Bellen – die besten Beiträge

Hund kommt beim Laufen alleine entgegen, was tun?

Hallo Leute !

Ich, männlich 21, war soeben mit meiner Mutter laufen. Als wir dann an einem holprigen Weg zwischen Feldern laufen waren, hab ich gesehen wie von weitem ein Hund seinem Halter etwa 15 Meter Vorraus läuft und anschließend an einer Gabelung stehen blieb, und mich und meine Mutter anschaute.

Meine Mutter ist wirklich sehr Hundescheu und hat das auch ziemlich klar ausgedrückt in der Situation, sie blieb etwa 5 Meter hinter mir stehen, und ich blieb dementsprechend zwischen dem Hund und meiner Mom.

Der Hund war zu dem Zeitpunkt etwa 30 Meter entfernt, und sein Halter ca50-60 Meter. (Dieser hat sich erstmal nicht die Mühe gemacht den Hund endlich mal an die Leine zu nehmen).

Wie dem auch sei, ich blieb halt einfach stehen, um den Hund nicht zu provozieren, und gleichzeitig um nicht als schwach (aus Sicht des Hundes) auszusehen. Dann kam der Hund trotzdem näher, und meine Mutter begann ein wenig Panik zu bekommen und hat in etwa „hey!!! Nehmen sie den Hund jetzt!!“. Ich hab ihr gesagt sie solle sich beruhigen, und hab ihr gezeigt dass ich im Notfall auch Hundepfefferspray dabei habe (was auch so war, diesen setze ich auch nur im absoluten Notfall ein). Jedenfalls hat dann der Besitzer den Hund endlich an die Leine genommen, da war dieser noch etwa 5 Meter von mir entfernt.

Der Hund hat immer wieder sein Maul geöffnet als er zu uns gerannt ist, und hat dann eben kurz vor uns auch einigermaßen aggressiv gebellt und seine Vorderbeine gestreckt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Hund im Tunnelblick zu meiner Mutter gerannt wäre, wenn ich nicht dazwischen gewesen wäre. Allein schon aus dem Grund, dass sie einige Schritte zurück gelaufen ist und damit dem Hund signalisiert hat, dass er eine gewisse Macht über die Situation besitzt.

Findet ihr, ich habe richtig reagiert ? Und wie hättet ihr reagiert, wenn der Besitzer den Hund nicht an die Leine genommen hätte ?

Hund, joggen, laufen, Leine, Hundeerziehung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, bellen

Mein Hund hört nicht auf zu bellen?

Hallo,

Mein Hund, ein Mischling ca. 8 Monate alt, bellt sehr oft, auch einfach Nachts. Wir haben ihn erst seit kurzem, er ist ein Tierschutzhund. Wir geben gerade unser bestes ihm das bellen abzugewöhnen. Wir wissen leider nicht was für ein mischling er ist aber wir vermuten schäferhund/bosnischer hirtenhund oder Bernhardiner ist drinnen.

Jedenfalls bellt er oft Leute an wobei ich nicht weiß was genau es auslöst. Wie soll ich reagieren wenn er auf eine Person zulaufen will und dann bellt? Ich halte ihn bisher immer kurz an der Leine um ihn Sicherheit zu geben wenn das stimmt. Er bellt meistens erst nachdem er die Person ganz genau begutachtet hat. Manchmal zieh ich da an der Leine weil ich dann schon weiß was kommt. Wie kann ich mich da verbessern?

Er bellt auch oft nachts wenn er Geräusche hört oder einfach sein Spiegelbild sieht. Natürlich bellt auch tagsüber sehr oft wenn er einen Hund bellen hört. Er rennt dann immer zum Fenster und bellt und jault dann immer raus. Ich stelle mich dann meistens vor das Fenster, tu so als würd ich raus schauen, dann sag ich ihm das alles in Ordnung ist. Dann ignoriere ich sein bellen. Ist das so richtig? Ab wann kann ichihn loben wenn er ruhig wird? Sobald er sich hinlegt oder denkt er dann dass es gut war, dass er Gebell hat?

Hundeschule werden wir sowieso besuchen aber die öffnet erst wieder im September.

Was kann ich noch machen um mich zu verbessern und um ihm zu zeigen das ich die Situationen übernehme?

Vielen Dank im Voraus

Das ist er falls da jemand eine Rasse raus identifizieren kann.

Bild zum Beitrag
Hund, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung, Welpen, bellen

Der Nachbarshund bedrängt uns und trotz Aufforderung dies zu unterbinden seitens der Halter passiert nichts. Was tun?

Hallo Community,

wir leben in einer Mietwohnung. Der Hauseigentümer und seine Lebensabschnittsgefährtin haben seit einem Dreiviertel Jahr nun einen Hund(irgendwas in Richtung Sennerhund). Dieser Hund ist, so sagte mir der Halter, ein Hütehund, der mit seinem Gebelle sein Revier verteidigen wolle.

Soweit so gut nun zu dem Problem. Wenn wir die Treppe runter gehen kommt der Hund jedes Mal auf uns zu gerannt, bellt, knurrt und bedrängt uns bzw. stellt sich uns in den Weg. Es mag ja sein das der nur spielen will, aber wir fühlen uns dabei sehr unwohl. Am Anfang war mein Gedanke so ja lass mal machen das legt sich, dies war leider eine absolute Fehleinschätzung inzwischen habe ich die Halterin bzw. den Halter mehrfach aufgefordert ihren Hund zurück zu rufen wenn wir auf der Treppe sind. Dieser Aufforderung ist weder sie noch er nachgekommen. Ein Gespräch mit dem Halter darüber wurde bereits geführt und es hat sich nichts getan, argument war “Dem Hund kann ich das nich austreiben ...das ist en hüte Hund ...un der passt halt auf sein Revier auf .”

Also kurz und knapp damit müsst ihr leben, nur da wir uns derzeit keine andere Wohnung leisten können müssen wir es erstmal ertragen.

Hinzu kommt das ständige Gebelle zum Teil in der Mittagszeit und oft auch in der Zeit zwischen 22 Uhr und 6 Uhr meist für 10-20min. Die Lärmschutzverordnung ist uns bekannt, allerdings wurde bisher noch nicht im Sinne der Lärmschutzverordnung geurteilt, sondern zu Gunsten der Tierhalter. Obwohl die Kläger Lärmprotokolle (bzgl. des Hundegebell) einreichten. Den Rechtsweg wollen wir eigentlich nicht einschlagen da wir mal ein eher gutes Verhältnis zu dem Hauseigentümer hatten.

Welche Möglichkeit haben wir um dieses Problem zu lösen?

Vielen Dank für eure Antworten und einen schönen Tag.

Gruß C1093

Hundeerziehung, Hundehaltung, Lärmbelästigung, bellen

Hund alleine im Auto in einer Box?

Hallo,

Ich habe gestern ein Auto am Ufer parken sehen. Habe mich erstmal gewundert wie das Auto dort hingekommen ist. Ist auch schon erstmal nicht erlaubt dort über die wiese bis zum Ufer zu fahren und dort zu parken. Soweit so gut, mir egal. Dann hab ich aber gesehen das ein großer Hund in einer viel zu kleinen Metal Box, die von 3 Seiten komplett zu und nur von einer Seite ein paar Löcher hatte, war. Er konnte nichtmal sitzen ohne sich den Kopf zu ducken und konnte gerade nur die Nase aus dem einen Loch raus strecken. Das Auto stand zwar im Schatten und die fenster waren leicht auf, aber es sind trotzdem 28 grad gewesen an dem Tag.

Ich habe dann ein Menschen angesprochen der sein Haus dort in der nähe hat und gerade in seinen Garten gegangen war, ob er wüsste wie lange das Auto da schon steht und freundlich geschildert das ich mir sorgen um den Hund mache. Der Typ hat super unfreundlich und agressiv reagiert, es würde mich nichts angehen, das hätte alles so seine Ordnung, dem Hund ginge es besser als meinem, ob ich keine eigenen Probleme hätte usw. Er würde den Besitzer angeblich kennen und der sei wohl angeln.

Haltet ihr es für normal das man seinen Hund in einer kleinen Box im Auto einsperrt und dann in ruhe angeln geht? Hätte ich mich nicht einmischen sollen oder was hättet ihr getan? Ich lasse meinen hund jedenfalls nichtmal zum einkaufen gehen alleine, aber da haben sich ja auch schon leute bwschwert ich solle doch den hund einfach mal zuhause alleibe lassen oder vorm supermarkt anbinden. Sorry mir gefällt sowas nicht. Noch dazu bei 28grad. Ich finde das egoistisch und rücksichtslos und halte es für Tierquälerei. Werd mich wohl trotzdem nict mehr einmischen weil ich kein bock habe angepampt zu werden. Wenn ich nicht gegangen wäre, wäre der mann vielleicht auch noch handgreiflich geworden. Wer weis. Warum reagiert jemand so afmgressiv auf sowas wenn es doch so normal und ok ist ein hund im Auto einzusperren? Der nochnichtmal seiner ist... ?

Gesundheit, Tierarzt, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Tierquälerei, Gassi, Hundehaltung, Welpen, bellen

Mein Hund mag den Nachbarshund nicht, was tun?

Wir sind mit unserem Bolonka Zwetna vor ein paar Monaten in eine Wohnung gezogen und über uns wohnt jemand mit einem sehr großen Hund. Unser Hund hat Angst vor großen Hunden und knurrt und bellt ziemlich hässlich wenn sie mal zu nahe kommen.

Beim spazieren gehen können wir das meistens vermeiden, wenn genug Abstand da ist macht sie keinen Mucks und es ist auch schon viel besser geworden.

Nun treffen wir diesen Nachbarshund aber manchmal an der Tür oder halt im Eingangsbereich wo es sehr eng ist. Wenn wir da aufeinandertreffen gibt es natürlich Chaos. Ich lasse sie immer hinter mir laufen und stelle mich immer zwischen ihr und dem anderen und sage "Fertig" zu ihr was sie als Kommando kennt. So haben wir das vom Hundetrainer gelernt. Aber das beeindruckt sie halt null in dem Moment und sie hört nicht auf. Ich habe schon ignorieren versucht oder beruhigend auf sie einreden, es bringt nichts. Was kann ich noch machen??

Ich habe mich bisher immer bei dem anderen Hundebsesitzer entschuldigt (sein Hund ist sehr ruhig und brav), beim letzten Mal hat er mir wegen ihrem Verhalten aber etwas sehr verletztendes an den Kopf geworfen und mir dann noch wütend weiter nachgerufen weil ich mich nicht getraut habe etwas darauf zu antworten. (Ich habe eine Sozialphobie und in dem Moment hat es mir einfach die Kehle zugeschnürt) Jetzt habe ich zusätzlich auch immer sehr viel Angst ihm wieder zu begegnen und das hilft natürlich auch nicht.

Hat da jemand Erfahrung? Was kann ich noch mit der kleinen machen wenn es wieder so weit kommt? Mit den anderen Nachbarshunden kommt sie gut zurecht, es ist nur der eine aber ich kann halt nicht vermeiden dass wir uns über den Weg laufen.

Hundetraining, Hundeerziehung, bellen

Mein Hund wird immer aggressiver was tun?

Ich habe vor etwas über 5 Jahren einen Welpen aus der Tierrettung adoptiert, seit etwa 2-3 Monaten erkenne ich ihn nicht wieder.

Es hat angefangen, dass er mich beim untersuchen einer Wunde anknurrte, da ich dieses verhalten nicht kannte habe ich ihn verbal lautstark zurecht gewiesen und er ist mit gesenktem Kopf aus dem raum gelaufen.

Seit diesem Tag hat sich alles verändert, er knurrt und bellt andere Hunde an, wenn ich ihn intensiver untersuche (wenn er sich zb. leckt) knurrt er mich zähne fletschend an und das mit abstand schlimmste ist mir vor 2 Tagen passiert.

Mein Nachbar und Cousin war mit seinem 3 Jahre alten Sohn im Garten (Er ist mit meinem Hund aufgewachsen da wir uns einen Garten teilen), wie immer kam der kleine mit seinem Vater auf den Hund zu zum streicheln, doch dieses mal hat mein Hund den kleinen aufs brutalste angeknurrt, mit einer Aggressivität die ich bis heute noch nie "live" bei einem Hund erlebt habe.

Da ich ca. 2 Meter entfernt war und ehrlicherweise extreme angst um den kleinen hatte, habe ich meinen Hund mit einer vollen Wasserflasche abgeschmissen und ihn danach wieder ins Haus "gesperrt".

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter, ich hatte vor ihm 3 Hunde (1 eigenen und 2 mit meinen Eltern) und mit solchen Problemen hatte ich bisher nie zu tun.

Vor allem kann ich mir nicht erklären woher dieser Sinneswandel kommt, er hat einen riesen Garten zum rennen, ich gehe 3 mal täglich Gassi, am Samstag sind wir in der Hundeschule, er hatte noch nie schlechte Erfahrungen mit Menschen, Hunden oder ähnlichem, er ist kastriert, bekommt eine gute und ausgewogene Ernährung und und und...

Hat Irgendjemand eine Idee woran das liegen kann und was man dagegen machen kann?

Ich kann und möchte meinen Hund nicht mehr frei im Garten laufen lassen da ich Angst um den kleinen habe.

Hund, Hundeerziehung, bellen, Knurren

Meistgelesene Beiträge zum Thema Bellen