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Rechtlich gegen Jugendamt vorgehen?

Hallo 👋🏻,

eine etwas ungewöhnlichere Frage, aber ich kläre noch auf, wie ich das meine.

Als ich ein Kind war wurde mein Vater fälschlicherweise bezichtigt mich missbraucht zu haben, was aber nicht gestimmt hat. Ich hatte in der Ergotherapie ein Bild gemalt, was von der Therapeutin als Beweis für sexuellen Missbrauch gedeutet wurde, was aber gar nicht so gemeint war von mir. Ich hab einfach nur ein scheiß Bild gemalt, ohne Hintergedanken.

Jedenfalls nach dieser ganzen Scheiße hatten wir dann das Jugendamt am Hals.

Dazu muss man wissen, dass ich als Kind sehr entwicklungsverzögert war - ich hab Windeln getragen bis ich 6 war, hatte einen Schnuller bis ich 7 war, hab bis zu meinem 6. Lebensjahr das Essen verweigert & habe mit 7 teilweise noch Worte wie "wau wau" benutzt.

Dazu muss ich noch sagen, dass meine Eltern alles versucht haben, um mich trocken zu kriegen etc, wenn mir aber die Windeln oder Schnuller vorenthalten wurden, hatte ich extreme Meltdowns und Nervenzusammenbrüche & bin absolut durchgedreht. Wenn ich aufs Klo gesetzt wurde, hab ich gebrüllt, bis ich mich vor lauter Anstrengung übergeben hab & hab meine Beine zusammengekniffen & stattdessen in die Hose gemacht, das Bett oder sonst wohin gemacht.

All diese Dinge wurden meinen Eltern so angelastet, dass es als Kindeswohlgefährdung durchging & ich von 6 bis fast 13 in zwei verschiedenen Heimen war.

In diesen Kinderheimen war ich jahrelang sexueller, physischer & psychischer Gewalt ausgesetzt, weswegen ich heute in Therapie bin. Ich habe eine Traumafolgestörung, Depressionen und eine Angststörung. Meinen ersten Suizidversuch hatte ich im Heim mit 11. Ich bin bis heute nicht fähig ein normales Leben zu führen & habe auch heute noch Alpträume aus dieser Zeit.

Schon seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit Autismus & habe schon seit Jahren den Verdacht Autist zu sein. Dies würde u.a. meine schwere Entwicklungsverzögerung erklären. Es gibt sehr viele Aspekte, wegen denen ich denke, Autist zu sein, zu viele, um sie hier aufzuzählen.

Ich möchte es auch endlich in Angriff nehmen eine Diagnose zu bekommen, habe aber noch keinen passenden Therapeuten gefunden, der diese Diagnose machen könnte.

Angenommen eine Diagnose würde meinen Verdacht bestätigen & meine Eltern wären nicht dran Schuld gewesen, dass ich als Kind so war, wie ich war, was eben als Kindeswohlgefährdung ausgelegt wurde, könnte ich rechtlich gegen das Jugendamt vorgehen und eine Kompensation in Form von z.b. Schmerzensgeld einfordern?

Wäre ich nicht im Heim gewesen, wäre ich nicht so traumatisiert, dass ich ein normales Leben hätte führen können. An einem Punkt ging es mir psychisch so schlecht, dass ich 2 Jahre komplett schulunfähig war & erst letztes Jahr mein Abitur machen konnte.

Wäre ich außerdem nicht im Heim gewesen, hätte ich viel mehr Zeit mit meinem Vater gehabt, der ein Jahr nach meiner Entlassung gestorben ist.

Ich leide heute noch extrem unter der Zeit im Kinderheim, während ich Zuhause nie Gewalt ausgesetzt war & zwei liebende Eltern hatten, die einfach am Ende ihrer Kräfte waren, weil ich entwicklungsverzögert war.

Wäre es möglich? Und wenn ja, wie wahrscheinlich wäre, dass ein Gericht zu meinen Gunsten entscheidet?

Danke im Voraus LG

Angst, Autismus, Depression, Entwicklung, Jugendamt, Kinderheim, Klage, Psyche, Trauma, Entwicklungsstörung

Wenn ich nur einen Reiz aufnehme, kann es am besten verarbeitet werden und träume dadurch an intensivsten, wieso?

Als ich 3 Jahre (1984) alt war, hatte ich mit einer bunten Bettdecke (siehe Bild) geschlafen, in der Nacht hatte ich jeden einzelnen Reiz von der Bettdecke in Verbindung mit dem Reizen meiner Mutter verarbeitet und habe die Jahre 2015 - 2020 eines Lebens in vereinzelten Bildern (Assoziationen) geträumt, wodurch ich von 2015 - 2020 Deja vu Erlebnisse hatte.

^ Habe ich Gimp als Beispiel dem gelben Bereich von der Bettdecke ausgeschnitten und mein Gesicht drauf platziert (siehe Bild) und es bleibt mehrere Sekunden in Sichtfeld, nehme ich dem Reiz von einer bestimmten Stelle der Bettdecke auf und es äußert sich als Gefühl auf meiner Haut, womit ich auch schlafen gehe und etwas träume und kann dem Reiz auch bis zum nächsten Abend behalten.

Würde ich als Erwachsener für jede weitere Nacht immer dem nächsten Reiz von der Bettdecke aufnehmen, also jeweils immer nur einen Reiz, das daraus eine Story entsteht und der Traum in der nächsten Nacht an dem Traum aus der vorigen Nacht anknüpft.

Beispiel:

  • blau (Reiz) = Januar 2015 (im Traum)
  • grün (Reiz) = Februar 2015 (im Traum)
  • gelb (Reiz) = März 2015 (im Traum)
  • rot (Reiz) = April 2015 (im Traum)
  • orange (Reiz) = Mai 2015 (im Traum)
  • lila (Reiz) = Juni 2015 (im Traum)
  • weiß (Reiz) = Juli 2015 (im Traum)

etc. und mit wiederkehrende Umgebungen wie z.B. Wohnung, Arbeitsplatz, Stadt usw., aber mit unterschiedlichen Situationen und mit einen Mix aus Erfahrungen aus der Vergangenheit und Assoziationen.

Nehme ich Reize von irgendeinen anderen Foto auf, was ebenfalls verarbeitet wird, wechselt aus die Umgebung im Traum und befinde ich im Traum ganz woanders, da die Umgebung auf dem Foto eine andere ist.

Eine andere Bettdecke in derselben Umgebung würde ebenfalls alles verändern, da es andere Farben und Muster sind und es auch andere Reize sind.

Wenn ich Reize von einen anderen Foto aufnehme, scheint es etwas anderes zu unterbrechen, habe viele Träume gehabt und es kamen viele unterschiedliche Umgebungen vor, so ähnlich, wei wenn ich ein Buch gelesen habe, aber mittendrin aufhöre und ein anderes Buch weiterlese.

Bei mir läuft die Verarbeitung der Reize anders ab als bei allen anderen Menschen.

Fotos und Bilder können auch eine Geschichte erzählen.

Ist eine Synästhesie und habe Autismus.

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Was stimmt nicht mit mir?

Hii.

Ich erkläre mal kurz mein Problem:

Ich habe schon länger eine soziale Phobie, allerdings habe ich das Gefühl, dass es nicht nur das ist und ich wüsste gern, warum ich so bin. Ich erzähle kurz was zu mir und vielleicht geht es ja jemandem ähnlich, der weiß, warum das so ist.

Der Grund warum ich denke, dass es mehr als nur eine soziale Phobie ist, ist weil ich diese Ängste "hauptsächlich" bei näher stehenden Personen habe, also bei meiner Familie, meiner besten Freunden, etc. Nur bei meinem Partner und meinem Bruder nicht und solange sie dabei sind, bin ich auch relativ normal und fühle mich auch wohl (reden tu ich trotzdem nicht wirklich viel), aber sobald ich alleine bin - Katastrophe. Ich kenne es von anderen mit sozialer Phobie so, dass sie eigentlich Angst vor Fremden haben und zb normale Freundschaften etc führen können ...

Ich habe in letzter Zeit den Gedanken, ob ich vllt autistisch sein könnte? Gegebenenfalls mit Adhs zusammen? Ich interessiere mich für sehr wenige Dinge und kann schlecht zuhören und wusste nie was ich gerade gelesen hab, wenn ich ein Buch gelesen habe.

Ich arbeite auch mittlerweile nicht mehr, weil meine Psyche sich sehr verschlechtert hat (wegen dem Kontakt mit den Kollegen (auch wenn sie immer nett waren)) Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich Mimik und Gestik und Ironie etc verstehe, meistens eher nicht, aber viele Symptome die bei Autismus und Adhs der Fall sind, treffen bei mir nicht zu und eigentlich war meine Kindheit relativ normal? Ausser dass ich kaum eigene Freunde hatte.. und ich weiß, dass ich während des Kindergartens jmd hatte, der glaub ich 1 Mal die Woche zu uns nach Hause kam und der dann mit mir gespielt hat, Bilder gemalt und mit mir raus gegangen ist. Aber mehr weiß ich darüber nicht, warum genau er da war und meine Eltern leben beide nicht mehr. Jemand aus meiner Familie (der von meinen psychischen Probleme weiß) meint aber, dass ich kein Autismus habe, da ich dafür zu empathisch bin.

Zudem ein großes Thema, was mich sehr verzweifeln lässt ist, dass ich irgendwie sehr stark von Menschen fasziniert bin... Egal wo ich bin, ich finde immer jemanden, der mich so krass fasziniert und auf den ich so fixiert bin, dass ich am liebsten genau so wäre, alles über ihn wissen will und am liebsten für immer bei ihm sein will... das ist wirklich extrem und fühlt sich so cringe irgendwie an und es ist vor allem auch so übel anstrengend... warum ist das so? 😭 und nein, ich rede mit diesen Personen natürlich nicht...

Ich bin einfach immer nett, klingt doof das zu sagen irgendwie aber naja und lächel IMMER (ist in manchen situationen auch so anstrengend und sorgt dafür, dass mein kiefer weh tut) und gehe deshalb auch ungerne raus. Aber da eben viele Symptome in Bezug auf Autismus und Adhs nicht passen will ich auch irgendwie kein AutismusZentrum kontaktieren, weil würde mich dann so schlecht fühlen..

Vielleicht hat ja irgendjemand eine Idee, warum ich so komisch bin..

Angst, ADHS, Autismus, Psyche

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