fühlt man sich SO als Außenseiter?
Ich bin seit der 5. Klasse ein Außenseiter. Mein Leben war davor toll, ich war in der Klasse beliebt, hatte Freunde, familie war halbwegs in ordnung . Seit ich mich einmal verloren habe, ist nichts mehr wie früher. Vater hat uns verlassen als ich neu in meiner neuen Schule eingeschult wurde, unsere familie zerbrach komplett. Mein herz war einfach gebrochen und somit ließ ich all meine hobbys fallen, schule ließ ich fallen, mein leben ließ ich fallen. Irgendwann kam ich auf die Hauptschule und was dann aus mir wurde? ein asoziales etwas. ich lag zuhause nur noch rum, starrte leer durch die gegend, hatte angefangen zu rauchen, hatte nur noch nervenzusammenbrüche. Da ich als eine Außenseiterin geboren bin, haben mich sogar irgendwann meine assi freunde verlassen. Jetzt bin ich 18, habe meinen Real geschafft, aber innerlich habe ich immer noch die Einstellung von damals, als 10 jährige. Das ich eine Außenseiterin bin. und es scheint so, als würde mich das ab jetzt für immer begleiten. Ich fühle mich einfach zu viel für diese Welt und würde mich am liebsten bei jeden für meine Existenz entschuldigen. Ich will zb. mein Abi auf meiner alten schule(gymnasium) machen, habe aber angst dass ich wie damals als eine aussenseiterin ende und jeden mit meiner anwesenheit nerve. Ich kann einfach nicht aus diesem schwarzen loch raus, was ist das? ich fühle mich verloren, als wäre es mein schicksal eine außenseiterin zu sein. Bin ich wirklich komplett zur einer Außenseiterin mutiert? mein altes Ich ist nämlich nicht mehr da.