Beweis – die besten Beiträge

Beweis/Herleitung der Methode "Variation der Konstanten"

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich seit einer geraumen Zeit mit der Frage der Herleitung der Methode der Variation der Konstanten bei inhomogen linearen DGLs 1.Ordnung. Die Vorgehensweise ist dabei klar, jedoch interessiert mich vielmehr der Zusammenhang bzw. die Beweisführung hinter der Methodik selbst. In der Uni und sonstigen Literatur wird nicht wirklich auf die Herleitung eingegangen, sondern vielmehr nur gesagt "und für die partikuläre Lösung, wird die Konstante C, als Funktion C(x) betrachtet und daher "variiert" ". In der Anwendung sehr einfach, aber ich frage mich schon lange warum genau dieser Ansatz funktioniert, da es für mich nicht intuitiv vom Himmel fällt.

Nach einiger, leider nur teilweisen zufriedenstellenden Recherche, möchte ich nun meine Herleitung mit euch diskutieren.

Ich betrachte hierbei, für meinen Anwendungszweck, die folgende Form der DGL:



Mit dem integrierenden Faktor



wird die Gleichung multipliziert und man erhält



sodass



geformt werden kann.

Integration auf beiden Seiten und zusammenfassen von Integrationskonstanten in C ergibt:



wobei B(x) das Integral der rechten Seite darstellt(also nicht nur b(x)). Final nach y aufgelöst folgt:



Meine Argumentation ist nun, da man mit dem Superpositionsprinzip zeigen kann, dass die homogene Lösung dieser DGL ebenfalls der Form



entspricht, muss der rechte Teil mit B(x)*e... die Lösung des partikulären Problems sein. Das man nun aber von "Variation der Konstanten" spricht ist, einzig der Tatsache geschuldet, dass C und B(x) den gleichen Faktor besitzen.

Wiegesagt in Summe nichts wildes und unter den reinen Mathematikern bestimmt nichts besonderes, aber die Herleitung war mir wichtig. Über Feedback, andere Beweismethoden, Herleitungen etc. würde ich mich freuen!

Viele Grüße,

Slevi

höhere Mathematik, Beweis

Was wenn Epstein gar nicht tot ist?

Zur Zeit gibt es heiße Diskussionen zu Jeffrey Epstein, der angeblich in seiner Zelle Selbstmord begangen haben soll. Dazu heizt eine Kaputte Kamera und ein angeblich geschnittenes Video, dass von der Regierung mit alter Hardware erklärt wird die Gerüchteküche an. Viele haben sich daran gemacht das Video zu analysieren und ich habe hier mal so eine Anylyse...

https://www.youtube.com/watch?v=wKFTeXukqBw

Wenn man jetzt Jemand ist der schon im Vorfeld davon ausging, dass Epstein im Gefängnis ermordet werden würde um Mittäter zu schützen. Dann würde man jetzt sicher sowas sagen wie, na seht ihr ich habe es euch ja gesagt das es passiert.

Doch mich stört Etwas an dieser ganzen Sache. Der Umstand das Epstein jetzt wirklich tot ist, dass es zu der Zeit wirklich auch noch eine kaputte Kamera in diesem wichtigen Gefängnis gab und das man in dem Video offensichtlich ein Video editing Tool erkennen kann. Das es einen Typ mit Kaputzenpulli gibt, der dort angeblich nichts zu suchen hatte. Das Alles klingt doch wie aus einem schlechten Agentthriller. Doch es ist alles passiert, da oben ist das Video das es zeigt.

Was wenn es mit absicht so auffällig auffällig gemacht wurde, damit die Leute erst recht denken, ja die haben ihn auf jeden Fall ermordet. Was wenn sie ihn gar nicht ermordet, sondern befreit haben in dieser fehlenden Minute? Was wenn sie an seiner Stelle dort einfach eine Leiche von jemand Anderem plaziert haben. Eine Leiche die vorher präpariert wurde. Das hat man schon zu Kriegszeiten gemacht um den Feind auf eine falsche Spur zu locken.

Denn man muss sich ja Eines klarmachen. Epstein wusste eine Menge über sehr mächtige Leute und ich bin mir ziemlich sicher, so Jemand sichert sich irgendwie ab. Das bedeutet, man kann ihn vieleicht gar nicht so einfach umbringen ohne Gefahr zu laufen das Alles rauskommt. Sicher klingt wie in einem Hollywood Film. Aber was wenn es wahr ist, was wenn der Typ noch lebt oder sie ihn irgendwo gefolter haben um seine Daten zu bekommen?

Sicher dann hätten sie danach wahrscheinlich getötet aber vieleicht...

Wie seht ihr das, vollkommener Quatsch oder im Bereich des Möglichen?

Verschwörung, Gefängnis, Entführung, Verdacht, Beweis, Mittäter, Jeffrey epstein

Stimmt mein Beweis? Wenn ja, wie verbessern/erleichtern, wenn nein bitte Erklärung?

Guten Morgen!

Ich muss folgende Aufgabe lösen:

Eigentlich sehe ich auf den ersten Blick, dass dad wahr ist. Spätestens bei der Zeichnung weiß man es doch. Ist es wirklich immer notwendig, sowas "triviales" so zu beantworten?

Wie sieht meine Lösung aus?

I.) Nullstellen

f(x)=0=1/x|:x 0=1

-> f keine Nullstellen, da die Gleichumg nicht lösbar ist. Das heißt, sie befindet sich in unserem Intervall entweder im oberen ODER unteren Quadranten.

II.) Quadranten und Werte- & Definitionsbereich

Damit f im oberen rechten Quadranten verläuft, dürfen x & y nur positive Werte annehmen. X ist bereits positiv definiert. Damit y einen negativen Wert annehmen kann, müsste eine positive durch eine negative oder viceversa getauscht werden. f lässt sich in g & h aufteilen. f(x)=g(x)/h(x); mit g(x)=1 & h(x)=x. Da es sich bei 1 um eine positive Zahl handelt und x perse nur positive Werte annehmen kann, gilt: f(x)>0.

Da die x & y Werte in f stets positiv sind, verläuft die Funktion im oberen rechten Quadranten.

II.) Falls die Funktion keine Extrema zwischen [0;Inf] hat, wechselt sie ihr Vorzeichen in der Steigung nicht.

f(x)=(1/x)=x-¹ => f'(x)=(1/x²)=-x-² => f''(x)= -(2/x³) =-2x-³

f'(x)=0=-x‐²=(-1/x² )=> x≠0, da sonst Division durch 0.

Um x² aus dem Nenner zu holen, wäre die Operation -¹ erforderlich.

f(x) =0-¹=x² => Wieder die nicht definierte Division durch Null.

=> Keine Lösungen, keine Extrema

III). Monotonieverhalten betrachten

Damit lässt sich der Verlauf der Funktion bestimmen.

=> ist f im Wertebereich [0;Inf] streng monton fallend, sinkt der y-Wert mit steigendem x-Wert immer Weiter. Dafür muss gelten:

f'(x) im Intervall [0;Inf] < 0

f'(x)=-x-² =(-1)*x-² < 0

-1/(x²) für alle x€|R, [0->Inf] x-²=(-1/x²)<0

Aufgeteilt hat man im Zähler -1 und im Nenner x². f(x)=g(x)/h(x); g(x)=-1 & h(x)=x²

Für jedes x im Definitionsbereich muss also gelten, dass das Ergebnis von h(x)=x² positiv ist.

Also muss gelten: x²>0 -> x*x>0

0 & negative Zahlen für x sind hier nicht definiert.

1. Mit sich selbst multipliziert ergibt jede Zahl stets eine positives Ergebnis.

2. -1 geteilt durch jede positive Zahl ergibt eine negative Zahl. Es folgt:

=> f'(x)=-x-²<0

=> f(x) ist streng monton fallend

IV).Wenn ich damit argumentiere, dass x ab fortlaufend größeren Werten immer kleinere Werte für y annimmt:

f(1)=1/1=1

f(2)=1/2=0,5

f(10)=1/10=0,1

f(100)=1/100=0,01

f(10.000)=1/10.000=0,0001 usw.

...

[V.) Betrachtung der Zeichnung

Eigentlich offensichtlich]

Zusammenfassend, Wie gezeigt:

I. Keine Nullstelle, somit bleibt f im oberen rechten Quadranten, da jedem x Wert nur ein y Wert zugestimmt werden kann, und hier sowieso |R- nicht berücksichtigt wird.

II. Da f keine Extrema hat, das heißt das Vorzeichen der Steigung wechselt nicht.

=> f wird nimmt entweder fortlaufend immer größere oder kleinere Werte an.

III. Sind die Werte f's d im Defintiomsbereich streng monoton fallend. Das heißt, sie werden kleiner und kleiner.

IV. Sinken die Werte für f fortlaufend, aber niemals unter 0.

Zusammengesetzt: f befindet sich im ersten, oberen rechten Quadranten.

Damit gilt, wie gezeigt:

Lim x->0 [f(x)=1/x]- =f(Inf)= 1/Inf -> +Inf

Bild zum Beitrag
Funktion, Gleichungen, höhere Mathematik, Mathematiker, Beweis

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beweis