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Vater meckert wegen meiner Ausbildung?

Hallo, bin M/19 und wohne noch bei meinem Vater.

Mache derzeit eine Ausbildung als Koch in einem Hotel Resort aber mit bewilligungspflichtiger Nachtarbeit. Habe dafür eine Übernahmegarantie mit hohem Gehalt und hohen Boni bekommen, wenn ich mit der Ausbildung fertig bin. Dafür müssen die Noten nicht mal sehr stimmen sondern die Leistung, die nehmen alles ganz locker.

Weil eine eigene Wohnung während der Ausbildung mich mehr kosten würde als mein Gehalt während der Ausbildung, wohne ich jetzt noch bei meinem Vater. Wenn ich mir eine eigene Wohnung nehmen würde die ich bezahlen kann, hätte ich jedes mal mindestens über eine Stunde Fahrtweg

Das Problem ist jetzt das mein Vater auf mich immer genervt reagiert, wenn ich wegen der Arbeit erst Abends nachhause komme.

Er erzählt dann immer das ich mir endlich einen richtigen Beruf suchen soll und ich mir einen vernünftigen Tag/Nacht Rythmus angewöhnen soll, weil aus mir sonst nie was wird.

Für mich ist es angenehmer Nachts zu arbeiten und von dem Hotel habe ich auch schon viel Garantie bekommen. Nach der Ausbildung wird das ja auch auf das richtige Gehalt angerechnet, wenn man nicht nur Ausbildungsgehalt bekommt.

Hat jemand Ideen was ich machen oder sagen kann? Jeden Tag wenn ich Abends ankomme erzählt mein Vater die selbe Geschichte das nur Gen-Z diese Berufe macht und ich keine Disziplin habe. Muss mir das jeden Tag anhören, wenn keine Berufsschule ist. Habe echt keine Lust auf immer das selbe.

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Habe ich mich richtig entschieden?

Hallo Ich. (20) stehe gerade an einem Wendepunkt: ich habe mich gegen ein duales Studium im öffentlichen Dienst entschieden, obwohl es eine feste Laufbahn, Sicherheit und gutes Gehalt geboten hätte.

Der Grund: seit meinem Besuch in der Stadt bzw dem Campus hatte ich ein dauerhaft schlechtes Bauchgefühl und einige rationale Bedenken. (Z.b Ablauf des Studiums, Inhalte, ggf Verpflichtete Versetzung, das ich nicht in den Bereich komme der mir Spaß macht, schlechtes Bauchgefühl das es nicht mein Weg ist, Angst, Unwohlsein, Panik)

Stattdessen plane ich jetzt eine Ausbildung mit Zusatzqualifikation, was auch ursprünglich mein Plan war. Die Ausbildung ist in einem Bereich der mich wirklich interessiert und mir auch privat Spaß macht. Allerdings mit etwas weniger Gehalt und Sicherheit, dafür Flexibler. Die Ausbildung startet leider erst in einem Jahr. In dieser Zeit habe habe ich vor, fest zu arbeiten um meine Eltern zu entlasten, Sport zu machen usw.

Trotzdem habe/hatte ich Angst vor diesem Schritt, habe ich richtig entschieden ? (gerne mit Begründung ;)

richtig entschieden, Erfolg im Job geht nur wenns Gefühl passt 33%
Ja, langfristig zählt die persönliche Zufriedenheit 33%
unentschieden, Entscheidung aber nachvollziehbar 20%
Nein, war ein Fehler, Chance verschenkt 13%
Die "Vorteile" bringen nichts wenn es sich nicht gut anfühlt 0%
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Minijob: Kein Einsatz mehr trotz Arbeitsbereitschaft – Anspruch auf Lohn laut Vertrag?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu meinem Minijob, bei dem es aktuell zu Problemen mit meinem Arbeitgeber kommt.

Ich bin seit mehreren Monaten in einem Minijob beschäftigt und habe von Anfang an klar mitgeteilt, dass ich freitags bis sonntags nicht arbeiten kann. Mein Chef hat das akzeptiert und mich bisher immer montags bis donnerstags eingeteilt.

In meinem Arbeitsvertrag ist eine feste monatliche Vergütung in Höhe von 556 € vereinbart – es handelt sich also nicht um einen reinen Stundenlohn oder eine variable Bezahlung nach Einsatz.

Seit etwa einem Monat bekomme ich aber keine Schichten mehr, obwohl ich arbeitsbereit bin und mehrfach gesagt habe, dass ich wie gewohnt zur Verfügung stehe. Eine Begründung für die fehlenden Einsätze gab es nicht – ich wurde einfach ignoriert. Jetzt habe ich für den Monat auch keinen Lohn bekommen.

Meine Frage ist daher:

Besteht in diesem Fall ein Anspruch auf die vereinbarte Vergütung trotz fehlender Einsätze, weil ich meine Arbeitsleistung angeboten habe und der Arbeitgeber sie nicht angenommen hat?

Soweit ich gelesen habe, liegt hier möglicherweise ein Fall von Annahmeverzug des Arbeitgebers (§ 615 BGB) vor. Zudem habe ich gelesen, dass bei einer festen Monatsvergütung im Arbeitsvertrag – auch bei Minijobs – ein Anspruch auf Lohn besteht, wenn der Arbeitgeber die vereinbarte Beschäftigung nicht anbietet.

Kennt sich jemand mit der Rechtslage aus oder hat selbst Erfahrung mit so einem Fall gemacht?

Ich bin unsicher, ob es sinnvoll ist, hier mit einem Schreiben oder notfalls dem Arbeitsgericht weiterzugehen.

Danke im Voraus für alle Einschätzungen!

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Leute die im ach'so tollen HomeOffice (HeimBüro) arbeiten

Hallo,

versteht mich nicht falsch,

Aber manchmal hasse ich Leute, die im ach'so tollen Home Office ( auf Deutsch: Heim Büro ) arbeiten. Wenn man es so nennen kann.

Sie stöhnen, meckern und fluchen über ihre Arbeit und verdienen sich aber "ne goldene Nase mit Spesen, Tarif, Weihnachtsgeld usw, während sie gemütlich um 8Uhr aufstehen, frühstücken und dann langsam loslegen. Zum Kunden fahren/fliegen und pompös empfangen werden und auch paar mal im Urlaub reisen können .. Haben Haus und Hof ... Ich dagegen stehe um 4Uhr auf, ächtze zum Dienst und racker mir den Rücken krum für Niedriglohn, teure Mini-Mietwohnung .. ohne Weihnachtsgeld, Spesen, Tarif und NICHTS... Es nervt mich momentan einfach...

Urlaub fast nur auf Balkonien oder Gardenien, ohne All-In, während diese stöhnenden Büromenschen ihre Urlaube fast ausschließlich im Süden gammelnd auf der Sonnenliege und am Buffet in der Sonne verbringen.

Mich nervt es echt solche Leute zu kennen und mit den konfrontiert zu werden.

Die haben doch schnell vergessen körperlich zu arbeiten und zu hinterfragen wie das alles errichtet wird!

Ich möchte manchmal mein Arbeitsleben gegen dieses Lotter-Arbeitsleben tauschen...

Was mein ihr dazu? Sehe ich es falsch? Ich kann meine physische Arbeit nicht mit nach Hause schleppen während andere nur im Heim-Büro sitzen und den Haushalt nebenbei "schmeissen" können...

Mich nervt es irgendwie nur noch dieses faule Getue.. und Gelaber...

Danke für's zuhören.

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