, daraus mein Problem zu machen. Er will dann aber immer dass ich eine Lösung für ihn finde.

Wichtig zu wissen: Wir führen eine Fernbeziehung.

Er sagt aber immer wieder, dass er sich nicht selbst befriedigen möchte, weil sich das für ihn wie Fremdgehen anfühlt. Angeblich wurde ihm das in früheren Beziehungen so vermittelt. Deshalb „braucht“ er meine ausdrückliche Erlaubnis dafür.

Ich habe ihm schon mehrmals klar gesagt, dass mich das belastet, dass ich mich dabei unwohl fühle und dass ich sein Verhalten als übergriffig empfinde (ich spare hier viele Details aus, sonst würde es zu lang werden). Trotzdem bringt er das Thema immer wieder auf, wirkt dann deprimiert, und wenn ich frage, was los ist, kommt nur: „Ich will keinen Streit.“ Und dann fängt alles wieder von vorne an.

Langsam finde ich das einfach nur noch seltsam. Er respektiert meine Grenzen nicht und stellt seine eigenen Bedürfnisse über mein Wohlbefinden. Wenn er horny ist, habe ich das Gefühl, mit einem ganz anderen Menschen zu schreiben. Er macht dann ständig seltsame Anspielungen auf Sex und benimmt sich teilweise wie ein 13-jähriger Junge.

Jetzt frage ich mich: Reagiere ich über? Oder ist das wirklich so merkwürdig, wie es sich für mich anfühlt? Ich kann echt nicht genug betonen wie seltsam er zum teil drauf ist. Aber jedesmal wenn ich ihn drauf anspreche, sagt er immer wie unfassbar leid es ihm tut, er wäre ja so ein schlechter Freund, und schreibt mit so richtig pick me emojis, ändert dann aber nichts an seinem Verhalten. Langsam nervt es mich echt einfach bis zum geht nicht mehr. Mir ist klar das jeder bedürfnisse hat und diese ausleben möchte, aber es gibt arten und weisen es zutun und ich finde es so einfach seltsam, und wollte fragen ob das normal ist?

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Wenn er mich mag, warum verhält er sich dann so?

Heyy Leute,

Ich habe vor zwei Monaten einen Jungen kennengelernt, der leider etwa eine Stunde von mir entfernt wohnt. Letzte Woche hatten wir unser erstes Date – und er war total süss. Wir hatten sofort einen Vibe, und ich habe mich in seiner Nähe extrem wohl gefühlt. Abgesehen von der Entfernung war eigentlich alles perfekt. Beim Verabschieden hat er mich umarmt und gesagt, dass er mich so bald wie möglich wiedersehen möchte.

Was mich allerdings verunsichert: Er schreibt mir fast nur einmal am Tag. Meistens ist es zwar eine liebe Nachricht, aber eben nur eine. Er stellt kaum Fragen, fragt nicht, wie es mir geht, oder wünscht mir eine gute Nacht.

Im echten Leben ist er ganz anders – offen, interessiert und aufmerksam. Während unseres Treffens hat er mir viele Fragen gestellt und schien wirklich an mir interessiert zu sein. Sobald wir aber übers Handy schreiben, fühlt es sich an, als müsste ich das ganze Gespräch tragen – was auf Dauer ziemlich anstrengend ist.

Da wir uns wegen der Entfernung leider nicht oft sehen können, verunsichert mich das sehr. Ich möchte ihn gern besser kennenlernen, aber ein Treffen alle zwei Wochen reicht mir da einfach nicht... Und was mich besonders irritiert: Obwohl er insgesamt wenig am Handy ist, verstehe ich nicht, warum er nicht öfter schreibt – wenn er mich auch nur halb so oft im Kopf hat wie ich ihn, müsste es doch locker für ein paar Nachrichten mehr reichen. Manchmal lässt er mich einfach 13 Stunden auf „Zugestellt“...

Gibt es irgendetwas, das ich tun kann, damit wir mehr schreiben?

Und jetzt zu meiner eigentlichen Frage:

Ist es normal, dass manche Jungs so sind?

Und mag er mich trotzdem, oder was bedeutet sein Verhalten?

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Bin ich zu voreilig gewesen?

Ich versuche gerade ein gesünderes Selbstbewusstsein aufzubauen und dabei lasse ich gerade meine Vergangenheit im Revue passieren…Wenn ich das betrachte, wurde ich ziemlich oft in der Liebe (+ Freundschaft) vera*****.

Nachdem ich mit der Dozentin gesprochen habe, dass ich den Kurs (ohne anwesend zu sein) fortführen darf, lassen mich die Gedanken an ihn trotzdem nicht los. -> Ich wollte unter anderem wegen ihm nicht mehr zum Kurs hingehen. Hauptsächlich waren es aber andere Gründe.

Er hat das ja alles ganz nett geschrieben, aber es wäre mir trotzdem unangenehm gewesen ihn zu sehen. Ich mochte ihn wirklich gerne und es gab auch intensive Momente zwischen uns (die habe ich hier aber nicht im Detail reingestellt). Selbst wenn wir nur Freunde geworden wären, hätte es mich sehr gefreut. Aber er wollte mich ja nicht mal privat mal sehen (obwohl uns schon so lange kennen) und hat mich immer nur als beiläufige Bekanntschaft gesehen. Er hatte immer nur Zeit, wenn keine anderen Leute Zeit hatten…Außerdem sagte er, dass er zu viele Freunde hat und keine weiteren gebrauchen kann (hat er mal in einer Gruppe gesagt).

Trotzdem finde ich das Ganze sehr schade, weil ich das lieber mit ihm persönlich geklärt hätte als über WA. Ich habe auch bereits gesagt, dass ich nicht mehr kommen werde (hab aber seit Tagen nicht mehr in WA reingeschaut).

Übertreibe ich vielleicht? Hätte ich nochmal persönlich mit ihm reden sollen? Ich vermute, dass er entweder nur was geahnt hat von meinen Gefühlen oder nicht davon wusste…

Wie steht ihr dazu?

Ja, das war übertrieben. 50%
Andere Antwort 33%
Nein, das ist völlig verständlich. 17%
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Habt Ihr es in frischen Beziehungen auch immer so schwer?

Hallo,

seit 4 Monaten bin ich nun mit meinem Schatz zusammen. Es ist bewußt erstmal eine Fernbeziehung. Wir wollen es langsam angehen lassen, da beide aus schwierigen Situationen heraus in dieses Verliebtsein gestolpert sind.

Ich wollte nichts einengendes , weder für mich, noch für ihn.

Von Anfang an, habe ich ihn gebeten, wegen mir seine Freunde nicht zu vernachlässigen und sein Hobby nicht aufzugeben.

Anfangs, als ich immer zu ihm kam, hat er sich immer hin und hergerissen gefühlt. das fand ich lieb , aber habe ihn beruhigt, daß ich auch mal ein paar Stunden ohne ihn auskomme, wenn ich da bin.

nun stecke ich mitten im Umzug in meine neue Wohnung, bin total gestresst und er fehlt mir sehr.

Ich kann nicht zu ihm fahren.

Er wollte letztes Wochenende erst garnicht kommen. Erst als ich ihm erzählt habe, daß es mir nicht gut ging ist er losgefahren und hat mich für ein paar Stunden am Sonntag besucht.

Beim Umzug der Möbel am langen Wochenende wollte er am Mittwoch kommen und bis Sonntag bleiben, um mir zu helfen. Freitag sollten noch ein paar seiner Freunde dazu kommen.

Nun hat er beschlossen, doch erst am Donnerstag zu kommen. Weil er zu viel zu tun habe morgen Abend... Nachdem ich gesagt habe, wenn es so viel ist, dann komm eben Donnerstag erst, kam heraus daß einer seiner Kumpel zum Grillen eingeladen hat.

Und seine freunde kommen auch nicht , wie geplant am Freitag, sondern am Samstag früh und fahren am Nachmittag zurück. Der Fahrer hat eine Termin. Also muß auch mein Liebster am Samstag fahren, damit er die anderen zurück bringen kann. Und damit er am Sonntag die Ausfahrt mit seinen ehemaligen Klassenkameraden machen kann...

Ist es schlimm, daß ich mich zurückgesetzt fühle, obwohl ich mich selbst dadurch ins Aus manövriert habe, daß ich gesagt habe , er solle sein Hobby und die Freunde nicht vernachlässigen???

Ich bin so unsicher. Bin ich nicht normal, wenn ich irgendwie schon erwartet habe, daß er sich ab und zu doch noch eher für mich entscheidet. Nicht nur wenn er eh nichts besseres zu tun hat?

Ich kann nicht anders, als verletzt zu sein...

Wie seht Ihr das?

Kennt Ihr das auch, allesrichtig machen zu wollen und dadurch ins Hintertreffen zu geraten?

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Zusammen ziehen mit Freundin scheint derzeit unmöglich?

Folgende Situation. Ich bin mit meiner Freundin seit 3,5 Jahren zusammen. Wir führen eine Fernbeziehung. Wir sind mit dem Auto ca 1,5h entfernt. Sehen uns Regelmäßig jedes Wochenende auch für länger alles schön und gut. Aber irgendwann will man ja auch zusammen ziehen, ein Leben aufbauen usw. Nun sind unsere Werdegänge leider extrem unterschiedlich. Sie ist extrem der Schulmensch. Sie will studieren, kein 0815 Job machen sie will dick verdienen. Was ja an sich kein Problem ist. Bloß wie soll man sich da irgendwas aufbauen? Sie ist 19, ich 20 werde bald 21. Ich starte dieses ja eine 2 jährige Ausbildung. Hab vorher gearbeitet für Auto, Führerschein usw. Lebe derzeit noch bei meinen Eltern, sie auch. Und bitte erspart mir dieses ja mit 20 noch bei Eltern wohnen wie lächerlich, es gab bis jetzt keine andere Möglichkeit. So sie will nun studieren. Eher in Richtung Medizin, Biologie. Sie wird bis dahin nichts bis maximal wenig verdienen. Ich werde nach der Ausbildung vielleicht auf 2000 netto kommen aufgrund der Ausbildung. Wenn überhaupt. Zusammenziehen scheint mir unmöglich, bis meine Freundin Vollzeit arbeitet und normal Geld verdient. Vielleicht bin ich auch völlig falsch informiert aber wenn man sich Mietpreise, Stromkosten, Unterhaltskosten, Lebensmittel usw anschaut, wie soll ich alleine mit 2000 Euro für 2 Leute sorgen? Also klar es würde gehen, aber ist das so schlau Jahre lang aufm Zahnfleisch zu leben? Sie will auch unbedingt zusammen ziehen, ich auch aber wie sie sich das vorstellt, ich weiß es nicht wie das klappen soll. Zumal Preise immer weiter in die Höhe gehen, in jede Richtung.

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