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9te Woche schwanger (Zwillinge), Chef will die Freistellung von der Arbeit, was tun?!

Hallo Ihr Lieben,

ich habe hier eine Frage zum Thema: Freistellung während der Schwangerschaft.

Dazu schildere ich kurz meine Situation:

Ich bin seit mehr als 3,5 Jahren als Kosmetikerin in einem Kosmetiksalon/Naildesignstudio angestellt. Im Moment sind wir im Job unterbesetzt und in der Sommersaison ist in der Regel immer viel los. Die Arbeitsbedingungen sind dann hart und Arbeitstage länger (10-12 Std./Tag, keine Pausen, Stress). Seit einigen Jahren hat sich eine Stauballergie bei mir entwickelt, weil ich zu 70% Nägel mache.

Jetzt bin ich in der 9 Woche mit Zwillingen schwanger (durch eine künstliche Befruchtung IVF). Weil ich ständig müde bin und seit dem Beginn der Schwangerschaft durchgehend die Übelkeit habe, haben sich weitere Probleme resultiert. Letzte und diese Woche hatte ich während der Arbeit Kreislaufprobleme und kippte um. Als ich diese Woche wieder zum 3ten Mal umkippte, ging ich gleich zur Frauenärztin. Sie sagte zu mir, dass das zum Anfang der Schwangerschaft normal ist und gab auch keine Medikamente. Es hilft hier nur, sich zu schonen. Die Frauenärztin schickte mich für 2 Wochen nach Hause (Krankschreibung).

Die Chefin weiß von der Schwangerschaft von Anfang an und war wegen Krankschreibung nicht begeistert, weil Termine schon vor Wochen geplant wurden. Dazu legte ich meiner Chefin eine schriftliche Bescheinigung von meiner Frauenärztin über die Schwangerschaft vor, wo folgendes steht: Schwangerschaftsbestätigung, Risikoschwangerschaft mit Zwillingen, Geburtstermin Anfang Januar.

Die Chefin rief mich ein Tag darauf an. Nach einer Beratung mit ihrer Steuerberaterin kam sie zu dem Entschluß, dass es besser wäre, mich gleich von der Arbeit freizustellen. Weil man nicht vorausplanen kann, wie ich terminlich im Job einsetzbar bin und wie ich mich gesundheitlich fühlen werde. Ich hatte vor, bis zum Mutterschutz hier weiter zu arbeiten und jetzt kam diese Situation völlig überraschend auf mich zu. Und sie drängt auf ein schnelles Treffen, um das schnell abzuwickeln.

Sie sagte am Telefon: "Es würde gehen, wenn ich mich von meinem Arzt krank schreiben lasse". Ich denke, dass mit den Schwangerschaftsbeschwerden irgendwann besser wird. Ich finde die ganze Aktion der Chefin merkwürdig, weil ich nicht ständig krank sein kann.

Von einer Kollegin erfuhr ich, dass das für die Chefin eine abgeschlossene Sache ist. Dass sie schon alles darauf einrichtet, dass ich nicht mehr komme und das den Kunden sagt.

So weiß ich jetzt nicht, wie ich darauf reagieren soll und was ich davon halten soll? Wie läuft das ab und welche Folgen hat das alles für mich?!

Mädels, wenn Ihr eine ähnliche Situation habt, oder jemand mit ähnlichen Situation hat, meldet Euch.

Bin für jede Antwort dankbar.

Liebe Grüße

Lilli

Arbeit, Job, Schwangerschaft, Recht, Chef, freistellung, Zwillinge

vom chef abgeschrieben. hilfe-.-

ich habe am 02.09.2013 meine ausbildung als Bürokauffrau angefangen. Mein Betrieb hatte davor noch nie eine/einen Auszubildende/n. Sie haben noch jemanden im Büro gebraucht und haben sich deshalb einen Azubi geholt (da weniger Lohn zu zahlen usw...) Mir wird nichts richtig erklärt, ich mache nach fast einem 3/4 Jahr immer noch nur "den Müll" auf den keiner Lust hat und ich muss mir das meiste Wissen selbst erarbeiten. Da ich immer freiwillig das Geschirr spüle (um die letzten 10 min zu überbrücken geht jeder aus dass ich das mache. als ich donnerstag und freitag urlaub hatte lag dann doch tatsächlich das geschirr von donnerstag freitag und samstag in der spüle, da keiner abgespült hat. oder ich bekomme ärger weil ich den müll nicht rausgebracht hab. Ich habe noch nie richtig was mit Rechnungen gemacht und trotzdem fragt mich mein Chef alle 2 (!!) min ob ich jetzt endlich fertig bin. Das letzte mal hat er mich dann vor allen so rundlaufen lassen dass ich mit komplett zitternden Fingern und kurz vorm heulen mit fast rudernden Armen das erste mal rechnungen sortiert habe. Dazu wird das Geld nicht am 15. überwiesen sondern es kommt immer zwischen 20. oder anfang des nächsten Monats. Nach meiner Beschwerde hat er behauptet dass ich einen dauerauftrag hätte was (mal wieder) gelogen war das sich rein gar nichts geändert hat. Noch dazu hat er mir und meinen eltern beim unterschreiben des vertrags versprochen er zahlt vermögenswirksame leistungen, die mir auch seit dezember zustehen. ich habe bis heute keine bekommen egal wie oft ich daraus hingewiesen habe. er macht sich nur darüber lustig dass ich einen bausparvertrag habe, das hätte doch heutzutage keiner mehr. ich und meine eltern trauen uns nicht etwas zu sagen da ich meinen ausbildungsplatz behalten möchte. Vor einer halben stunde hat mir meine vorgesetzte gesagt ich wäre wohl schon fast bei ihm abgeschrieben weil ich so langsam bin. meine vorgesetzte soll jetzt in unser zweites büro ein paar kilometer weiter weg. dann bin ich alleine. und dann? kümmert sich keiner mehr um mich? na vielen dank... was soll ich tun? helft mir...

Arbeit, Ausbildung, Büro, Azubi, Chef

Kündigung - Polizei - Angst

Ich mache derzeit die Ausbildung zum Verkäufer.

Bei unserer Tresorzählung hat letzten Mittwoch knapp 180 Euro gefehlt. Nur ich und ein Kollege haben den Schlüssel für den Tresor. Klar das wir jetzt verdächtigt werden.

Ich kann ganz ehrlich sagen: Ich habe noch nie Geld gestohlen und habe das auch weiterhin nicht vor. Trotz alledem kann ich schlecht beweisen das ich unschuldig bin. Der Tresor lässt sich alleine öffnen, wir hätten also nicht mal zu zweit sein müssen.

Aber ich würde doch niemals für 180 Euro meine Ausbildungsstelle riskieren. Wofür auch?! Wenn ich Geld brauch würde ich entweder meine Eltern oder Geschwister fragen, die würden mir sofort was geben, oder ich würde mein Konto überziehen, bzw. meine Kreditkarte belasten.

Die sache ist: morgen kommt die Polizei zu uns und wird die Mitarbeiter einzeln befragen. Alle.

Und ich habe schiss wie sau. Angst davor meine Ausbildungsstelle zu verlieren, denn Diebstahl würde ja als Kündigungsgrund selbst bei einer Ausbildung gelten. Auch wenn ich nichts gestohlen oder zu verbergen habe, ich hab trotzdem gelesen das auch der Verdachtsfall manchmal als Kündigungsgrund genügt.

Ich weiß nicht was ich machen soll, wie ich meine Unschuld beweisen kann?!

Ich kann natürlich all meine Kontoauszüge denen Zeigen, hätte ich auch kein Problem mit, aber das beweist ja auch nichts wirklich...

Ich bin nervlich total am Ende, hat jemand ne Idee was ich machen kann... Eigentlich sollte ich jetzt schlafen, muss morgen um 7 Uhr anfangen, aber ich kann nicht schlafen weil es mir so schrecklich geht, weil ich solche Angst davor habe das die mich morgen rausschmeißen... ich hab ja nichts getan.

Und ich kann ja auch schlecht sagen "Nein Chef, ich nehm den Tresorschlüssel nicht an". Weil ich muss den ja haben da ich Täglich dort die Kasse reinlegen muss nach Feierabend (oder eben der Kollege, einer von uns beiden eben) .

Der Chef hat 18 Filialen, da kann er nicht jeden Abend kommen und das selbst machen, logisch also das pro Filiale zwei Kollegen den Schlüssel haben..

Kündigung, Geld, Angst, Polizei, Chef

Warum lehnt jemand ein klärendes Gespräch/eine Mediation ab?

Hallo!

Seit vielen Monaten habe ich mit einem Kollegen ziemlichen Stress - es kommen falsche Anschuldigungen, Unterstellungen, er verhält sich total misstrauisch mir gegenüber (als ob ich ihm ständig was böses möchte, redet kaum mit mir und wenn dann gibts nur kurze und schnippische Antworten usw. Ich habe schon öfter gefragt was los ist und was ich gemacht habe, aber da kommen dann nur Vorwürfe und wenn ich näher nachfrage was denn vorgefallen sein soll dann schweigt er sich aus. Ich habe schon mehrmals vorgeschlagen ein Gespräch mit dem Chef oder wem anderem als MEdiator zu führen. Immer wurde es von dem Kollegen abgelehnt weil er nicht wusste "was das bringen soll". Aber mit mir will er ja auch nicht reden und so das Problem das er offensichtlich mit mir hat klären.

Nun wusste ich nach einem großen Streit irgendwann nicht mehr weiter und habe den Chef um Rat gefragt. Alles andere hat ja nicht geholfen. Der Chef hat sich auch für ein Gespräch zu dritt ausgesprochen aber meinte auch dass er den Kollegen nicht zu einer Mediation zwingen kann. Kurz gesagt: der Kollege hat auch die vom Chef vorgeschlagene Mediation verweigert und will auch niemand anderen als Mediator. Und der Chef meinte dass ein Gespräch keinen Sinn hat wenn eine Person dann nur stur dasitzt und sich zu nichts äußert...

Was kann man denn in so Fällen tun wenn eine "Partei" die MEdiation total ablehnt? Und warum wird so ein klärendes GEspräch bzw. eine MEdiation überhaupt von einer Streitpartei abgelehnt? Normal müsste es doch im Interesse von allen sein ein gutes Arbeitsklima zu schaffen oder?! Vorallem wenn man mit dem anderen täglich eng zusammenarbeiten muss!!!

Arbeit, Psychologie, Arbeitsklima, Chef, Kollegen, mediation

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