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Bewerben obwohl ich schon einen Studienplatz habe?

Guten Abend,

ich wusste lange Zeit nicht was ich nach meinem Abi (nicht NC wert, aber nicht schlecht) machen möchte und habe mich dann einfach mal beim Fianzamt beworben (wurde mir von meiner Familie ans Herz gelegt).
Ich hoffe dass das was für mich ist, aber bisher kann ich das natürlich noch nicht wirklich beurteilen. Das richtige Studium beginnt Mitte August. Aktuell bin ich sehr optimistisch und freue mich tatsächlich darauf. Ich mache mir viele Gedanken und stelle mir vor wie es wohl sein wird, (wie der Campus und die Dozenten sein werden und wie ich mit den anderen Studenten klarkomme und wie die Unterkunft wohl sein wird,) aber natürlich auch über den Studieninhalt.

Obwohl ich mich eigentlich freue hatte ich auch schon etwas daran gezweifelt und mache ich mir Sorgen, dass ich vielleicht merke, dass das nichts für mich ist. Deshalb habe ich mir viele Gedanken gemacht und nach anderen Studiengängen geschaut, die eventuell für mich in Frage kämen, falls das duale Studium nicht so ist, wie ich es mir vorgestellt habe (kann ja vorkommen, man weiß ja nie).

Deshalb wollte ich mich jetzt an einer Hochschulen bewerben für einen Studiengang, der mir voraussichtlich gefallen würde, vor allem weil die Bewerbungsfristen für viele Hochschulen wahrscheinlich ziemlich bald schon vorbei sind, da das Wintersemester ja schon im Oktober beginnen würde. Vielleicht mache ich mir da jetzt zu viele Sorgen, aber kann es da Probleme geben, wenn ich mich jetzt bewerbe und das Studium (also für den anderen Studiengang den ich mir jetzt noch spontan rausgesucht habe) dann nicht antrete? Beziehungsweise mache ich mir zu viele Gedanken? Ich dachte mir es kann ja nicht schaden, aber jetzt bin ich mir unsicher, ob das überhaupt Sinn macht.

Ich bin einfach ein bisschen gestresst, wegen Abi und weil plötzlich alles so schnell geht und die Entscheidungen die ich jetzt treffe einfach so viel wichtiger erscheinen als alle anderen bisher😅

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Sollte man Urlaubs- und Feiertage abschaffen?

In einer modernen, digitalisierten und zunehmend globalisierten Welt stellt sich die Frage, ob Urlaubs- und Feiertage noch zeitgemäß sind.

  1. Produktivitätssteigerung:
  2. Unternehmen könnten durchgängiger arbeiten, Lieferketten würden nicht ständig unterbrochen, und auch internationale Zusammenarbeit wäre effizienter möglich – vor allem in Zeiten, in denen der Wettbewerb global ist.
  3. Selbstbestimmte Arbeitszeit:
  4. Anstelle gesetzlich geregelter Freitage könnte jeder selbst entscheiden, wann er oder sie eine Pause braucht – flexibel, je nach Bedarf. Gerade in der Wissensarbeit ist starre Erholung ohnehin fragwürdig.
  5. Wirtschaftlicher Nutzen:
  6. Stillstände kosten Milliarden. Feiertage bremsen Konsum, Handel und Produktion. Ohne Feiertage gäbe es keine "toten" Tage mit geringem Umsatz. Die gesamtwirtschaftliche Leistung würde steigen.
  7. Gleichheit in einer pluralistischen Gesellschaft:
  8. Feiertage sind meist religiösen oder nationalen Ursprungs und spiegeln nicht die Vielfalt der Gesellschaft wider. Warum sollten alle Ostern oder Weihnachten „frei“ haben – auch jene, die mit diesen Traditionen nichts anfangen können?
  9. Permanente Erreichbarkeit als neue Realität:
  10. In vielen Branchen ist Erholung ohnehin schwer umzusetzen – etwa im Gesundheitswesen, der Logistik oder im Kundenservice. Statt kollektivem „Abschalten“ wäre gezielte individuelle Entlastung effektiver.

Das heißt nicht, dass Menschen keine Erholung brauchen – aber vielleicht braucht es neue Modelle jenseits starrer Urlaubsansprüche und traditioneller Feiertage. Sollte man das Thema grundsätzlich neu denken?

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