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Viele vorherige Jobs (aber mit guten Arbeitszeignissen) - Vorteil, Nachteil oder egal?

Ich habe in meinem Leben schon viele verschiedene Jobs gemacht - besonders als ich noch jünger war habe ich viel ausprobiert um zu schauen was mir gefällt. Jetzt mit Anfang/Mitte 40 komme ich auf grob geschätzt 12-15 verschiedene Firmen. Jedoch mit fast ausschließlich sehr guten Arbeitszeugnissen.

Aktuell mache ich seit 3 Jahren einen sehr anstrengenden Job, von dem ich immer mehr realisiere, dass ich das niemals so bis zur Rente durchhalten werde. Also suche ich mal wieder was neues.

Dadurch ist eine Diskussion in meinem Freundeskreis entbrannt, die ich nun hier weiterführen möchte:

Einige sagen, mit so vielen verschiedenen Jobs würde mich irgendwann keiner mehr einstellen, ich müsse mich so langsam mal festlegen was ich bis zur Rente machen möchte. Mein Eindruck ist jedoch eher, dass es noch nie so einfach war einen Job zu bekommen wie heutzutage - bei meinem letzten Vorstellungsgespräch kam es mir zum Beispiel so vor als würde die Firma sich bei mir bewerben und nicht umgekehrt 😅🤷‍♂️ Generell hatte ich auch in all den Jahren nie ein Problem Arbeit zu finden! Aber da ich natürlich nicht jünger werde, könnte sich das auch irgendwann mal ändern...

Andere sagen, solange ich in fast jeder Firma ein sehr gutes Arbeitszeugnis bekommen habe wäre das sogar eher ein Vorteil, da ich dann viel Erfahrung in den verschiedensten Bereichen sammeln konnte und beweisen kann meine Arbeit immer gut gemacht zu haben 🤔

Aktuell könnte ich sofort eine leichtere Arbeit haben (Briefträger), aber auch hier weiß ich, dass ich das aufgrund des geringen Gehalts nicht ewig machen würde. Da stellt sich dann natürlich die Frage nach der Sinnhaftigkeit.

Wie seht ihr das alles? Sind viele Firmen im Lebenslauf gut, schlecht, oder ist das individuell zu beurteilen?

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Sollte ich nachfragen, ob ich zum Vorstellungsgespräch kommen kann?

Ich habe mich per Mail auf einen Minijob beworben, wie vom Unternehmen gewünscht. In der Bewerbung habe ich erklärt, dass meine Arbeitszeiten vom Stundenplan im Studium abhängen, ich aber grundsätzlich freitags bis sonntags immer verfügbar bin.

Daraufhin wurde nachgefragt, ob ich unter der Woche generell nicht arbeiten könne oder ob auch das vom Stundenplan abhängt. Ich habe nochmal erklärt, dass ich unter der Woche ebenfalls verfügbar bin, aber dass das eben stundenplanabhängig ist im Gegensatz zu den Tagen wo ich keine Uni habe und dass ich den Plan für das kommende Semester noch nicht habe.

Nun kam eine weitere Nachfrage, an welchen Tagen ich im vergangenen Semester unter der Woche hätte arbeiten können.

Ich verstehe, dass die Fragen dazu dienen Zeit zu sparen und im Vorhinein abzuklären, ob ein Bewerber geeignet ist, weil man nicht alle einladen kann. Trotzdem bin ich langsam genervt, weil ich das Gefühl habe, in der Luft zu hängen. Es wirkt, als sei meine Bewerbung unvollständig, obwohl ich alles Wichtige angegeben habe.

Was meint ihr: sollte ich, wenn die nächste Mail keine Absage/Einladung ist mal nachfragen wie es weitergeht, oder soll ich immer weiter Fragen beantworten und abwarten?

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