Feminismus – die besten Beiträge

Warum immer Mann vs. Frau?

Ich weiß nicht ob es nur wegen sozial Media ist, aber ich lese, sehe und höre immer öfters, dass Frauen mehr arbeiten als Männer und Männer mehr arbeiten als Frauen. Der Mann kennt z.B. die Kleidergröße seiner Kinder nicht und verbringt wenig Zeit mit ihnen, aber jemand muss ja arbeiten. Und die Frau soll wohl ein entspanntes leben zuhause mit den Kindern haben und müsste nur kochen. Ich bin m/18 und ich kenne beide Seiten. Ich habe einen 4 jährigen Bruder und von Anfang bis jetzt betreut (gespielt/spaziert), manchmal Haushalt geschmissen, arbeite nebenbei und habe mein Abitur gemacht. Beide Seiten haben ihre Vorzüge und ihre Leiden. Ich weiß, dass für Frauen nicht nur kochen und Qualitytime ist, sondern man schon Stress hat. Mann mis 24/7 Verantwortung tragen und der Mann muss auch noch sein Essen vorfinden. Der Mann macht Arbeiten die Mann als Frau nicht schafft oder ungern macht und auf ihm lastet meistens die Verantwortung die Familie ein Dach über den Kopf zu garantieren.

Ich weiß es gibt viele kontroversen, aber wieso kann man sich nicht gegenseitig unterstützen anstatt verbal aufeinander einzuschlagen und sich noch mehr zu belasten. Ich habe das Gefühl, dass die Welt in Bezug auf die gesellschaft immer schlimmer wird. Eine Welt in der die guten zum Psychologen müssen um mit dem klarzukommen was die bösen getan haben. Was sagt ihr dazu ? Solche gegenseitige Unterstellung nichts zu leisten machen mich immer trauriger und wecken in mir das Bedürfnis mich von vielen Menschen zu isolieren.

Familie, Beziehung, Feminismus, Mann und Frau, Streit

Der Mann als Opfer der Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen, oder wo genau liegt hier der Denkfehler?

Ich treffe hier auf dem Portal auf verschiede Ansichten von ganz unterschiedlichen Personen.

Eine Ansicht ist, dass der Mann Opfer der Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen sei. Einerseits ist er Opfer, weil der Feminismus ihm was wegnehmen will, die Frau angeblich übervorteilt wird und ihn als Mann gleichzeitig zum Täter, also zusätzlich zum gesellschaftlichen Problem macht, also der Mann ist dann Opfer einer (unfairen) Täterzuschreibung.

Zudem sei den Feministen/Feministinnen egal, wenn Jungs oder Männer zu Opfern durch Männer oder Frauen werden, die Gewalt ausüben. Hier werden sie also zu Opfern, weil sie im öffentlichen Diskurs nicht als Opfer wahrgenommen werden würden. Und die Männer, die Gewalt gegen andere ausüben sind eigentlich auch Opfer, weil sie in ihrer Kindheit Gewalt erlebt haben, die sie nun weitergeben. Der Mann, der Gewalt gegen andere ausübt, hatte offenbar auch gar keine andere Möglichkeit sich anders zu entwickeln, weil er ja Opfer der Gesellschaft und seiner eigenen negativen Erfahrungen ist, denen er sich nicht entziehen kann.

Was ist eure Meinung zu dieser Ansicht?

Ich stimme dem Inhalt überhaupt nicht zu. 73%
Teilweise stimmt es, teilweise nicht. 18%
Ich stimme inhaltlich komplett zu. 9%
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