Einschlafen – die besten Beiträge

Tagträume / Fake Szenarien?

Hey:)

ich bin 25 und denke mir eigentlich schon immer gerne Geschichten aus. Ich schreibe auch selbst und habe generell eine sehr lebendige Fantasie. Als Kind hat es mir Rollenspielen begonnen, bis ich dann mich in Serien, Bücher und Filme ‚geflüchtet‘ habe und oft in deren Welt war. Ich habe eine Version von mir geschaffen, die dann immer wieder in die Welt der Serie eintaucht oder eben nur mit den Schauspielern agiert, die ich gerade mag. Es lenkt mich von realen Problemen ab aber es ist nie so, dass ich nicht damit aufhören kann oder das ich alles um mich herum vergesse.

Sei es vor dem einschlafen etwas Kuscheln mit dem Kissen und ich denke es ist ein Typ aus einer Band oder tagsüber wenn ich Langeweile habe und alleine bin auch Gespräche in meinem Kopf. Ich denke sowas kennen auch viele.

Wenn ich eine Serie liebe, hängt sie mir viel nach und vor allem beim Autofahren oder Gassigehen, wenn ich Musik höre, bin ich mit diesen Leuten und lebe mein Leben eigentlich normal weiter, nur bin ich nicht wirklich ich selbst sind diese Leute dann da und bekommen von meinem Leben mit.

Nach dem Tod meiner Mama habe ich das lange nicht mehr gemacht. Irgendwann fing es wieder an und ich war froh, weil es noch runterfährt und glücklich macht. Es hat mich noch nie im Alltag beeinflusst und kommt mal mehr oder mal weniger vor.

Nur jetzt denke ich: ist es normal? Ist es schon außer Norm? Ist es ungesund? Soll ich es lassen? Obwohl ich nie Probleme damit hatte.
Ich habe gelesen, dass viele sowas machen und es auch recht normal ist. Aber auch, dass es mir Zwangsstörung zutun hat oder etwas wie Maladaptives Tagträumen gibt. Ich bin selbst in psychischer Behandlung wegen Zwangsgedanken und einer Angststörung.

Deshalb die Frage: ist das normal? Redet mir meine Zwangsstörung nun ein, dass dieses Verhalten ungesund ist, obwohl es nie ein Problem gab, oder ist es wirklich so, dass ich mir Sorgen machen muss? Würde ich das aufgeben, würde ich es wirklich missen. Ich wüsste gar nicht wohin mit meiner Fantasie. Ich habe auch noch nie Realität mit Fantasie verwechselt sondern kann einen kalten Cut machen.

Hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.

vielen Dank:)

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Nachtschreck oder doch was anderes?

Hallo Ihr Lieben,

Eine Frage an die Mütter , Väter oder Großeltern Die mir evtl weiterhelfen KÖNNTEN.

Ich bin ratlos,

Meine Maus ist 32 Monate ( 2 1/2 Jahre) alt. Von Anfang an haben Wir mit der Maus Probleme mit dem Einschlafen. Sie braucht uns beim einschlafen, sonst geht da gar nichts. Ist Sie in Ihrem Bettchen eingeschlafen, gehe ich raus. Nach 1 - 2 Stunden wacht Sie auf und möchte patu nicht mehr in Ihrem Bett schlafen. Ist okay für uns ,dann schläft Sie bei mir weiter.

Allerdings gibt es Phasen ( 1x im Monat) Wo sie wach wird und sich nicht mehr beruhigen lässt. Sie schreit, weint unterbrochen und das eine halbe Stunde lang. Kontinuierlich.. ich komme in der Zeit nicht an Sie ran, allerdings ist Sie ansprechbar. Sie antwortet mir mit "Ja oder Nein" ( schreiend! ) natürlich beruhigt Sie sich wieder und ist wieder Sie selbst aber man macht sich schon große Sorgen. Als ich Sie fragte ob Sie Angst habe ,antwortete Sie zum ersten Mal mit einem "JA" und ein Satz ,Sie möchte nicht mehr in Ihrem Bett schlafen wollen.

Hat jemand von euch so etwas erlebt und hat ein paar Ratschläge für mich was es sein könnte? Die Verwandtschaft inkl Ärztin sagten immer wieder das es ein Nachtschreck sei, aber die Anzeichen (bis auf das man Sie nicht anfassen darf schon gar nicht ins Gesicht) deuten nicht darauf hin.

Ich würde mich über ein paar nette und positive Antworten freuen.

Lg, 😉

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Zwangsgedanken beim Einschlafen?

Die Zwangsgedanken, von denen ich erzählen werde, hatte ich schon seit meiner Kindheit immer wieder sporadisch, bisher waren sie aber nur marginal. Gestern sind diese allerdings zum ersten Mal eskaliert.

Als ich gestern Abend schlafen ging, bemerkte ich intensive Zwangsgedanken. Ich hatte mein Fenster offen und es schien durch Laternen ein bisschen Licht ins Zimmer, sodass ich grobe Umrisse meines Zimmers erkennen konnte. Immer wenn ich die Augen geschlossen habe, hatte ich den Drang, meine Augen wieder aufzureißen. Je länger ich die Augen zuhatte, destso stärker wurde der Drang. Ich wollte mir verbieten, die Augen zu öffnen, weil ich keinen Schlafmangel wollte, aber genau dadurch entstand der Reiz und folglich der Drang, es überhaupt zu tun. Ich wusste genau, dass das Augenöffnen mich aus dem Einschlafprozess reißt und wollte genau das nicht, aber ich machte es immer wieder. Ich wurde verzweifelt, weil ich nicht einschlafen konnte. Letzlich habe ich mein Fenster geschlossen, sodass der Raum stockfinster war. Der Drang, die Augen zu öffnen, nahm ab und falls es doch passierte, war es nicht so schlimm, weil ich ja nichts sehen konnte. Irgendwann schlief ich ein.

Trotzdem machen mir diese Zwangsgedanken Angst, denn letzendlich führen diese ja zur Selbstschädigung durch den Schlafmangel. Ich habe praktisch Angst vor meinen eigenen Handlungen. Ich will nicht, dass sich diese Zwangsdanken fortsetzen. Kann mir jemand Tipps gegen diese Zwangsgedanken geben? Ich fühle mich wie der größte Weirdo mit diesen seltsamen Ängsten/Zwängen?

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