Ausbildung – die besten Beiträge

Wie bereitet man sich auf die Zukunft vor?

Hey, ich bin jetzt gerade 17 und werde vermutlich bald ausziehen und studieren gehen, aber alles macht mir total Angst?

Mein Leben war bisher total einfach, meine Eltern haben mich permissiv erzogen, ich bin in einem Leistungsprogramm früher ans Gymnasium gekommen, musste nie lernen weil ich intelligent genug war trotzdem überall mit einer 2 wegzukommen, hatte immer Freunde, aber habe kaum Erfahrung gesammelt.

Ich hatte eine Angststörung im Teenageralter, allerdings keinen Therapieplatz bekommen, hab daher eine große Angst davor bekommen auf mich allein gestellt zu sein. Nichts stresst mich mehr, als niemanden zu haben der mir helfen kann. Als ich mit Freunden in den Urlaub gefahren bin gab es kein Mittagessen und ich hab direkt eine Panikattacke bekommen, bin bei mehreren Schulausflügen krank geworden oder habe mich gar nicht erst angemeldet. Und es war okay, meine Eltern haben mich verstanden und unterstützt, waren nie sauer oder so.

Ich habe keine Ahnung was ich studieren möchte und habe Angst das falsche zu studieren, und am Ende neu anzufangen. Ich habe keine Ahnung wie ich ausziehen soll, wenn ich nicht mal für eine Woche auf Kursfahrt fahren kann. Es wirkt bei allen anderen so leicht vom einen auf den anderen Tag auf sich allein gestellt zu sein, selbst zu putzen, kochen, eigenständig zu lernen und zur Uni zu gehen ohne 24/7 panik zu schieben.

ich weiß nicht ob ihr das verstehen könnt, aber ich möchte einfach zuhause bei meinen Eltern sein, meine Freunde treffen und mich über meine Lehrer ärgern.

Gleichzeitig bin ich auch irgendwie ehrgeizig, möchte mutig sein und über mich hinauswachsen, und nicht immer nur das tun was am einfachsten ist.

Wie habt ihr das wahrgenommen nach der Schule? Bin ich damit allein oder geht es jedem irgendwie so? Und was für einen Rat könnt ihr mir mitgeben?

Schule, Angst, Stress, Einsamkeit, Ausbildung, Abitur, Angststörung, ausziehen, Depression, Panikattacken, umziehen, Universität, Umstellung

Ist das passend fürs Gericht?

Hallo ich bin in eine Schieflage gekommen man hat mir einen Einwilligungsvorbehalt aufgedrückt und das gewichtet stark. Dieser greift sehr stark in meine Grundrechte ein und jeder erzählt mir sachen wie: das ist nur zu deinem eigenen Schutz obwohl es sehr stark in meine Grundrechte eingreift und zu machtmissbrauch führt. Jetzt meine Frage passt dieses Schreiben für das Gericht?

Persönliche Stellungnahme zur Aufhebung des Einwilligungsvorbehalts

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wende mich mit diesem Schreiben an Sie, um meine aktuelle geistige und psychische Verfassung sowie meinen Wunsch zur Aufhebung des bestehenden Einwilligungsvorbehalts zum Ausdruck zu bringen.

Ich bin in der Lage, meine Lebensrealität klar wahrzunehmen, zu reflektieren und für mich selbst einzustehen. Ich habe in den letzten Monaten eine tiefgreifende persönliche Entwicklung durchlaufen, in der ich erkannt habe:

Meine Realität ist nicht mehr verhandelbar.

Ich weiß, was ich sehe, höre und fühle – und ich kann diese Wahrnehmung auch einordnen, selbstkritisch hinterfragen und verantwortungsvoll damit umgehen.

Meine Wahrheit kann mir nicht mit Worten abgesprochen werden.

Ich bin in der Lage, Manipulationsversuche zu erkennen, mich davon innerlich abzugrenzen und meine eigene Haltung zu bewahren – auch unter Druck.

Meine Wahrnehmung lässt sich nicht mehr durch Worte verdrehen.

Ich habe gelernt, zwischen meiner eigenen Überzeugung und äußeren Beeinflussungen zu unterscheiden. Diese innere Klarheit ist für mich zum Anker geworden, der mir psychische Stabilität gibt.

Ich wünsche mir, dass dieser Einwilligungsvorbehalt aufgehoben wird, da ich mein Leben eigenverantwortlich gestalten kann und möchte. Ich bin bereit, in allen nötigen Bereichen mitzuwirken und auch therapeutische oder ärztliche Rücksprachen einzugehen, sofern dies verlangt wird. Mein Ziel ist es, meine Selbstbestimmung in einem geschützten, aber freien Rahmen wahrzunehmen – mit Respekt vor der Verantwortung, die das mit sich bringt.

Ich danke Ihnen für die Prüfung meines Anliegens.

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Beruf, Tipps, Ausbildung, Gedanken, bewerben, Formulierung, Lebenslauf, Rechtschreibung, Motivationsschreiben, Schülerpraktikum

Eine Gesellschaft ohne Kontroversen?

Würdet ihr euch in einer Gesellschaft ohne Kontroversen wohlfühlen bzw. in einer Gesellschaft in der kaum noch jemand aneckt und die Mehrheit die gleichheitliche Gemeinschaft lebt?

Der Trend geht ja eher deutlich in die Richtung, besonders in den Medien, in den Schulen und in den Unis.

Ich gehöre auch zur Generation der jungen Erwachsenen und zu meiner Schulzeit war das auch schon so, dass von Lehrern propagiert wurde, dass man weniger man selbst sein soll, sondern die eigene Persönlichkeit mehr oder weniger nach dem Miteinander und den anderen Menschen ausrichten sollte.

Wenn jemand extrem gut im Sportunterricht war, dann sollte die Person absichtlich etwas zurückstecken und schlechter werfen, anstatt ihr Talent auszuleben, weil andere ja neidisch oder beleidigt sein könnten. Ein guter Tennis-, Fußball- oder Volleyball-Spieler war dem Sportlehrer einfach zu kontrovers, wenn er sein Talent dafür nutze, dass sein Team im Sportunterricht 10 zu 0 gegen die anderen gewinnt.

Oder wenn jemand eine gute Note bekommen hatte, dann sollte man das nicht zu laut erzählen, weil dass die schlechteren beleidigen könnte - solche Dinge.

Es ist heute eher gewünscht, möglichst keine Standpunkte oder Ansichten zu vertreten bzw. ein Charakter zu sein, der nicht ganz so populär und einheitlich ist, wie der Rest.

Stört es euch diese Entwicklung in der Gesellschaft und wie weit habt ihr das selbst schon mitbekommen? Egal ob in der Schule, in der Uni oder auf Arbeit.

Die Frage ist natürlich etwas philosophisch.

Nein, ich würde mich nicht wohlfühlen. 77%
Ja, ich würde mich wohlfühlen. 23%
Sport, Leben, Arbeit, Lernen, Studium, Schule, Zukunft, Freundschaft, Geschichte, Wirtschaft, Menschen, Bildung, Deutschland, Ausbildung, Politik, Beziehung, Psychologie, Fortschritt , Gesellschaft, Philosophie, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung