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Ist Vergessenheit eine Entschuldigung?

Meine Frage ist, ob Vergessenheit eine Entschuldigung für Taten ist? Ich habe meinem Mann mal einen Duftbaum und einen Autoanhänger gekauft. Beim Kauf seines neuen Autos hat es die abgehängt und in eine Tüte gepackt. Seit Monaten erinnere ich ihn daran, meine Geschenke bei ihm aufzuhängen, da sie Schutzsuren aus dem Quran und Ähnliches beinhalten. Er „vergisst“ es jedes mal, und hat mir sogar gesagt dass er nicht mal weiß wo die Tüte ist und ob er sie noch hat. Ich habe heute meine Geschenke zurück verlangt, da ich es undankbar und respektlos finde so mit meinen Geschenken umzugehen und auch vom Religiösen Aspekt komisch dass man die Sachen so behandelt.
Er gibt mir die Schuld, dass ich Streit suche nur weil er vergesslich ist und nichts dafür kann. Es „passiert“ beim Autowechsel und ich bin „frech“ nur weil er was vergisst. Er entschuldigt sich auch nicht bei mir, weil ich nicht sein „Cheff“ bin, was für mich keinen Sinn ergibt.

Ich hätte ihn ja jetzt nur nochmal zum 100 mal erinnern sollen, dann hätte er es direkt getan, obwohl ich ihn bei JEDER Autofahrt darauf angesprochen habe.

Ich würde niemals so mit Geschenken umgehen, Vorallem nicht wenn die Person mich sogar daran erinnert. Das zeigt doch, dass es ihm komplett egal ist und es ihm nichts wert ist. Für mich ist Vergessenheit keine Entschuldigung, Sachen die einem wichtig sind vergisst man nicht.

wer liegt im Recht

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Hilfe bei Verleumdung?

Hallo liebe Community,

Mein Mann ist in einer großen Firma angestellt mit vielen Angestellten. Eine der Angestellten hat eine unfreundliche Email bekommen, in der ihr vorgeworfen wird, untreu gewesen zu sein. Der Verdacht liegt nahe, dass es eine Frau war, dessen Mann/Freund in der Firma arbeitet. Nun verdächtigen sie mich. Erst musste ich darüber lachen, weil es so abwegig war- bis dato wusste ich nicht einmal, dass mein Mann mit ihr gearbeitet hat. Dann gestand er mir das aber, dass sein Chef ihm im Mai zu einem Seminar gezwungen hat mit der Bitte, es vor mir geheim zu halten, da mein Mann einmal erwähnt hat, dass ich eifersüchtig bin. Es stellte sich heraus, dass sie meinen Mann zum Essen ausgeführt hat und ihn angeschmachtet hat, dass sie niemals einem Mann wie ihm misstrauen könnte.

Jetzt bin ich natürlich mehrfach verletzt: denn jetzt bin ich tatsächlich wütend und würde diese Frau gerne zur Rede stellen. Mein Mann ist hingegen froh, dass er da arbeitet und das möchte ich auch nicht gefährden. Jedoch scheint sein Chef, nur mich zu verdächtigen. Er belagert meinen Mann, schreibt ihm Whatsapp, dass er nur antworten solle, wenn er alleine sei, fängt ihn auf der Arbeit ab und appelliert an sein Gewissen, dass sie ja so sehr unter dieser Nachricht leidet. Mein Mann verteidigt mich zum Glück, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis er das anzweifelt.

Was kann ich tun? Ich kann dem Chef ja nicht eine Email schreiben, dass es unsere Ehe belastet, wenn mein Mann mich mehrmals am Tag fragt, ob ich das war. Zumal wir gegenseitig immer an unsere Handys können; ich könnte also von ihr erfahren haven, so wie er denken könnte, dass ich etwas gelöscht habe. Ist das nicht genauso Ruf schädigend? Zumal die mich gar nicht kennen. Und ich finde es sehr fragwürdig, dass der Chef jedes Gespräch bei meinem Mann damit beginnt, dass er mir das nicht erzählen soll. Mir gefällt nicht, wie er unsere Ehe damit gefährdet, zumal er einer von dutzenden Angestellten ist. Wenn sie mich so sehr verdächtigen, warum muss das dann hinterrücks über meinen Mann gehen? Es wäre ein leichtes meinen Mann zu bitten, mir den Hörer zu geben.

Bitte helft mir, ich möchte weder meinem Mann noch seine Arbeitsstelle gefährden, aber so langsam wird mir damit unwohl.

Ehe, Verleumdung

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