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Mein Hund mag den Nachbarshund nicht, was tun?

Wir sind mit unserem Bolonka Zwetna vor ein paar Monaten in eine Wohnung gezogen und über uns wohnt jemand mit einem sehr großen Hund. Unser Hund hat Angst vor großen Hunden und knurrt und bellt ziemlich hässlich wenn sie mal zu nahe kommen.

Beim spazieren gehen können wir das meistens vermeiden, wenn genug Abstand da ist macht sie keinen Mucks und es ist auch schon viel besser geworden.

Nun treffen wir diesen Nachbarshund aber manchmal an der Tür oder halt im Eingangsbereich wo es sehr eng ist. Wenn wir da aufeinandertreffen gibt es natürlich Chaos. Ich lasse sie immer hinter mir laufen und stelle mich immer zwischen ihr und dem anderen und sage "Fertig" zu ihr was sie als Kommando kennt. So haben wir das vom Hundetrainer gelernt. Aber das beeindruckt sie halt null in dem Moment und sie hört nicht auf. Ich habe schon ignorieren versucht oder beruhigend auf sie einreden, es bringt nichts. Was kann ich noch machen??

Ich habe mich bisher immer bei dem anderen Hundebsesitzer entschuldigt (sein Hund ist sehr ruhig und brav), beim letzten Mal hat er mir wegen ihrem Verhalten aber etwas sehr verletztendes an den Kopf geworfen und mir dann noch wütend weiter nachgerufen weil ich mich nicht getraut habe etwas darauf zu antworten. (Ich habe eine Sozialphobie und in dem Moment hat es mir einfach die Kehle zugeschnürt) Jetzt habe ich zusätzlich auch immer sehr viel Angst ihm wieder zu begegnen und das hilft natürlich auch nicht.

Hat da jemand Erfahrung? Was kann ich noch mit der kleinen machen wenn es wieder so weit kommt? Mit den anderen Nachbarshunden kommt sie gut zurecht, es ist nur der eine aber ich kann halt nicht vermeiden dass wir uns über den Weg laufen.

Hundetraining, Hundeerziehung, bellen

Mein Hund wird immer aggressiver was tun?

Ich habe vor etwas über 5 Jahren einen Welpen aus der Tierrettung adoptiert, seit etwa 2-3 Monaten erkenne ich ihn nicht wieder.

Es hat angefangen, dass er mich beim untersuchen einer Wunde anknurrte, da ich dieses verhalten nicht kannte habe ich ihn verbal lautstark zurecht gewiesen und er ist mit gesenktem Kopf aus dem raum gelaufen.

Seit diesem Tag hat sich alles verändert, er knurrt und bellt andere Hunde an, wenn ich ihn intensiver untersuche (wenn er sich zb. leckt) knurrt er mich zähne fletschend an und das mit abstand schlimmste ist mir vor 2 Tagen passiert.

Mein Nachbar und Cousin war mit seinem 3 Jahre alten Sohn im Garten (Er ist mit meinem Hund aufgewachsen da wir uns einen Garten teilen), wie immer kam der kleine mit seinem Vater auf den Hund zu zum streicheln, doch dieses mal hat mein Hund den kleinen aufs brutalste angeknurrt, mit einer Aggressivität die ich bis heute noch nie "live" bei einem Hund erlebt habe.

Da ich ca. 2 Meter entfernt war und ehrlicherweise extreme angst um den kleinen hatte, habe ich meinen Hund mit einer vollen Wasserflasche abgeschmissen und ihn danach wieder ins Haus "gesperrt".

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter, ich hatte vor ihm 3 Hunde (1 eigenen und 2 mit meinen Eltern) und mit solchen Problemen hatte ich bisher nie zu tun.

Vor allem kann ich mir nicht erklären woher dieser Sinneswandel kommt, er hat einen riesen Garten zum rennen, ich gehe 3 mal täglich Gassi, am Samstag sind wir in der Hundeschule, er hatte noch nie schlechte Erfahrungen mit Menschen, Hunden oder ähnlichem, er ist kastriert, bekommt eine gute und ausgewogene Ernährung und und und...

Hat Irgendjemand eine Idee woran das liegen kann und was man dagegen machen kann?

Ich kann und möchte meinen Hund nicht mehr frei im Garten laufen lassen da ich Angst um den kleinen habe.

Hund, Hundeerziehung, bellen, Knurren

Zweithundzu angsthund?

Aktuell lebe ich noch bei meinen Eltern, sobald ich aber ausziehen werde ich meinen hund mitnehmen. Dieser ist es gewohnt immer einen zweiten Hund an der Seite zu haben, da meine Eltern ebenfalls einen Hund haben. Meiner wird allerdings mit mir mitkommen weil meine Eltern ihn nicht das bieten können was er braucht. meine Eltern haben einen älteren, ruhigen hund, welcher nichtmehr viel auslauf benötigt und nach ein paar Runden spielen im Garten schon total erledigt ist. Meiner ist ein junger cattle dog mit viel Energie. Ich geh einmal die Woche mit ihn ins Training, einmal haben wir hundeturnen und ansonsten halt viele spaziergänge, viel toben etc.

Der Hund meiner Eltern ist gerne alleine, genießt die Ruhe und benötigt keinen anderen Hund um happy zu sein. Meiner liebt es mit anderen hunden zu spielen, aber er ist ein angsthund. Er spielt nur mit Hunden, welchen er vertraut und auch dann ist er sehr vorsichtig. Bei fremden Hunden geht er nach vorne raus um sie von sich fern zu halten.

Nun meine frage: ich habe überlegt mir einen zweithund anzuschaffen sobald ich ausgezogen bin. Die kosten/Verantwortung und arbeit die ein zweiter Hund mitbringt ist mir bewusst, ich würde weiterhin das training machen, allerdings even abwechselnd mit beiden, den einen in der ersten gruppe am morgen und den anderen abends. Auch das turnen ist mit beiden möglich da wir den hundeplatz privat nutzen (gehört meiner Patentante, welche kein problem damit hat).

Mein Problem ist eher dass ich mir Gedanken drüber mache, ob mein hund einen zweihundert akzeptiert. Ansich kennt er dass ja, und kuschelt/spielt auch viel mit unserem großen. Er sucht auch nach ihm wenn der große mal nicht zuhause ist und wartet bis er wieder heim kommt. Aber dadurch dass er panik hat, weiß ich nicht ob er einen anderen akzeptieren würde.

Ich weiß dass er Welpen mehr/schneller vertraut als ausgewachsenen hunden. Deshalb würde ich zu einem Welpen tendieren. Allerdings einen aus dem Tierschutzverein, aus schlechteren Verhältnissen, so wie er auch damals zu uns kam.

Gibt es da irgendwelche Tipps um es ihm leichter zu machen? Wir haben auch immer für jeden hund eine einzelne Box in welche er sich zurückziehen kann wenn es ihm zu viel wird oder er ruhe möchte.

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