Autismus – die besten Beiträge

Wie kann ich meine Probleme mit dem sprechen überwinden und endlich klarer kommunizieren?

Ich habe große Schwierigkeiten, meine Gedanken in Worte zu fassen. Die Ideen sind in meinem Kopf klar, aber sobald ich sie aussprechen will, komme ich ins Stocken. Mein Kopf ist total blank und habe erhebliche Konzentrationsschwächen. Ich werde leer und finde keine passenden Worte. Selbst einfache Wörter kommen mir oft nicht in den Sinn und das macht mich total fertig. Es fühlt sich an, als würde ich in einem Loch stecken, weil mich das in allen Lebensbereichen einschränkt. Ich weiß halt nicht was ich sagen soll. Es ist wirklich schwieriger als man denkt. Immer wenn ich versuche Leuten diese Schwierigkeit zu beschreiben, muss ich mir andauernd anhören als würde ich mich zu sehr unter Druck setzen und all dieses Gejammer. Es bringt mich komplett aus dem Gleichgewicht  und bekomme das Gefühl, den Draht zur Realität zu verlieren. Ich bin momentan auf der Suche nach einem Therapeuten, der mir in dieser Krise helfen kann und mir die richtigen Ansätze aufzeigt. 

Ich will unbedingt meinen Horizont erweitern. Ich lese regelmäßig Bücher und versuche aktiv zuzuhören, um meinen Wortschatz zu verbessern. Allerdings bringt mir das nicht viel, da ich vieles schnell wieder vergesse, genauso wie alles andere, was mich in der Vergangenheit beschäftigt hat. Es geht rein und wieder raus. Ich weiß nicht genau, woran das liegt. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich autistisch bin und mein Gehirn in einem anderen Tempo arbeitet oder anders verarbeitet. Ich habe kaum Austausch und schon seit Jahren und mein Problem macht es schwer, neue Kontakte zu knüpfen. Es fühlt sich an, als könnte ich mich nicht weiterentwickeln. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder Tipps, wie ich diese Situation am besten bewältigen kann?

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Ist es normal, dass das Unterbewusstsein täglich mehrere Jahre eines Lebens durchläuft?

oder hat es etwas mit Autismus zutun?

Ich habe Autismus und träume meistens von Dingen, die ich zuletzt vorm Schlafen gehen gemacht habe, manchmal werden auch Dinge verarbeitet, die ich in Laufe des Tages erlebt habe.

Wenn man in einer Firma mit vielen Leuten arbeitet, kommen die Arbeitskollegen von verschiedenen Umgebungen.

Sucht sich das Unterbewusstsein Random Umgebungen aus, die mit betreffenden Arbeitskollegen assoziiert werden und im Traum auftauchen können, wenn man davon träumt, die betreffenden Umgebungen sind meistens auch verändert?

Als Beispiel hat Arbeitskollege A früher mal in Hamburg gelebt und Arbeitskollege B hat früher mal in Düren gelebt.

Also wenn man am Tag 8 Stunden mit Arbeitskollegen A arbeitet und ab und zu trifft man auch Arbeitskollege B z.B. in dem Pausen, wäre das Unterbewusstsein mehr in Hamburg als in Düren?

Es könnte von Tag zu Tag unterschiedlich sein, also wenn man Arbeitskollege B aus Düren nur ganz selten sieht und man arbeitet immer mit Arbeitskollege A aus Hamburg zusammen, dass das Unterbewusstsein trotzdem mehr in Düren als in Hamburg ist.

Wenn man z.B. noch bei dem Eltern wohnt, also egal ob zusammen, bei Vater oder bei der Mutter, das die Eltern eine vertraute Umgebung symbolisieren.

Wenn man in der Kindheit mit dem Eltern als Beispiel in Dortmund gelebt hat, man hat am Tag 8 Stunden mit einen Arbeitskollegen aus Hamburg zusammengearbeitet, könnte das Unterbewusstsein ein Leben durchlaufen, wo man als Kind in Hamburg gelebt hat, irgendwann ist man nach Dortmund gezogen und man lebt in Dortmund, das es so auch im Traum auftauchen kann.

Beispiel:

  • Traum 1: die Schulzeit aus Hamburg
  • aufwachen und wieder einschlafen
  • Traum 2: Man sitzt in einer Dortmunder Wohnung am Computer und man spielt ein Computerspiel.

oder die Variante, wo der Feierabend auf der Arbeit mit dem Lebensende assoziiert wird, also man hat viele Jahre eines Lebens in Hamburg gelebt, in Dortmund befindet man sich wieder in der Kindheit.

Beispiel:

  • Traum 1: Man arbeitet in einer Firma in Hamburg (es wird etwas von der Arbeitsstelle verarbeitet)
  • aufwachen und wieder einschlafen
  • Traum 2: Man befindet sich auf einen Spielplatz in Dortmund und man spielt mit anderen Kindern. (Es wird etwas von Zuhause nach Feierabend verarbeitet)

Die Orte, von der man in der Nacht träumt, sind meistens verändert, sogar die Städte Hamburg, Dortmund, Köln usw. können ganz anders als in der Realität aussehen.

Was meint Ihr? Die Personen, die man am Tag begegnet z.B. Eltern, Verwandte, Freunde, Arbeitskollegen usw., symbolisieren die nicht auch unterschiedliche Umgebungen, die so im Traum auftauchen können, wenn man von betreffenden Personen träumt?

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Wie lerne ich endlich Disziplin?

Ich kann nicht immer mein Autismus als Ausrede benutzen für mein Mangel an Disziplin.

Mein grosses Problem, ich werde leicht süchtig, und zwar von fast allem.

Ich bin Pornosüchtig, ich bin süchtig nach ungesunden Essen, vor allem wegen dem Zucker, süchtig nach Zucker.

Aber ich weiss, wenn ich so weitermache würde ich unförmig werden, und wahrscheinlich nach ein paar Jahren Diabetes entwickeln.

Und das will ich nicht. Ich hasse auch Sport aus irgendeinem Grund. Also Sport führt bei mir nicht dazu, dass ich glücklicher werde.

Aber Sport ist natürlich schon wichtig, nur schüttet Sport nicht bei jedem Glücksgefühle aus.

Pornosucht ist auch ein Problem weil es viel Zeit verschwendet. Sonst bin ich generell sehr undisziplin. Es fällt mir z.b. schwer zeitig einzuschlafen.

Dass führt natürlich dazu das ich am morgen dann sehr müde bin, und immer müde bin, auch wegen meinem Lebensstil wahrscheinlich.

Ja, Autismus macht es sicher schwieriger ein Erfolgreiches Leben zu leben, aber ich kann es nicht immer als Ausrede verwenden.

Ich schäme mich auch sehr dem Therapeuten die Wahrheit zu sagen, vor allem wegen Pornosucht, vielleicht verurteilt sie mich dafür.

Aber ich muss die Wahrheit sagen wenn ich Hilfe will, oder? Noch ein problem ich schiebe alles unangenehme auf, und versuche es zu vermeiden, auch wenn es mich weiter bringen würde im Leben.

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Wie gehe ich mit Ablenkungen durch potenzielle Flirtereien während einer Fortbildung um?

Ich (m, 25) bin die nächsten 12 Wochen auf einer beruflichen Fortbildung in einem Schulungszentrum. Da dieses weit von meiner Heimat entfernt ist, gibt es hier natürlich viele neue Menschen – auch Frauen, allerdings nur eine Handvoll. Ich bin jedoch sehr introvertiert und nicht gerade redegewandt, insbesondere, wenn es um Smalltalk oder leichte Flirtereien geht. Mein leichtes Asperger-Syndrom erschwert dies zusätzlich.

Da ich seit 4 Jahren Single bin und mich vollkommen auf meine Arbeit konzentriert habe, hatte ich kaum engeren Kontakt zu anderen Menschen außerhalb von geschäftlichem und auch kein Bedürfnis nach einer Beziehung oder Ähnlichem. Doch nun, in dieser neuen Umgebung mit neuen Menschen, ist mir nach langer Zeit wieder bewusst geworden, dass das andere Geschlecht für mich durchaus interessant sein kann.

Jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich mich aufgrund der neuen Menschen hier – besonders der Frauen – nur schwer auf die Fortbildung konzentrieren kann. In vielen sehe ich potenzielle Flirtmöglichkeiten, was dazu führt, dass ich einen unangenehmen Druck verspüre, sie irgendwie anzusprechen oder ein Gespräch zu beginnen. Ich traue mich jedoch nicht, da ich auch nicht weiß, wie. Die meisten sind schon länger hier und haben daher ihre sozialen Gruppen bereits gebildet. In meiner Gruppe sind keine Frauen.

Mir ist bewusst, dass es bei dieser Fortbildung primär ums Lernen und nicht ums Kennenlernen geht. Wie kann ich am besten mit dieser Situation umgehen? Meine "Wunschvorstellung" wäre, jemanden zu finden, mit dem ich mich z.B nach den Unterrichtseinheiten einfach etwas unterhalten und trotzdem auf das Lernen konzentrieren kann. Ob was daraus wird, sei in erster Linie dahingestellt.

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Wieso habe ich 2020 von dem Elbe Werkstätten (Elbe Nord) geträumt?

Von 2015 - 2022 habe ich in einer Wohnung gewohnt, das an die Rurtalwerkstätten aus Düren (Werk 4) erinnert und auch irgendwie ähnelt.

In der Nacht zum 25. Februar 2020 hatte ich einen Traum gehabt, wo ich in dem Elbe Werkstätten Elbe Nord war, obwohl ich dort noch nie gewesen bin.

Mein Unterbewusstsein macht jede Nacht irgendeine Geschichte, aber sehe immer nur das letzte kurz vom aufwachen.

Könnte es sein, das ich in der Nacht zum 25. Februar 2020 eine Story hatte, wo ich 5 Jahre in dem Rurtalwerkstätten gearbeitet habe und nach 5 Jahren nach Hamburg gezogen bin und in dem Elbe Werkstätten angefangen habe?

In dem Rurtalwerkstätten bin ich in echt auch nie gewesen.

Wie kommt das Unterbewusstsein auf so etwas? Ist das normal oder hat es etwas mit Autismus zutun? Bin Autist.

Falls hier jemand in dem Rurtalwerkstätten arbeitet oder dort war, gab es dort jemanden, der ca. 5 Jahre in dem Rurtalwerkstätten gearbeitet hat und nach 5 Jahren nach Hamburg gezogen ist? Würde mich interessieren.

Bis zum 7. Lebensjahr habe ich jede Nacht eine komplette Story träumen können, aus der letzten solcher vielen Storys waren in Zeitraum 2015 - 2020 einige Dinge eingetroffen.

Ich habe auch oft Träume von Erlebnissen, die andere erlebt haben, aber abgewandelt sind oder das ich es in meiner Version träume.

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Was findet man am abends weggehen toll?

Ich habe eine Autismus-Spektrums-Störung und versuche es nachvollziehen. Ich sehe allerdings nur Nachteile:

  • Es ist meistens schon spät, viele gehen ja erst um 23 Uhr oder 0 Uhr weg, weil dann erst was los ist, heißt, dann ist man evtl schon müde. Draußen ist es dunkel und kalt: man friert. Als Frau will man sich natürlich schick anziehen und friert dann erst Recht, weil man nicht mit dicken Klamotten ankommen will.
  • Man muss sich vorher zurechtmachen und schminken
  • Dort angekommen ist es einfach nur laut und die Leute stehen in Grüppchen unter sich und unterhalten sich oder ziehen eine Schnute. Was hat das mit "feiern" zu tun? Besonders spaßig sieht das nicht aus.
  • Dann darf man den ganzen Abend bei viel zu lauter Musik belanglosen Small Talk führen, was nur anstrengend ist und darf sich noch überteuerte Drinks kaufen

Dann war ich halt letztes mal beim "feiern" und unterhalte mich mit nem Typen und der frägt, was ich sonst so abends mache, wenn ich nicht gerne fortgehe. Ich sage: "Puzzlen." Das findet er voll langweilig. Aber ist doch viel schöner, als den Abend blöd rumzustehen und sich frierend, mit überteuertem Drink mit irgendwelchen fremden Typen zu unterhalten.

An sich finde ich die Vorstellung von "Feiern gehen" voll schön, aber das, was heute darunter verstanden wird, ist nicht meins.

Warum machen das Menschen so gerne?

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