Elektrotechnik – die besten Beiträge

Ist es nicht Irre, dass gerade so viele Menschen diese App benutzen und diese Frage lesen?

Ich kann nicht realisieren, wie viele Menschen eigentlich die App benutzen und meine Frage lesen. Und es macht ein Unterschied wenn du 20 Leuten im echten Leben eine Frage stellst oder 500 Leuten im Internet. Wieso haben wir so diese Sicherheit? Wieso schreiben wir Dinge in eine App, die wir vielleicht nicht mal unseren Freunden ins Gesicht sagen würden?

Vielleicht liegt es daran, dass wir den Bildschirm unterschätzen und vergessen, was dahinter wirklich passiert.

Chatgpt:

📲 Was wirklich passiert, wenn du online eine Frage stellst

Du tippst auf deinem Smartphone – auf einem kapazitiven Touchscreen, der auf die natürliche elektrische Ladung deiner Haut reagiert.

Deine Finger senden also elektrische Impulse, die dein Gerät in digitale Signale umwandelt – ausgedrückt in 0 und 1, reiner Binärcode.

Diese Signale werden über elektromagnetische Wellen weitergegeben – über WLAN oder Mobilfunk (z. B. LTE, 5G). Sie fliegen durch die Luft, erreichen einen Mobilfunkmast oder einen Router, dann weiter ins Internet, über Glasfaserkabel, Satellit oder Funkstrecken.

Dort landen sie auf einem Server – einem Computer in einem Rechenzentrum, vielleicht in Frankfurt oder Amsterdam. Dort wird deine Frage gespeichert, verarbeitet und sichtbar gemacht.

Wenn andere Menschen sie sehen, passiert der ganze Prozess rückwärts:

Die Daten werden über das Netz gesendet, erneut als elektromagnetische Wellen, treffen auf ihre Geräte und erscheinen auf ihren Bildschirmen – als Lichtpunkte, zusammengesetzt aus Millionen Pixeln, in den Farben Rot, Grün und Blau. Alles ist Mathematik, Licht und Elektrizität.

Was wie ein einfacher Satz aussieht, ist eine hochkomplexe Kette aus Physik, Elektrotechnik und globaler Architektur.

Liebe, gutefrage.net, Menschen, Elektrotechnik, Psychologie, binär

Berechnung von E - Motoren (Stern - Dreieck Schaltung)?

Ich habe eine Aufgabe zur Berechnung von E - Motoren.

Motor 1:

Motor 2:

Motor 1 soll an ein 230/400V Netz angeschlossen werden.

a) Muss der Motor 1 in Stern oder in Dreieck angeschlossen werden?

Motor muss im Dreieck angeschlossen werden. Denn bei einem Sternschluss würde jede Wicklung zu "wenig" Spannung bekommen.

b) gesucht: Außenleiter Strom

Meine Idee wäre: I(Leiter)= (3)^0,5*I(Nenn) = (3)^0,5*11,4A = 19,75A

c) Mit welchem Strom wird die Motorwicklung belastet?

Da Dreieckschaltung -> Wicklungsstrom = Strangstrom => 11,4A (wie auf Typenschild gegeben)

d) Bei einer Erweiterung der Anlage wird Motor 2 angeschlossen. Bestimmen Sie mittels komplexer Rechnung den Gesamtleistungsbedarf sowie den Gesamtstrom.

Motor 1: (Dreieck)

Wirkleistung: P = (3)^0,5 * U * I * cos(pi) = (3)^0,5 *400V*11,4A *0,81= 6397,5W

Scheinleistung: S= (3)^0,5 *U*I = (3)^0,5*400V*11,4= 7898,15VA

Blindleistung: Q = (S^2-P^2)^0,5 = 4631,71VAr

Komplexe Leistung: S1:6397,5W+j4631,71VAr

Motor 2: (Stern)

Scheinleistung: S=U*I = (3)^0,5 = 400V*28A 19399VA

Wirkleistung: P= S*cos(pi) = 19399VA * 0,90 = 17459,1W

Blindleistung: P = U*I*sin(pi) = 19399VA*0,436 = 8457,20VAr

(sin(pi)=(1^1-0.90^2)^0,5 = 0,436)

Komplexe Leistung: S2: 17459,1W+j8457,20VAr

Gesamte Leistung: S1+S2 = 23855,1W+j13088,9VAr

|P.gesamt|=27210,02VA

e) Dimensionieren Sie die Anlage zur Blindstromkompensation für einen resultierenden Leistungsfaktor von cos(pi) = 0,5

Gewünschter cos(pi) = 0,95 -> Sin(neu) = (1^2-0,95^2)^0,5 = 0,312

Blindleistung nach Kompensation: Q2 = P*tan(neu) = P*(sin/cos) = 23855W*(0,312/0,95) = 7834,48VAr

Kap. Blindleistung: Oc = Q1 - Q2 = 13088,9VAr - 7834,48VAr = 5254,42VAr

C = Qc/(U^2*Omega) = 5254,42VAr/(400V^2 * 2pi*50Hz) = 0,000105F = 105uF

Um die Anlage auf cos(pi) = 0,95 zu bringen, braucht man:

Kap. Blindleistung: Qc= 5254,42VAr

Größe des Kodensators: C=105uF

Macht dieser Ansatz Sinn?

Vielen Dank im Voraus!

LG

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