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Wie bekomme ich meine Emotionen in den Griff?

Hallo,

ich handele oft aus dem Gefühl heraus, was wirklich nicht gut ist.

Beispiel:

Ich hatte mit meinem Freund einen sehr starken und teilweise toxischen Streit, an dem ich mitschuld war. Dann wollte ich damit abschließen, denn gewisse Dinge, die er gesagt hatte, taten mir weh. Ich wollte die Beziehung wirklich beenden. Ja, jeder lenkt sich anders ab, aber ich weiß, dass ich ihn früher oder später anschreiben würde, wenn ich nichts täte, und das wollte ich nicht.

Also habe ich einen Typ angeschrieben, mit dem ich früher was hatte. Wir haben nichts Perverses etc. geschrieben, aber ich wollte mich mit Schreiben ablenken. Außerdem dachte ich, dass jetzt endgültig Schluss wäre.

Nun haben mein Freund und ich uns aber wieder vertragen, und er war sehr verletzt, dass ich direkt mit einem Typ geschrieben habe, mit dem ich vor 2 Jahren intim war. Ich kann ihn auch sehr gut verstehen, aber es tut weh, dass er das als Betrug sieht. Ich habe ihn ja nicht betrogen und könnte das auch nicht direkt, selbst wenn ich quasi Single wäre.

Aber ich erkenne mich nicht wieder bzw. ich habe einen Hass auf mich selbst, weil ich mich ablenke, sobald ich verletzt/sauer bin. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich will dieses Verhalten ändern.

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Guter Freund äussert sich seltsam über seine neue Ehefrau und meinen Exmann und macht dann das Selbe wie die beiden - welche Intention steckt dahinter?

Ich habe letztens mit meinem besten Freund (ehemalige Freundschaft +) telefoniert.

Er sagte, seine neu angetraute Ehefrau und mein Exmann seien gleich.

Beide sind Beamte, beide haben eine Stadiondauerkarte.

Ob ich gerne ins Stadion gehe und mir Bundesliga ansehe?

Als ich das verneinte und sagte, dass ich das früher vor 30 Jahren mal ganz nett fand, mir das aber zu teuer ist, sagte er, das stimme, es sei extrem teuer.

Er habe jetzt auch eine Dauerkarte, da eine frei geworden sei und man da so schlecht dran komme.

Er möge keinen Fußball, aber die Stimmung sei ganz gut.

Aber eigentlich sei seine Frau nicht primär Fan des Vereins, für den beide nun eine Dauerkarte haben, sondern von einem ausländischen Verein.

Was würde Euch dieses Gespräch sagen? Seine Aussagen:

Erst: "typisch Beamte, haben eine Dauerkarte"

dann : "ich habe jetzt auch eine, obwohl die teuer sind und ich eigentlich Fußball nicht mag"

Und dann: "eigentlich bevorzugt meine Frau einen anderen Verein".

Logik?

Und warum fragte er erst "gehst Du gerne ins Stadion?"?

Wir kennen uns 6 Jahre und wissen beide, dass weder er noch ich in der Zeit auch nur ein einziges Mal im Stadion waren...

Danach kam dann die Frage: "Magst Du England"?

Als ich das bejahte, sagte er, seine Frau liebe England auch und möchte unbedingt mit ihm dahin. Er möchte aber nicht, deshalb hat sie sich mit seiner Schwester dafür verabredet.

Für mich klingt das so "ich mache zwar gute Miene zum zum bösen Spiel, aber eigentlich werde ich hier zu Sachen überredet, die ich nicht so gerne machen will und würde gerne von meiner besten Freundin hören, dass sie die Aktivitäten auch doof findet.

So direkt kann er das aber nicht formulieren, da er gerade mal 1 Monat verheiratet ist.

Wozu vor allem der Spruch mit den "Beamten"? Klingt so spießig und konservativ, nicht so als unterstütze er ihre Stadionbesuche mit ganzem Herzen durch seine Anwesenheit.

Dazu das mit der Reise...

Und warum vergleicht er seine Frau mit meinem Ex, den er nicht mal persönlich kennt?

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