Distanz – die besten Beiträge

Partner distanziert und kalt?

Hallo,

Wir sind beide Anfang 30 und haben uns vor einem Jahr kennengelernt.

Am Anfang hat er alles für mich getan und war der netteste Mensch und hat mich sehr geliebt und ich verbrachte jeden Tag bei ihm.

Nach 4 Monaten wurde ich ungeplant schwanger und für ihn war sofort klar das er das kind nicht wollte. Ich jedoch wollte es behalten und von da an hatte er sich komplett distanziert und wollte mich kaum noch sehen wollte aber auch keine Trennung weil er meinte er liebt mich.

Er erzählt keinen von der Schwangerschaft und schließt mich fast komplett aus seinem Leben aus,findet ausreden um mich nicht zu sehen und sagt er brauch Zeit für sich da er gestresst ist von der halben woche wo er sein anderes kind aus ex beziehung hat braucht. Das er mir leider auch fast komplett entzogen hat weil er aufeinmal nur noch zu seinen eltern mit dem kind geht und keine zeit hat. Seit 7 Monaten ging das jetzt so weil ich dachte es ändert sich was. Nun ist mein kind da und er kommt einmal die woche vorbei aber interesse kommt da kaum rüber.

Er meinte das ich in der Schwangerschaft solche stimmungsschwankungen hatte und er damit nicht klar kam und ich jetzt aufeinmal wieder die alte sei... er will aber nichts ändern und ist gefühlt nur genervt von mir und will mich dennoch kaum sehen und ich weiss nicht was mit ihm los ist...er ist ständig genervt und müde und ich komme nicht an ihn ran. Er sagt immer wieder ich hab ihm die Entscheidung mit dem kind genommen aber ich sagte auch das ich das auch alleine mache aber getrennt hat er sich nie.

Hat irgendjemand einen Tipp was mit ihm los sein kann ?

Männer, Kinder, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Distanz

Meine Eltern reden schlecht über meinen Freund. Was tun?

Hey Leute,

Wie ich schon oben erwähnt habe reden meine Eltern bws. Mein Vater und seine Freundin schlecht über ihn. Das gilt auch umgekehrt sie reden schlecht auch über mich.

Meine Eltern waren über Weihnachten bei uns. Normalerweise sehen wir uns kaum nur 1 bis 3 im Jahr. Wenn ich frei unter der Woche hatte oder spätschicht, wenn mein freund nicht anwesend war, haben sie voll schlecht über ihn geredet (sie wollten mich beeinflussen mich von ihn zu trennen, schaffen es aber nicht mich in der fast 4 jährigen Beziehung). Und genau das gleiche haben sie auch bei meinen Freund gemacht, wenn ich nicht anwesend war. ( Meist war ich nicht zu Hause, da ich viele Stunden tagsüber arbeite.)

Als wir für einen Moment alleine mit meinen Freund draußen waren, hat sich gegenüber mir feindlich verhalten. Als ich ihn gesagt hab was sie über ihn schlecht gesprochen haben aber nicht alles war er schockiert und trotz distanziert gegenüber mir.

Seit sie weg sind ist er gegenüber mir extrem kühl und Freunden und andere Leute redet er ganz normal. Ich kann ihn auch verstehen wieso er so reagiert und nicht weiß wie er sich verhält.

PS. Okay jeder in der Beziehung hat mal hin und wieder schlechte tage. So wie ich es verstanden hab wollen mich meine eltern dass, ich mich von ihm trennen und wieder im Elternhaus ziehe.

Ich wollte mehr mals den Kontakt abbrechen zu meinem Eltern ist nicht das erste mal vorgekommen (bei meinem Ex freund haben sie es auch gemacht). Aber mein Freund will dass es genau so funktioniert wie bei seiner Familie, dass alles friedlich miteinander sind und nicht den Kontakt abbreche. ( Meine Mom ist nicht mehr am leben)

Ich bin kein kleines Kind mehr ich komme auf die 30 zu.

Ich weiß nicht wie ich es wieder gerade biegen kann.

Oder eine Lösung zu finden das es wieder ist wie vorher oder mich verlässt.

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Warum kommt mein Chef beim Gespräch extrem nah?

Hallo alle zusammen,

Ich habe einen neuen Chef. Souverän, zuverlässig und freundlich. Ich seh ihn maximal ein mal die Woche. Wir siezen uns. Eigentlich ein sehr angenehmer Mensch, wäre da nicht diese eine Sache. Immer wenn er mir etwas erklären will, kommt er mir extrem nahe, sodass wir uns beinahe berühren. Es sind wirklich maximal 30cm zwischen uns.

Anfangs nahm ich an, er macht das, damit meine Kolleginnen nicht alles mitanhören. Er spricht dann auch leise.

Aber heute war ich mit ihm im Lager und es war keiner außer uns da, gab also kein Grund um besonders leise zu sein. Aber dann kam er mir wieder so nahe. Hinter mir war direkt die Wand und vor mir diese zwei Meter große Person. Ich konnte gar nicht ausweichen. Er hat dann wie jedesmal von oben auf mich herabgesehen und dabei eisernen Augenkontakt gehalten. Dabei sprach er völlig banales Zeug über das Geschäft, aber ich hab ihm gar nicht richtig zuhören können. Ständig hatte ich die Befürchtung, dass gleich eine Kollegin kommen könnte und etwas falsch interpretieren könnte.

Leider kann ich gar nicht sagen, wie der Chef das bei anderen macht im Zweigespräch. Habe ich bisher nie beobachten können.

Meint ihr es besteht die Möglichkeit, dass er das gar nicht so wahrnimmt und sein Verhalten harmlos ist? Oder meint ihr, er macht das ganz bewusst um mich einzuschüchtern, oder so? Ich kann es echt nicht einschätzen.

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Warum gehen Menschen Freundschaften ein, öffnen sich komplett und halten den Freund dann immer eine Armlänge auf Abstand, wenn dieser Unterstützung anbietet?

Warum erzähl man jemandem seine tiefsten Traumata, seine Schwächen und Sorgen und geht dann auf Distanz, sobald das Gegenüber Hilfe anbietet und die Themen besprechen möchte?

Und warum geht man auf diese Art eine Freundschaft ein, pflegt diese aber nicht richtig und bekommt dann innere Beklemmungen und Panik, wenn das Gegenüber sich resigniert abwenden will?

Und warum kämpft man dann darum, dass das Gegenüber sich nicht abwendet und in der Freundschaft bleibt - und investiert dafür exakt so viel, bis das Gegenüber zusagt zu bleiben und stellt in dem Moment die Bemühungen um die Freundschaft direkt wieder ein?

So als sei der gute Freund eine Notfallmedizin, die man unbedingt in seinem Haushalt wissen will.

Man stellt diese Medizin in den Schrank, staubt den Karton alle paar Wochen ab, freut sich, dass die Medizin für den Notfall da ist und macht die den Medizinschrank wieder zu.

Alles ist gut, die Medizin ist da. Alle paar Tage schaut man, ob sie immer noch da ist, ist erleichtert und vergisst die Medizin wieder. Aber wenn die Medizin weg ist, ist auf einmal Holland in Not, bis man sie wiederfindet.

1: Ist es eher die Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall"?

2: Oder die Denkweise "ich brauche die Medizin, aber die Medizin braucht mich nicht" und kommt ohne mich klar?

3: Oder eher "ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und diese Medizin brauche, deshalb verdränge ich, dass sie im Schrank steht"?

4: Oder eher: ich stelle die Medizin vorsichtig dort ab und nehme sie nicht so oft in die Hand, damit sie nicht abgenutzt wird?

Wie geht man damit um, wenn ein Mensch einen braucht und emotional bedürftig ist, aber einen nach dem Herzauschütten wieder eine Armlänge auf Distanz hält?

1 Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall" 58%
4 ich möchte die Freundschaft nicht überbeanspruchen 25%
3 ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und verdränge das 17%
2 ich brauche Dich, aber du bist stark ohne mich 0%
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