Binge Eating – die besten Beiträge

Seltsames Essverhalten?

Hallo, ich Rätsel momentan am Verhalten meiner Mutter.

Sie isst keine richtigen Mahlzeiten sondern nimmt 2 Gabeln und reagiert dann angeekelt und zeigt demonstrativ wie Satt Sie ist und das Sie das völle Gefühl hasst.

Wenn ich Sie erklären lasse kommt: ich esse eben nicht viel auf einmal.

Okay.

Das Sie Aber jede Halbe Stunde isst zb porridge und die Schüssel mit 1 Löffel alle 2 min isst oder sich ein sandwich in 10 Streifen schneidet und pro Streifen 8 mal abbeißt ändert nichts daran das Sie dennoch viel isst weil Sie es den ganzen Tag macht.

Ich zb esse mache mir keine 15 sandwiches am Tag.

Mir geht es aber nicht darum das Sie nicht essen soll, aber wie kann Sie von Snacks nie Satt sein und nie voll obwohl Sie davon die 100 fache Menge isst?

Selbst wenn Sie noch nichts gegessen hat ist Sie von einer Mahlzeit sofort "satt" und macht sich dann nh halbe Stunde später nen Snack und dann noch einen und noch einen.

Und Sie hat ja wohl auch gehörig Hunger weil Sie immer essen kann ausser wenn es eine gescheite Mahlzeit gibt, die Sie ja auch in übertrieben kleinen Happen über nh stunde essen könnte aber da ist nach 2 Happen schluss und Sie ist voll?

Meine Theorie ist das Sie "satt" ist weil man sich bei einer Mahlzeit an den Tisch setzt und auf das Essen fokussiert. Snacken tut Sie beim PC spielen und fernsehschauen simultan.

Aber auch das könnte Sie theoretisch mit richtigen Mahlzeiten?

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Wie kann ich mehr "selbstliebe" & zu mir selbst finden, um glücklich zu sein? Essstörung??

Hallo. Ich 36, weiblich, 157cm groß. Vor 2 Jahren liebte ich mein Leben & auch mein Essen (hab mir nichts verboten). War zur der Zeit schon 8 Jahre Single & glücklich. Letztes Jahr, hatte ich eine Beziehung - ging in die Brüche. Wurde über whatsapp schluss gemacht. Durch die Beziehung entwickelte sich eine Essstörung, weil ich mich einfach unwohl gefühlt habe & meinem Partner gefallen wollte (gab mir kommentare wie "steh auf lange Beine & geiler arsch" "ich möchte deine Knochen fühlen/sehen" "ess mal lieber das anstatt das" - bin vegetarierin & er war es nicht. Durch das ständig rumprobieren & alles, wurde ich krank dadurch - also hatte keinen appetit mehr, war lustlos, verstopfung, aufgeblähter Bauch und auch müdigkeit & übelkeit. Ich hab dann extrem abgenommen. Beim kennenlernen wog ich zwischen 49/50 kg. Fand es ganz gut. Hatte keine Probleme damit. Dann verlor ich immer mehr Gewicht - ich hatte keine Freude mehr am Leben 😢... dann wog ich extrem wenig (Regel blieb sogar aus). & dann haben wir uns getrennt. Dadurch hat sich alles dann um mein Gewicht gedreht. Nahm weiterhin ab - habe 40/41 kg gewogen (jetzt sind es 41/42). Wiege ich mal 43kg fühle ich mich schlecht & ich denke, ich bin wieder unattraktiv 😢.... seit paar Tagen, habe ich mir vorgenommen, endlich wieder glücklich zu werden & es auch zu bleiben. Aber manchmal holen mich wieder solche Dinge ein. Mit meinem Ex ist alles wieder gut - sind nicht zusammen, & werden es auch nicht mehr. Er wohnt eh 6 Stunden von mir entfernt, ist weit weg aus der Stadt gezogen. Da kam auch ne Last runter & fühle mich befreiter & kann auch besser denken. Jedoch wegen dem Thema Gewicht, holt mich das an manchen Tagen wieder ein. 😢 wenn ich mal schokolade oder pommes esse, fühle ich mich dann wieder schlecht & denke wieder an das Gewicht und zunehmen. Aber dann denke ich wieder, vor 2 Jahren war das nicht so & da will ich wieder hin. Ich will raus aus dieser Essstörung & raus aus "diesem Leben" - ich möchte mein altes & glückliches Leben wieder haben. 

Könntet ihr mir Tipps geben, für mehr "selbstliebe" & auch, dass ich diese Essstörung (falls es eine ist) weg bekomme ? 

Heute bzw. jetzt, denke ich : Ich lebe für mich, ich bin Single & glücklicher Single, ich kann essen was ich möchte, Gewicht ist nur eine Zahl - mein Leben besteht nicht aus Zahlen & mein Körper ist kein Taschenrechner" 

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Wie gesünder essen aber ohne Magersucht?

Hey ich habe ein Problem.

ich komme aus einer bereits 6 Jahre langen, tiefen, sehr ausgeprägten Essstörung. Magersucht, Bulimie, Sportsucht, Einmaliges Herzversagen. Jahrelang haben Krankenhaus Aufenthalte , Klinik Aufenthalte etc das volle Programm mein Leben bestimmt und nie geholfen weil ich nie wirklich gesund werden wollte.

Ich habe keine Lust mehr auf die Krankheit und möchte gesund werden.

Allerdings habe ich ziemlich zugenommen und fühle mich so wirklich nicht wohl.

Ich würde gerne 2-4kg abnehmen aber habe Angst zurück in die Essstörung zu fallen.
Außerdem würde ich mich gerne gesünder ernähren und mehr Sport machen aber es ist alles eine komplizierte Sache.

Ich will mir kein Essen verbieten aber gleichzeitig auch nicht zu ungesund essen was aber momentan der Fall ist da ich durchgehend ans Essen denke. Es macht mich fertig da ich nicht weiß was richtig und was falsch ist. Wann ich meine Essstörung bestärke und wann ein gesundes Essverhalten.

Jeden Tag nehme ich mit vor keine Kalorien zu tracken und doch tu ich es am Ende des Tages jedes Mal.

Meine Frage ist jetzt, was soll ich tun? Habt ihr Ideen und Tipps wie ich eine gesunde Mitte finde?

Hier ist ein Beispiel Tag von mir:

Frühs 25 min joggen + Frühstück 1 aufback Brezel mit Hummus

Snack in der Schule : 1 Aufback Brezel (müsste sonst beide zum Frühstück essen also gleicht es sich aus)

Mittags : Häufig Nudeln mit Soße oder Pesto + 10-30min Home workouts

Snack: Gemüse Teller + eine Süßigkeit (Riegel Schokolade oder 3 Nutella Kekse oder an anderen Tagen eine Tüte Gummibärchen..) + 20min Hula hoop

Abends : Häufig ein Salat oder nochmal eine warme Mahlzeit zb süß saure Eier, Thai Curry ..das was halt gekocht wird

Abends dann immernoch 1 1/2 Stunden Training

bin für jeden Tipp offen

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Extremer Hunger in der Recovery normal?

Hallo, ich leide seit ca. 1,5 Jahren an Anorexie. Vor ca. einem Monat ging es mir körperlich und mental so extrem schlecht, weil ich extrem untergewichtig und unterernährt war. Dann habe ich mich dazu entschieden mehr zu essen. Ich habe seit dem irgendwie immer Hunger. Also ich esse etwas und dann habe ich trotzdem noch Hunger und generell muss ich einfach sehr viel essen um überhaupt satt zu werden. Ich habe durch social media schon öfter was von diesem extremen Hunger in der Recovery gehört und dachte, das ist normal. Allerdings war ich letzte Woche im Krankenhaus wegen meiner Unterernährung und der Arzt dort meinte, dass das nicht normal ist und auch nicht gesund ist, in so kurzer Zeit so viel zuzunehmen. Jetzt frage ich mich was ich tun soll? Weil einerseits komme ich mit der schnellen Gewichtszunahme nicht klar und habe ein echt schlechtes Gewissen aber wenn ich versuche normal zu essen werde ich halt einfach nicht satt. Hat jemand vielleicht Erfahrungen damit gemacht und kann mir sagen warum ich nicht satt werde und ob das normal ist und ob das wieder weg geht?

Ich komme eh morgen in eine Klinik und hoffe dass ich mich dort wieder an eine normale Essensstruktur gewöhnen kann. Hat wer Tipps was man für eine Klinik einpacken sollte?

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Hilft gesunde Ernährung gegen Binge Eating?

Hallo,

Ich bin mir relativ sicher, irgend eine Essstörung zu haben. Ich bin bereits wegen Depressionen in Therapie, aber das Thema Essen habe ich mich noch nicht getraut anzusprechen, obwohl ich so damit kämpfe.

Als ich ca. 11 Jahre alt war hab ich alles in mich hineingestopft was ging und war dann leicht übergewichtig. Mit 15 hatte ich eine Phase, in der ich gar nichts bzw relativ wenig gegessen habe. Seitdem (ich bin jetzt 17) geht es mir jeden Tag gleich: Ich esse bis Abends fast nichts, habe dann eine Binge Eating Attacke und stopfe alles schokoladige in mich rein. Irgendwann esse ich dann wieder weniger usw. Ich bin im Normalgewicht, habe aber wieder zugenommen.

Ich habe gemerkt, wenn ich meinen Fokus auf gesunde Ernährung setze, viel Obst (was ich auch gerne mag!) esse und Süssigkeiten weglasse geht es mir besser und ich habe keine Essattacken mehr. Heute wegen Ostern hab ich aber ein paar Schokoeier gegessen und es geht wieder alles von vorne los. Schlechte Gefühle und der Vorsatz morgen nichts zu essen. Es ist ein Teufelskreis.

Manchmal (und ich weiß dass das Mist ist!!!) wünsche ich mir die Phase zurück wo ich nichts gegessen hab. Mir gings mental da super gut, wenn ich sah, dass ich abnehme. Das ist denke ich sie Gefahr, wenn ich jetzt wieder gesund esse und auf Schokolade verzichte. Ich werde immer weniger essen. Ich habe auch mittlerweile wieder super Angst vor Öl und Fett, ich könnte davon ja zunehmen.

Aber ich fühle mich auch so unwohl in meinem Körper. Früher war ich (als Kind) wirklich dünn. Das währe ich gerne wieder, meine beste Freundin ist wirklich dünn und sonst viele aus der Schule auch. Es belastet mich.

Was kann ich jetzt mal aktiv tun? Bei der Therapie will ich es noch nicht ansprechen, ich hab auch erst in zwei Wochen wieder Termin. Mit meinen Eltern hab ich auch mal drüber geredet, die können mir aber auch nicht wirklich helfen.

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