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Angst dass mein Bruder depressiv ist?

Hallo ihr lieben ,

seit ein paar Jahren , ca seit ich mit meinem Partner zusammen gekommen bin ( vor 7 Jahren) ist mein Bruder anstrengend geworden und ich ertrage ihn kaum noch.

Er ist sehr bestimmend und einnehmend und wird sauer wenn man ihm das sagt.

Er hat kaum Freunde bzw. Eine Partnerin.

Alle seine Freunde sind in Beziehungen und haben dementsprechend auch ein Familienleben

Er unternimmt fast alles allein z.B fliegt er in den Urlaub ganz allein.

Wenn wir in Familie sind ( was ich z.B nicht so gerne mag) redet er kaum mit uns und seine Stimmung kann innerhalb von Sekunden umschlagen.

Ich arbeite im Schichtdienst und er nimmt es mir übel dass ich fast nie Zeit für ihn habe. Er versteht nicht dass ich nach einer frühschicht total im Eimer bin und es mir zu spät ist wenn wir uns z.B erst 19 Uhr treffen

Er ist der Meinung er ist mit egal und wenn er Tod in der Wohnung liegen würde wäre es mir auch egal

Ich hasse solche Äußerungen echt Abgrundtief. Aber natürlich mache ich mir auch meine Gedanken ich habe Angst er tut sich was an.

In seinem Job ist er sehr zufrieden und ein Hobby hat er auch ( die Leute von dem Hobby wohnen im ganzen Land verteilt) es handelt sich um eine Verbandsarbeit.

Ich merke dass wenn ich mich mit ihm treffe nach 2 Stunden merke dass ich wieder nach Hause muss weil ich meine Ruhe brauche ( das habe ich allerdings bei sehr vielen Menschen)

Jetzt ist er wieder für 3 Tage allein verreist weil er sagt er muss ja sowieso immer allein fahren.

Ansprechen auf sowas Brauch ich ihn nicht er blockt ab oder sagt nur ja ist auch so du hast ja nie Zeit für mich.

Habt ihr vielleicht einen Rat ?

Angst, Bruder

Eifersüchtig auf meinen Bruder - Krise

Mein Bruder (31) war immer sehr anders als ich (30), er war immer sehr abhängig von meinen Eltern, während ich schon früh selbstständig sein musste. Vor mehreren Jahren haben mein Bruder und seine Frau das Haus, welches meine Mutter geerbt hat, geschenkt bekommen, weil sie schwanger war. Ich habe dafür 200.000 € als Ausgleich erhalten. So viel soll das Haus (ohne Garten) laut meinen Eltern wert gewesen sein. Ich war damals Student, fand das nicht fair, wollte jedoch wegen so etwas keinen Familienstreit beginnen.

Nun habe ich selbst eine Frau und ein Kind (3). Wir können uns trotz gut bezahltem Job in unserer Gegend kein Eigentum leisten und leben daher in einer Mietwohnung ohne Garten. Mein Bruder konnte das Haus renovieren, es ist nun wahrscheinlich mehr als eine Million € Wert. 130 qm Haus, 250 qm Garten, alles nur durch meine Eltern und ich, mit den selben Eltern, habe nur eine Mietwohnung. Meine Frau wünscht sich so sehr einen Garten. Doch was mich am meisten verletzt hat, war meine Tochter, die nach dem Spielen bei meinem Bruder gefragt hat, wieso ihre Cousins einen so tollen Garten mit Rutsche und Sandkasten haben, und sie nicht. Sie würde lieber bei ihnen wohnen.

Ich habe dieses Thema bei Eltern und Bruder angesprochen. Die Eltern meinten, dass sie immer fair sind und dass der monetäre Wert ja gleich viel Wert ist, wie das Haus an sich. Nur habe ich nirgends in unserer Gegend ein Haus oder eine Wohnung für 200'000 € gefunden, sogar ein Stück Land in der Größe seines Gartens kostet über 300k. Ich fühle mich einfach unfair behandelt. Wie seht ihr das?

P.s. Ich spreche hier rein aus der emotional/familiären Sicht - nichts rechtliches oder sachliches

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