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Bald Abitur,aber kein bisschen bereit dafür?

Hallo,

ich bin 17 Jahre alt und in 3 Monaten fangen meine Abiturprüfungen an. Das Problem ist, ich bin überhaupt nicht bereit, für das "Leben danach". Ich will noch nicht erwachsen sein, bzw. nicht so, wie es von mir verlangt wird. Ich habe keine Ahnung, was ich nach der Schule machen will, denn alles, was mich interessiert ist nicht für Berufe geeignet. Ich liebe Sprachen, Musik, Singen und Schreiben. Doch all diese Hobbys sind eher schwer in einem Beruf unterzubringen, denn ich muss ja auch schauen, dass ich mir später mein Leben finanzieren kann und mit vielen dieser Sachen, ist das kaum machbar. Das ist ein Punkt, der mich seit Monaten unter Druck setzt. Ein weiterer Punkt ist meine Mutter. Sie setzt mich unglaublich unter Druck. Ab meinem 18. Geburtstag will sie mir rein gar nichts mehr bezahlen (weder Gesangsunterricht, noch Taschengeld etc. - bekomme eh nur 30€ von dem ich alles selber zahlen muss, auch Klamotten und Schulsachen). An sich wäre es ja kein Problem, schließlich kann ich ja auf 450€ - Basis anfangen zu arbeiten, aber meine Mutter macht immer wieder Andeutungen, dass sie mich nach dem Abitur rauswerfen wird, weil sie nicht will, dass ich so werde wie meine Cousine. (Zur Erklärung : Meine Cousine ist 25, lebt daheim, ist seit sie 16 ist mit der Schule fertig und bricht eine Ausbildung nach der anderen ab.) Wenn ich ihr sage, dass ich das nicht schaffe, meint sie bloß :" Ich hab es doch auch geschafft. Ich bin mit 18 ein Jahr als Au Pair nach Amerika und als ich zurück gekommen bin, habe ich mir mein Leben selbst finanziert. " Ich bin aber vom Typ her komplett anders als sie. Ich weiß, dass ich das - zumindest jetzt - nie so hinbekommen würde. Ich bin einfach nicht so weit. Ich fühle mich auch nicht wie eine 17- bzw. fast 18-Jährige. Sondern eher wie 15/16. Mein Vater, zu dem ich nicht ziehen könnte, auf Grund von Geld - und Platzmangel, meint deshalb immer zu mir, dass ich so schlecht in der Schule bin, weil ich unbewusst die 12. Klasse noch einmal machen will. (Für meine Mutter wäre das eine komplette Schande). Klingt für mich logisch, denn ich wäre nicht dumm, ich bin nur zu faul um zu lernen. Klar, würde ich keinen 1,0 Schnitt schaffen, aber ein 2,..... Schnitt wäre durchaus denkbar. Aber eigentlich ist das gar nicht das Thema. Ich fühle mich einfach nicht bereit jetzt schon "erwachsen" zu werden. Was soll ich machen?

Liebe Grüße

P.S. Sorry für den langen Text. Außerdem habe ich nicht auf Rechtschreib - bzw. Grammatikfehler geachtet.

Leben, Beruf, Kinder, Schule, Job, Abschluss, Abitur, erwachsen

Ist es normal nicht Erwachsen werden zu wollen?

Guten Abend !

Also ich habe eine Frage an euch ob das normal ist, also mein Verhalten.

Es ist so, ich bin 17 Jahre alt oder jung :D ach ist auch egal. Jedenfalls werde ich in 2 Monaten schon 18 und manchmal ist es wirklich so schlimm das ich echt voll traurig bin. Ich wünschte mir einfach desöfteren wieder ein kleines Kind zu sein. Na oder zumindestens wieder 13, 14 Jahre. Weil ich finde mit 13 ist man nicht mehr zu klein, aber eben auch noch nicht so groß. Und das war auch so das Alter was ich am besten fande. Ich schaue auch gerne Kinderfilme/ Serien an. Und denke gerne zurück wo alles noch so einfach und unbeschwert war, wenn ich mir dann auch so Bilder anschaue wo ich klein war. Z.b Kindergarten Bilder, oder wo ich eingeschult wurde dann fällt da schon ab und zu mal eine Träne. Ich weiß ich bin nicht alt, noch nicht ich hab noch ein ganzes Leben vor mir, und kann deswegen jetzt nicht sagen das ich schon viel erlebt habe, weil ich eben erst 17 bin. Trotzdem traue ich meiner Kindheit ziemlich nach. Ich benehme mich auch nicht wirklich erwachsen( abgesehen das ich auch nicht so aussehe). Man muss einfach total viel Verantwortung übernehmen. Was ja auch normal ist, aber ich denke das ist eigentlich gut so, oder ? Jeder wird mal Erwachsen, und ändern kann man eh nicht's. Aber trotzdem ziemlich traurig manchmal. Ich weiß auch nicht so sehr was ich jetzt fragen wollt. Eigentlich möchte ich nur von euch wissen ob das Verhalten von mir normal ist oder ich es ein Arzt ansprechen soll ?

Danke schonmal !

Leben, Kinder, traurig, erwachsen

Warum vermisse ich so dermaßen meine Kindheit?

Hallo ich (16,w) fühle mich iwie noch nicht bereit dazu erwachsen zu werden ...... Ich merke erst jetzt wie alles übereinander kommt und wie anstrengend das Leben eigentlich ist .... Ich weiß noch nicht was ich in meiner Zukunft machen werde, ich habe zu viele Fragen im Kopf und zu sehr Angst davor das ich einen Fehler mache, was mein ganzes Leben betreffen könnte. Ich schaue mir die Kinder von heute an und sehe wie anders die sind, wie die versuchen so zu sein wie wir, wie Medien und die Serien für "Kinder" sie manipulieren. Ich denke mir nur so, was ist aus unseren Kindern geworden? Früher waren wir nicht so, früher war alles anders .... Wir hatten eine richtige Kindheit, im Gegensatz zu den Kindern von heute. Wenn ich ehrlich sein muss bin ich sogar stolz drauf das ich so eine Kindheit miterleben durfte, egal ob ich jetzt die letzte Generation war die noch normal aufgewachsen ist, ich bin einfach froh .. Ich werde immer so emotional, wenn ich Serien, Spielzeuge, Sprüche aus meiner Kindheit höre, ich könnte sofort anfangen zu heulen 😅 Ich weiß nicht wieso, aber da ist einfach eine heftige Verbindung und es trifft mich einfach sehr. Geht es eigentlich vielen so? Das man die Kindheit so dermaßen vermisst? Das man sich nicht vorstellen kann "erwachsen" zu werden? Oder bin ich die, die übertreibt? Und die noch Kind ist?

Kinder, Zukunft, Angst, Charakter, Jugend, Kindheit, Vergangenheit, vermissen, erwachsen

Meine Freundin wird nicht erwachsen...wie soll ich damit umgehen?

Sie ist 26 ich 27 und wir sind seit 8 Jahren zusammen. Wir verstehen uns immer noch gut und haben eine gute Verbindung zueinander. Wir führen seit einiger Zeit aus beruflichen Gründen eine Fernbeziehung. Ich wünsche mir eine echte 'ebenbürtige' Partnerin. Allerdings findet bei ihr einfach keine Weiterentwicklung statt. Wie auch? Sie ist unglücklich mit ihrem Beruf und ihrer Arbeitsstelle aber nicht gewillt etwas daran zu ändern, sie wohnt noch zu Hause und wird nach eigener Aussage auch nie ausziehen, sofern ich nicht wieder in der Nähe wohnen bzw. uns ein Eigenheim ermöglichen würde. Sie kann nicht Vollzeit arbeiten, weil sie Nachmittags ihren Hobbies nachgehen muss, was dann auch dazu führt, dass jegliche berufliche Weiterentwicklung, die mit Zeitaufwand verbunden ist sowie berufliche Alternativen, die eine Vollzeitbeschäftigung voraussetzen, von ihr ausgeschlossen werden. Sie ist ein richtiges Mäuschen, kann sich nicht durchsetzen, hat vor allem Angst und ist an Bequemlichkeit nicht zu überbieten. Trotzdem wünscht sie sich Kinder. Am liebsten innerhalb der nächsten 2 bis 3 Jahre. Von mir erwartet sie, dass ich mich immer an ihr Leben anpasse, sie besuche, wenn es ihr gerade genehm ist.

Ich habe in den letzten Jahren beruflich und gesundheitlich einige Probleme gehabt, habe diese aber aus eigener Kraft und mit fremder Hilfe zu einem guten Teil bewältigt. Ich musste immer wieder an meine Grenzen gehen und bin daran gewachsen, gereift. Ich habe den Eindruck, dass ich vorallem im Kopf weitergekommen bin und an mentaler Stärke gewonnen habe. Ich habe aber an mir gearbeitet mit der Gewissheit, dass ich mein Leben so gestalten kann, wie es mir gefällt, wenn ich nur den Mut habe es in die Hand zu nehmen und mir der Verantwortung bewusst zu werden. Das kann ich bei ihr nicht erkennen. Bei mir ist nicht alles in Butter aber ich bin auf einem (guten) Weg.

Wenn ich das anspreche, macht sie total zu, gibt einfach keine Antworten mehr, wird bockig und sagt, dann such dir halt eine Andere. Das bringt mich auf die Palme, weil ich an Lösungen interessiert bin und nicht immer so ein albernes Theater will. Ich kann sie ja teilweise verstehen. Wir haben auch in gewissen Punkten ähnliche Vorstellungen vom Leben. Ich mag es auch mal albern zu sein, darum geht es nicht. Ganz grundsätzlich wünsche ich mir etwas mehr Reife von ihr. Ich will doch keine Kinder mit einer Frau, die selbst nicht im Leben steht und nicht gewillt ist daran etwas zu ändern. Sie soll auch nicht so sein wie ich oder sich um 180 Grad ändern, das erwarte ich nicht, aber einfach mal die Träumerei ein bisschen reduzieren.

Ich will mich eigentlich wirklich nicht von ihr trennen, da ich sehe, dass wir in Zukunft eine echte Partnerschaft führen könnten. Aber sie will die Schritte nicht machen, nichts dazu beitragen, sieht das alles garnicht ein, wählt immer den bequemen Weg und träumt vor sich hin.

Es kommt einfach nichts rüber! Wie könnte ich mich verhalten? Danke!

Beziehung, Freundin, erwachsen

Komme mit dem Erwachsen werden nicht so klar?

Es ist nicht so das ich nicht fähig bin Verantwortung zu tragen und so. Aber plötzlich wird man bei Probleme der Eltern miteinbezogen, man sollte möglichst keine Fehler mehr machen und so tun als hätte man alles im Griff.

Ehrlich, ich weiss warum Erwachsene so oft psychische Probleme haben! Natürlich muss man Arbeiten und Altagasstruktur haben aber das was die meisten Erwachsenen Leben nenen ist so ein "Essen,Schlafen,Arbeiten" Ding.

Dazu bin ich ein Mensch der oft andere Ansichten hat als alle anderen. Ich bin der totale Bulli fan und finde zb. di 69 Bewegung eine gute Sache, auf jeden Fall die Ansicht das wir alle Menschen sind und jeder seien kann wie er will. Dazu finde ich gibt es auf dieser Welt nicht nur "schwarz und weiss"

Ich weiss nicht so genau ob ihr versteht was ich meine sonst fragt einfach :)

Auf jeden Fall fühl ich mich umso Älter ich werde in eine Norm gepresst. Halt das was die Mehrheit der Leute als normal empfinden, möglichst keinen Fehltritt was sollen die Leute von uns denken etc.

Dazu bin ich reformiert und besuche die Kirche. Oft kommt das Thema Homosexualität. Ich glaube an Gott keine Frage aber ich glaube nicht das dies eine Sünde ist. Gott hat doch jeden so geschaffen wie er ist und das ist gut so. Auch da fühl ich mich immer mehr "unter druck" gesetzt. Warum denken Erwachsene so radikal?

Ich komm mit alldem momentan einfach nicht mehr klar und hab mir echt schon überlegt ein One way Ticket nach irgendwo hin zu kaufen. (Ich weiss das es nicht geht, rein aus prinzip)

Fühlt sich jemand ähnlich? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Was soll ich tun damit ich trotzdem "ich selbst bleibe"? Hilfe!

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Ich lasse mich zu oft von meinen Emotionen leiten, was soll ich tun?

Ich weiß, dass diese Frage wohl ziemlich oft gestellt worden ist, aber ich habe noch keine richtige Antwort darauf gefunden. Ich möchte nicht mehr so emotional sein, meine Gefühle werden mir zu viel. In letzter Zeit kann ich das Weinen kaum unterdrücken, ich bin immer wütend oder traurig. Im ersten Augenblick bin ich fröhlich und lache und dann sinkt meine Stimmung auf minus 50. Ich begeistere mich viel zu schnell für Sachen, bin viel zu aufgedreht und lasse mich viel zu oft von meinen Gefühlen leiten. Letztens habe ich über irgendetwas nachgedacht, ich weiß nicht mehr was. Es war beim Essen und meine Mutter hat mich darauf angesprochen. Ich meinte nur, ich würde nachdenken, doch sie fing damit an, dass ich verliebt sei. Ich fand diese Schlussfolgerung einfach so dämlich, da musste ich lachen und grinsen. Ich bin weder verliebt, noch irgendetwas in der Art. Durch mein Grinsen (ich weiß nicht, wieso ich das getan habe, so etwas mache ich in solchen Situationen öfters) hat sich meine Mutter irgendwie bestätigt gefühlt und angefangen mich auszufragen, weswegen ich noch mehr verlegen wurde. Ich kann auch nicht lügen, dabei muss ich nämlich auch immer grinsen. Das möchte ich nicht mehr, ich finde es einfach nur dämlich und kindisch, jedoch weiß ich nicht, wie ich es unterdrücken kann. Kann mir da jemand vielleicht helfen? Ich weiß, dass sich das alles jetzt ziemlich komisch anhört und dass viele vielleicht meinen, dass es keine echten Probleme wären, aber mir macht es echt zu schaffen. Ich werde nicht ernst genommen und es beschäftigt mich sehr, sodass ich mich nicht richtig Konzentrieren kann.

Gefühle, Menschen, Gedanken, Psychologie, Emotionen, Psyche, erwachsen, ernst

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