Distanz – die besten Beiträge

Ist es normal alle 2 Stunden mit seinem Partner zu facetimen?

Habe einen Kumpel, der alle 2 Stunden mit seiner Freundin facetimed. Es sind dann nicht nur kurze Gespräche, sondern das kann teilweise bis zu 45 Minuten dauern.

Das ist keine Fernbeziehung, denn die sehen sich fast täglich oder sind mehrere Tage am Stück zusammen.

Und falls die eben nicht zusammen sind kommt Facetime ins Spiel.

Aus freundschaftlicher Sicht fand ich es anfangs nicht störend, aber wenn man jedes mal von einem Anruf gestört wird und das Gespräch mit seinem Kumpel unterbrechen muss stört es mich mittlerweile extremst. Die Beziehung ist nicht wirklich toxisch, aber es gibt wie in vielen Beziehung Sachen, bei denen man mal aneckt. Ich finde sowas hat fast schon eine Kontrollierende Art an sich. Als würde man dem Partner nicht trauen und man MUSS sehen, wo er wirklich ist.

Da ich meinen Kumpel nicht jeden Tag sehe finde ich es um so schlimmer nicht jede Minute nutzen zu können.

Sie sind 1 Jahr lang zusammen.

Wie findet ihr das? Wäre das meine Beziehung würde ich sowas nicht wollen, einfach weil man manchmal den Abstand braucht. Vor allem bei Gesprächen mit Freunden finde ich es unhöfflich, jedes mal ne Zeit telefonieren zu gehen...

Finde ich nicht ok 75%
Würde ich persönlich nicht machen, finde ich aber ok 13%
Würde ich persönlich machen, finde es ok 13%
Liebe, Freunde, Beziehung, Beziehungsprobleme, Fernbeziehung, Kontrolle, Partner, Partnerschaft, toxic, Vernachlässigung, Distanz, Distanzieren, facetime, toxische Beziehung

Freund meldet sich nicht?

Hey,

Das Problem besteht eigentlich schon länger.

Aktuell ist es wieder so das mein Freund sich seit Sonntag Abend nicht mehr meldet. Alles war gut. Wir haben weder gestritten noch sonst irgendwas. Er ist am Sonntag dann ins Bett obwohl er versprochen hat das er noch Zeit zum schreiben hat für mich und meinte er seie morgen dann für mich da( weil es mir nicht so gut geht).

Aber seit dem meldet er sich einfach nicht mehr.

Ich hab ihm 2 oder 3 Nachrichten geschrieben die letzte gestern doch er liest die Nachrichten nicht.

Durch Zufall hab ich gestern gesehen dss er online sein kann..

Doch bei mir melden das kann man nicht...

Keine Ahnung warum oder was das soll

Ich mach das ja auch nicht bei ihm und wenn es ihm nicht gut geht er Sorgen/Probleme oder sonst was hat bin ich doch auch immer sofort für ihn da und wenn man sagt man meldet sich morgen... Dann sollte man sowas eigentlich auch machen.

Ich fühle mich als ob ich ihm kompliziert egal bin. Es interessieren ihn scheinbar ja auch gar nicht das es mir nicht gut geht und ich ihn gebraucht hätte.

Sowas hat er schon öfters gemacht

Und jedes mal wenn er sich dann wieder meldet bin ich an allem schuldig und bekommen Vorwürfe das es michnicht interessieren würde wenn er weg wäre und sich nicht meldet usw... eben alles in solche Richtungen. Aber was will ich nehr tun außer ihm zu schreiben? Wenn er auf 2 oder 3 Nachrichten nicht reagiert macht es doch kein Unterschied ob ich ihn mit 20 oder 30 Nachrichten zu spame melden tut er such ja eh nicht ob viel oder wenig Nachrichten von mir kommen. Das nichts passiert ist weiß ich ja weil online sein usw des kann er ja...

Ständig heißt es dann eben ja es sei meine schuld weil er glaub nicht zu seinen Fehlern stehen kann oder schiebt seine Depressionen oder Familie in den Vordergrund.

Ich verstehe sein Verhalten einfach nicht. Warum tut er das? Es war doch alles gut zwischen uns.

Was kann ich tun? Ich fühle mich total wertlos, unwichtig und alleine.

Meint ihr er macht es wie immer und kommt wieder an und schiebt die Schuld auf mich? Wenn ja was mach ich dann nur?

Und wie kann ich mit der Situation besser umgehen? Es verletzt mich so und ich steigern mich so sehr rein das ich kaum noch schlafen kann usw....

Bitte nur ernst gemeinte Kommentare.

Danke:)

Freunde, ignorieren, Distanz, nicht-melden, wertlosigkeit

Wann ist eine Fernbeziehung falsch/zu viel oder ungesund?

Hallo,

mein Freund und ich sind seit fast 2 Jahren zusammen. Anfangs haben wir uns nur am Wochenende gesehen, da er für eine Ausbildung weiter weg musste. Durch Corona wurde das Ganze dann erst einmal viel einfacher und er war viel öfter zu Hause. Damals habe ich ein FSJ gemacht und hatte auch Zeit. Letzten Winter habe ich das Studieren begonnen und bin dazu auch in eine andere Stadt. Der Studiengang gefällt mir allerdings nicht und ich bin derzeit auch sehr in der Schwebe, wie es bei mir momentan weitergehen soll: Ich habe mich für Medizin beworben, kann aber auch sein, dass es erst zum Sommersemester funktioniert, und die Stadt kann ich mir dabei auch nicht aussuchen.

Auf jeden Fall ist mein Freund seit März fertig mit seiner Ausbildung (Polizei) und wurde nun versetzt in eine Stadt, die etwa 250km von unserem Zuhause und etwa 150km von meiner derzeitigen Studienstadt entfernt ist.

Und jetzt zu meinem Thema: Ich wusste, dass es mit der Fernbeziehung schwierig wird für mich, allerdings dachte ich, dass wir das schon hinbekommen, da unsere Kennenlernphase etc. auch nur an Wochenenden passiert ist. Ich habe es echt probiert, aber ich komme damit einfach nicht klar. Jedes Mal, wenn wir uns trennen, bin ich unendlich traurig. Teils sehen wir uns nach 4 Tagen wieder, dann ist es okay, aber dank Schichtdienst und Zusatzstunden etc. kommt es auch manchmal zu 3 Wochen, in denen wir uns nicht sehen und das ist schrecklich für mich. Ich habe gedacht, ich kann mich nach mittlerweile 6 Monaten damit anfreunden, jedoch wird es immer schlimmer teilweise. Wir waren die vergangenen 2 Wochen gemeinsam im Urlaub und jetzt habe ich kurzfristig erfahren, dass wir uns die nächsten 3 Wochen nicht sehen, und das macht mich tot unglücklich. Dazu kommt von ihm die Antwort, ich solle nicht so tun als ob wir uns Jetzt 2 Jahre lang nicht gesehen hätten und uns jetzt ebenso lang nicht mehr sehen würden, was mich verletzt. Er kommt mit der gesamten Situation einfach viel besser klar als ich. Ich freue mich auch, dass er in seiner neuen Stadt und Arbeit gut angekommen ist, aber gleichzeitig verletzt es mich total, dass ich die einzige von uns beiden bin, der es anscheinend sehr viel ausmacht.

Ich habe das Gefühl, das mich die gesamte Fernbeziehung psychisch sehr belastet und die Aussicht auf weitere 2 1/2 Jahre, die wir sicher getrennt leben, beunruhigt mich. Zudem ist meine eigene Situation derzeit so ungewiss und es kann gut sein, dass ich noch viel weiter weg zum Studieren komme als momentan.

Ich liebe meinen Freund, aber ich frage mich, ob ich die gesamte Situation aushalte und ob das gesund für mich ist. Es gibt viele Paare, die das super meistern, aber ich glaube, man muss schon wirklich der Typ dafür sein. Was meint ihr dazu? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ist es zu rechtfertigen, dass man sich nur aufgrund der Belastung trennen würde, obwohl man sich liebt? Ich möchte mich nicht trennen, aber so weiter machen, wie es bisher verläuft, kann ich glaube ich auch nicht.

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