Belastung – die besten Beiträge

Was soll ich machen?

Hintergrund:

Hey Leute, ich bin gerade im ersten Semester bei meinem Studium und bin zufrieden, jedoch habe ich nen starken Eisenmangel und es fällt mir schwer Informationen aufzunehmen. Mittlerweile geht es besser nach mehreren Arzt besuchen, meine Ernährung verbessert sich auch kontinuierlich usw. jedoch fühle ich mich stark ausgebrannt. Ich habe das Gefühl, für das was ich mache, dass ich nicht stark belohnt werde und viele meiner privaten Projekte hinschmeiße aufgrund meiner Konzentrationsschwächen. Nach Behandlung geh ich..

(wahrscheinlich würde Detox helfen, falls ja... wie?)

Situation:

Ich verbringe ein Großteil meiner Zeit auf Reddit und versuche Leuten über das Thema Subliminals, zu helfen, vor allem auf den Subreddit "r/Subliminal" vor einem Jahr war ich dort relativ erfolgreich und wurde dort anerkannt war beliebt usw, dieses Jahr ist die Situation eher gemischt. Ich habe herausgefunden, dass mich 17 Leute blockiert haben, 4 davon, aufgrund von Streitereien, sonst lag es mehr an meinem polarisierenden Charakter in dieser Community (vermutlich).

Ich bin eher sehr traditionell und halte meine Antworten, für richtig, da ich auf Gutefrage, auf Reddit und Amino Leute unterstützt habe und sie kostenlos auf ihren Weg der Subliminals begleitet habe. Ich hatte in den letzten 4 Jahren über 100 geholfen,deswegen weiß ich wovon ich rede.

Ich habe dummerweise, Versprechungen in dem Subreddit eingehalten, dass ich, bevor ich aufhöre, noch 3 Posts veröffentliche. Das Ding ist nur. Ich liebe diese Community nicht mehr, nicht mal mögen kann ich es. Ich habe kein Gefühl für diese Community. Ich kann mich nicht mal dazu bringen, diese Posts zu schreiben.

Mittlerweile ist die Lage anders:

2021: Ich hatte diese Community gerne verteidigt.

2022: Ich hasse diese Community enorm.

Ich hatte vor kurzem auf Reddit meinen booster angekündigt, an den ich 7 Monate lang gearbeitet habe, jedoch wurde ich innerhalb von Sekunden gedownvoted und habe meine Ankündigung gelöscht.

Die Kommentare sind nicht gekauft, jedoch sind die meisten Kommentare verlogen und tun so, als hätten die Ergebnisse. Ein sehr berühmter Creator in dieser Community leugnet die Tatsache, dass 90% der Kommentaren aus Lügen bestünde, jedoch hab ich sie darauf angesprochen und wurde von sie, mit 200k Abos beleidigt.

Immer wieder treten Posts auf, auf Reddit die enorm guten Feedback haben und der Inhalt dieser Posts sind folgende: "Du bist Gott, lass dich nicht beschränken, die Regeln limitieren dich, Muster und Logik sind Rotz" und diese Verbreiten viel gefährliches Halbwissen.

Die Entscheidende Frage:

Was soll ich machen? Die Community ohne ein Wort zu verlassen? Eine Pause ? Soll ich mein Account löschen, wenn ja... mit oder ohne Vorwarnung?

Mittlerweile ist es belastend dort und ich bereue es jemals diese Community verteidigt oder sogar geliebt zu haben.

Auch als ich aufgewacht habe, gefrühstückt habe, bekam ich die Nachricht, dass ich ein Idiot sei....

sorry für mögl. Rechtschreibfehler.

Psychologie, Emotional, Subliminals, Belastung

Ich muss alles für meine Zwillingsschwester machen … und sie nichts?

Hallo ihr Lieben!

Hier eine kurze Beschreibung zu mir. Ich bin 25 Jahre alt und lebe in meiner eigenen Wohnung, habe einen guten Job, Auto etc. Im Grunde genommen gehts mir also gut und ich lebe ein selbständiges Leben.

Ich habe eine Zwillingsschwester die ich über alles liebe aber irgendwie macht mich das auch kaputt. Es geht darum das ich absolut alles für sie tue aber sie nur sehr wenige für mich. Ich höre ihr bei all ihren Problemen zu und das über Wochen aber wenn ich dann mal was auf dem Herzen hab werden die Augen verdreht und sie ist gernervt wenn ich zweimal drüber rede. Sie war in den letzten Wochen oft sehr krank und sie hat mich angerufen damit ich ihr helfe. Ich habe ihr Medikamente besorgt, bin bei ihr geblieben und sogar von der Arbeit dir sie heim gefahren. Sie weigert sich aber zum Arzt zu gehen und ruft mich dann wieder um Hilfe wenn es ihr wieder schlecht geht.

Ich muss sagen ich bin ein Mensch der am liebsten jeden zufrieden stellen will und helfe jedem. Aber mittlerweile belastet mich das sehr und ich war selber das letzte halbe Jahr sehr oft und schlimm krank. Da hat sie mir aber nie viel geholfen. Einmal hat sie mich zum Doktor gefahren. Ich hab manchmal das Gefühl ich bin ihre Mutter!

Jetzt bin ich krank geschrieben und eben hat sie mich schon wieder angerufen und gesagt ich soll ihr Medikamente bringen und sie abholen.Ihre Arbeit ist aber eine Stunde entfernt und mir gehts selber nicht gut. Ich hab ihr gesagt sie soll unsere Mutter anrufen und jetzt ist sie sauer auf mich. Bin ich jetzt egoistisch? Ich weiß nicht mehr was ich denken soll🥺

Psychologie, Egoismus, Schwester, Belastung, helfersyndrom

Wann ist eine Fernbeziehung falsch/zu viel oder ungesund?

Hallo,

mein Freund und ich sind seit fast 2 Jahren zusammen. Anfangs haben wir uns nur am Wochenende gesehen, da er für eine Ausbildung weiter weg musste. Durch Corona wurde das Ganze dann erst einmal viel einfacher und er war viel öfter zu Hause. Damals habe ich ein FSJ gemacht und hatte auch Zeit. Letzten Winter habe ich das Studieren begonnen und bin dazu auch in eine andere Stadt. Der Studiengang gefällt mir allerdings nicht und ich bin derzeit auch sehr in der Schwebe, wie es bei mir momentan weitergehen soll: Ich habe mich für Medizin beworben, kann aber auch sein, dass es erst zum Sommersemester funktioniert, und die Stadt kann ich mir dabei auch nicht aussuchen.

Auf jeden Fall ist mein Freund seit März fertig mit seiner Ausbildung (Polizei) und wurde nun versetzt in eine Stadt, die etwa 250km von unserem Zuhause und etwa 150km von meiner derzeitigen Studienstadt entfernt ist.

Und jetzt zu meinem Thema: Ich wusste, dass es mit der Fernbeziehung schwierig wird für mich, allerdings dachte ich, dass wir das schon hinbekommen, da unsere Kennenlernphase etc. auch nur an Wochenenden passiert ist. Ich habe es echt probiert, aber ich komme damit einfach nicht klar. Jedes Mal, wenn wir uns trennen, bin ich unendlich traurig. Teils sehen wir uns nach 4 Tagen wieder, dann ist es okay, aber dank Schichtdienst und Zusatzstunden etc. kommt es auch manchmal zu 3 Wochen, in denen wir uns nicht sehen und das ist schrecklich für mich. Ich habe gedacht, ich kann mich nach mittlerweile 6 Monaten damit anfreunden, jedoch wird es immer schlimmer teilweise. Wir waren die vergangenen 2 Wochen gemeinsam im Urlaub und jetzt habe ich kurzfristig erfahren, dass wir uns die nächsten 3 Wochen nicht sehen, und das macht mich tot unglücklich. Dazu kommt von ihm die Antwort, ich solle nicht so tun als ob wir uns Jetzt 2 Jahre lang nicht gesehen hätten und uns jetzt ebenso lang nicht mehr sehen würden, was mich verletzt. Er kommt mit der gesamten Situation einfach viel besser klar als ich. Ich freue mich auch, dass er in seiner neuen Stadt und Arbeit gut angekommen ist, aber gleichzeitig verletzt es mich total, dass ich die einzige von uns beiden bin, der es anscheinend sehr viel ausmacht.

Ich habe das Gefühl, das mich die gesamte Fernbeziehung psychisch sehr belastet und die Aussicht auf weitere 2 1/2 Jahre, die wir sicher getrennt leben, beunruhigt mich. Zudem ist meine eigene Situation derzeit so ungewiss und es kann gut sein, dass ich noch viel weiter weg zum Studieren komme als momentan.

Ich liebe meinen Freund, aber ich frage mich, ob ich die gesamte Situation aushalte und ob das gesund für mich ist. Es gibt viele Paare, die das super meistern, aber ich glaube, man muss schon wirklich der Typ dafür sein. Was meint ihr dazu? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ist es zu rechtfertigen, dass man sich nur aufgrund der Belastung trennen würde, obwohl man sich liebt? Ich möchte mich nicht trennen, aber so weiter machen, wie es bisher verläuft, kann ich glaube ich auch nicht.

Trennung, Fernbeziehung, Psychische Belastungen, Belastung, Distanz

Ich bin eine Belastung für meinen Arbeitgeber und unfähig, eigentlich wollte ich nach der Ausbildung einen Arbeitgeberwechsel machen, was tun?

Achtung langer Text.

Ich bin W/18 und mache gerade eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement in einer Behörde. Ich habe einen Realschulabschluss von 2,5 über das Gymnasium (hätte ich Prüfungen geschrieben, wäre der niemals so gut geworden) und ich hatte schon immer Lernschwierigkeiten. Es haben mir schon viele in der Schule gesagt, dass ich zu langsam beim Aufgaben bearbeiten bin oder ob ich mich nicht mal beeilen kann. Ich habe außerdem große Schwierigkeiten mir Dinge zu behalten. Auf Arbeit stelle ich sehr viele Fragen von denen Andere sicher schon genervt sind. Ich bekomme nur die einfachsten Aufgaben mittlerweile ohne Hilfe hin. Ich bin auch unfähig und bringe vieles durcheinander. Die Ausbilder geben echt ihr Bestes und ich meins eigentlich auch. Mein Ausbilder hat mich heute z.B. gefragt, was ich da mache und ich meinte, dass ich ausversehen etwas durcheinander gebracht habe und dass ich jetzt alles nochmal durchgucken muss. Der Ausbilder hat mir nett weitergeholfen, im Flur habe ich ihn dann aber fluchen gehört.

Mein Arbeitgeber ist wirklich gut. Wenn einer bei der Arbeit zu langsam ist, wird man gefördert und sie strengen sich an, dass man es trotzdem versteht und sie sind (vor mir zumindest) nett zu mir und setzen sich auch dafür ein, dass eine gute Arbeitsatmosphäre herrscht und dass auch jeder es irgendwann versteht. Ich bekomme auch überdurchschnittlich viel Ausbildungsgehalt. Ich wollte aber eigentlich nach der Ausbildung zu meinem Freund ziehen und den Arbeitgeber wechseln. Wie kann ich das bessern? So fliege ich doch bei fast jedem in der Probezeit raus? Niemand braucht eine Arbeitskraft, die nur eine Belastung ist.

Arbeit, Beruf, Ausbildung, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Belastung

Ist es normal, dass ich so unbelastbar bin?

Es ist einfach so: Am allerliebsten liege ich im Bett.

Oder ich mache etwas mit Freunden oder der Familie. Heute z.B. war ich auf einem Fest und da waren auch Freunde und Verwandte. Und wenn man da gemütlich sitzt, das mag ich auch.

Ich mag es halt generell, wenn es gemütlich ist.

Aber wenn ich z.B. daran denke, dass ich im Januar Prüfungen hab und danach Praktika, wo ich Berichte schreiben muss, dann bekomm ich jetzt schon Bauchschmerzen.

Ich weiß, es klingt komisch. Aber es ist so.

Letztes Wintersemester hatten wir mehrere Prüfungen und durch eine bin ich durchgefallen. Und das war wirklich für mich damals so viel Stress, dass ich kurzzeitig Tinnitus bekommen habe.

Ich komm einfach mit Druck überhaupt nicht klar. Und wenn irgendwo Druck kommt, dann will ich mich am liebsten im Bett verstecken.

Es gibt Menschen, die sind sehr belastbar. Ich bin es nicht. Ich brauche viele Pausen und Freizeit. Ich brauche auch nach dem Lernen viel Zeit, um abzuschalten.

Manchmal würd ich mich am liebsten einfach wieder zurück ins Wärmebettchen legen 😅

Ich hab übrigens auch noch Kuscheltiere im Bett, die dann oft herhalten müssen, wenn ich gestresst bin.

Also irgendwie hab ich halt das Gefühl, dass ich innerlich noch viel jünger bin, als ich eigentlich bin. Das fällt mir auch immer wieder auf, wenn mir Gespräche meiner Kommilitonen zu 'erwachsen' sind oder ich total genervt bin, wenn für das Studium Freizeit drauf geht. (Obwohl ich mein Studienfach sehr mag.)

Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

Verhalten, Gefühle, Menschen, Psychologie, Druck, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Belastung

Dozenten von Überforderung mit den Ansprüchen erzählen?

Soll ich meinem Dozenten davon erzählen, dass ich das Gefühl habe, den Anforderungen im Seminar nicht gerecht zu werden? Es geht um ein Seminar, in dem wir sehr viel, teilweise sehr abstrakte und lange Texte lesen müssen. Anschließend müssen wir uns einen Tag vorher noch auf ein paar Diskussionsfragen vorbereiten, die oft nicht weniger abstrakt sind.

Ich bemühe mich wirklich sehr, mitzukommen und mich so gut wie möglich vorzubereiten, damit ich mich auch mal traue, mitzureden. Daher stecke ich auch sehr viele Stunden und einen hohen Abeitsaufwand in die Vorbereitung, aber in den Seminaren selbst fällt es mir ungemein schwer, mich dann auch wirklich an der Diskussion zu beteiligen, weil ich mich dann doch zu unfähig fühle. Mir ist es immer schon leichter gefallen, meine Gedanken schriftlich auszudrücken, auch wenn ich mich immer wieder zu überwinden versuche, auch mal spontan etwas mündlich zu äußern. Jedoch habe ich dies in den letzten Sitzungen nicht mehr geschafft und das bedrückt mich.

Es belastet mich immer mehr, weil ich mittlerweile schon die ganze Zeit mit einem sehr angespannten Gefühl die Texte lese und es mich fertigmacht, wenn ich schon dabei merke, dass ich sie nicht sofort verstehe. Ich will das Seminar jedoch nicht abbrechen, weil ich sonst sowieso ein anderes, ähnliches Seminar belegen müsste, um an meine Credit Points zu kommen.

Glaubt ihr, ich sollte meinem Dozenten diesbezüglich eine Mail schreiben oder es lieber mit mir selbst ausmachen? Wenn ersteres, wie viel sollte ich von meinem Problem erzählen?

Studium, Schule, Psychologie, Überforderung, Belastung, Leistungsdruck, Ausbildung und Studium

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