Binge Eating – die besten Beiträge

Wie überwinde ich die Zuckersucht?

Als ich 11-13 war, hatte ich Probleme mit Binge-eating. Ich habe es mit extrem großer Mühe geschafft, gesund zu essen und Sport zu machen. Ich habe dadurch abgenommen. Jetzt bin ich 18 und fange wieder damit an. Ich esse zwar immer wieder ganz viel Obst und trinke Tee, um den Drang nach raffinierten Zucker zu überstehen, aber es hilft nicht. Ich hab das Gefühl, nur raffinierter Zucker macht mich satt. Ich habe 1-3 Fressanfälle am Tag, sodass ich am Ende starke Bauchschmerzen habe. Und es wird immer schlimmer. Das schlimmste ist, dass meine Mutter mich nicht ernst nimmt. Sie holt mir das ganze Essen, das ich brauche, um meine Sucht zu befriedigen, obwohl ich ihr immer sehr ernst sage, dass sie damit aufhören soll. Ich habe sogar sehr oft alles Ungesunde in den Müll geschmissen, um ihr zu zeigen, dass sie stoppen soll. Aber sie tut es nicht.

Es geht mir nicht darum, wie ein Model zu sein, sondern darum, gesund zu leben. Ich habe große Angst vor meiner Essstörung, die wieder in mir hochkommt. Ich mache zwar viel Sport, aber der bringt nichts mehr bei meinen extremen Essanfällen.

Ich habe das Gefühl, nur raffinierter Zucker macht mich satt, meine Mutter nimmt es nicht ernst und der Zucker hat mich einfach süchtig gemacht. Es ist kein Spaß, ich leide darunter. Ich werde davon unkonzentriert, aufgeregt, habe Schmerzen und werde davon sogar depressiv.

Deswegen will ich dringend Rat von Personen, die sich damit auskennen.

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Wie kann ich mehr "selbstliebe" & zu mir selbst finden, um glücklich zu sein? Essstörung??

Hallo. Ich 36, weiblich, 157cm groß. Vor 2 Jahren liebte ich mein Leben & auch mein Essen (hab mir nichts verboten). War zur der Zeit schon 8 Jahre Single & glücklich. Letztes Jahr, hatte ich eine Beziehung - ging in die Brüche. Wurde über whatsapp schluss gemacht. Durch die Beziehung entwickelte sich eine Essstörung, weil ich mich einfach unwohl gefühlt habe & meinem Partner gefallen wollte (gab mir kommentare wie "steh auf lange Beine & geiler arsch" "ich möchte deine Knochen fühlen/sehen" "ess mal lieber das anstatt das" - bin vegetarierin & er war es nicht. Durch das ständig rumprobieren & alles, wurde ich krank dadurch - also hatte keinen appetit mehr, war lustlos, verstopfung, aufgeblähter Bauch und auch müdigkeit & übelkeit. Ich hab dann extrem abgenommen. Beim kennenlernen wog ich zwischen 49/50 kg. Fand es ganz gut. Hatte keine Probleme damit. Dann verlor ich immer mehr Gewicht - ich hatte keine Freude mehr am Leben 😢... dann wog ich extrem wenig (Regel blieb sogar aus). & dann haben wir uns getrennt. Dadurch hat sich alles dann um mein Gewicht gedreht. Nahm weiterhin ab - habe 40/41 kg gewogen (jetzt sind es 41/42). Wiege ich mal 43kg fühle ich mich schlecht & ich denke, ich bin wieder unattraktiv 😢.... seit paar Tagen, habe ich mir vorgenommen, endlich wieder glücklich zu werden & es auch zu bleiben. Aber manchmal holen mich wieder solche Dinge ein. Mit meinem Ex ist alles wieder gut - sind nicht zusammen, & werden es auch nicht mehr. Er wohnt eh 6 Stunden von mir entfernt, ist weit weg aus der Stadt gezogen. Da kam auch ne Last runter & fühle mich befreiter & kann auch besser denken. Jedoch wegen dem Thema Gewicht, holt mich das an manchen Tagen wieder ein. 😢 wenn ich mal schokolade oder pommes esse, fühle ich mich dann wieder schlecht & denke wieder an das Gewicht und zunehmen. Aber dann denke ich wieder, vor 2 Jahren war das nicht so & da will ich wieder hin. Ich will raus aus dieser Essstörung & raus aus "diesem Leben" - ich möchte mein altes & glückliches Leben wieder haben. 

Könntet ihr mir Tipps geben, für mehr "selbstliebe" & auch, dass ich diese Essstörung (falls es eine ist) weg bekomme ? 

Heute bzw. jetzt, denke ich : Ich lebe für mich, ich bin Single & glücklicher Single, ich kann essen was ich möchte, Gewicht ist nur eine Zahl - mein Leben besteht nicht aus Zahlen & mein Körper ist kein Taschenrechner" 

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Wie gesünder essen aber ohne Magersucht?

Hey ich habe ein Problem.

ich komme aus einer bereits 6 Jahre langen, tiefen, sehr ausgeprägten Essstörung. Magersucht, Bulimie, Sportsucht, Einmaliges Herzversagen. Jahrelang haben Krankenhaus Aufenthalte , Klinik Aufenthalte etc das volle Programm mein Leben bestimmt und nie geholfen weil ich nie wirklich gesund werden wollte.

Ich habe keine Lust mehr auf die Krankheit und möchte gesund werden.

Allerdings habe ich ziemlich zugenommen und fühle mich so wirklich nicht wohl.

Ich würde gerne 2-4kg abnehmen aber habe Angst zurück in die Essstörung zu fallen.
Außerdem würde ich mich gerne gesünder ernähren und mehr Sport machen aber es ist alles eine komplizierte Sache.

Ich will mir kein Essen verbieten aber gleichzeitig auch nicht zu ungesund essen was aber momentan der Fall ist da ich durchgehend ans Essen denke. Es macht mich fertig da ich nicht weiß was richtig und was falsch ist. Wann ich meine Essstörung bestärke und wann ein gesundes Essverhalten.

Jeden Tag nehme ich mit vor keine Kalorien zu tracken und doch tu ich es am Ende des Tages jedes Mal.

Meine Frage ist jetzt, was soll ich tun? Habt ihr Ideen und Tipps wie ich eine gesunde Mitte finde?

Hier ist ein Beispiel Tag von mir:

Frühs 25 min joggen + Frühstück 1 aufback Brezel mit Hummus

Snack in der Schule : 1 Aufback Brezel (müsste sonst beide zum Frühstück essen also gleicht es sich aus)

Mittags : Häufig Nudeln mit Soße oder Pesto + 10-30min Home workouts

Snack: Gemüse Teller + eine Süßigkeit (Riegel Schokolade oder 3 Nutella Kekse oder an anderen Tagen eine Tüte Gummibärchen..) + 20min Hula hoop

Abends : Häufig ein Salat oder nochmal eine warme Mahlzeit zb süß saure Eier, Thai Curry ..das was halt gekocht wird

Abends dann immernoch 1 1/2 Stunden Training

bin für jeden Tipp offen

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Extremer Hunger in der Recovery normal?

Hallo, ich leide seit ca. 1,5 Jahren an Anorexie. Vor ca. einem Monat ging es mir körperlich und mental so extrem schlecht, weil ich extrem untergewichtig und unterernährt war. Dann habe ich mich dazu entschieden mehr zu essen. Ich habe seit dem irgendwie immer Hunger. Also ich esse etwas und dann habe ich trotzdem noch Hunger und generell muss ich einfach sehr viel essen um überhaupt satt zu werden. Ich habe durch social media schon öfter was von diesem extremen Hunger in der Recovery gehört und dachte, das ist normal. Allerdings war ich letzte Woche im Krankenhaus wegen meiner Unterernährung und der Arzt dort meinte, dass das nicht normal ist und auch nicht gesund ist, in so kurzer Zeit so viel zuzunehmen. Jetzt frage ich mich was ich tun soll? Weil einerseits komme ich mit der schnellen Gewichtszunahme nicht klar und habe ein echt schlechtes Gewissen aber wenn ich versuche normal zu essen werde ich halt einfach nicht satt. Hat jemand vielleicht Erfahrungen damit gemacht und kann mir sagen warum ich nicht satt werde und ob das normal ist und ob das wieder weg geht?

Ich komme eh morgen in eine Klinik und hoffe dass ich mich dort wieder an eine normale Essensstruktur gewöhnen kann. Hat wer Tipps was man für eine Klinik einpacken sollte?

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