Ausbildung – die besten Beiträge

Eine Gesellschaft ohne Kontroversen?

Würdet ihr euch in einer Gesellschaft ohne Kontroversen wohlfühlen bzw. in einer Gesellschaft in der kaum noch jemand aneckt und die Mehrheit die gleichheitliche Gemeinschaft lebt?

Der Trend geht ja eher deutlich in die Richtung, besonders in den Medien, in den Schulen und in den Unis.

Ich gehöre auch zur Generation der jungen Erwachsenen und zu meiner Schulzeit war das auch schon so, dass von Lehrern propagiert wurde, dass man weniger man selbst sein soll, sondern die eigene Persönlichkeit mehr oder weniger nach dem Miteinander und den anderen Menschen ausrichten sollte.

Wenn jemand extrem gut im Sportunterricht war, dann sollte die Person absichtlich etwas zurückstecken und schlechter werfen, anstatt ihr Talent auszuleben, weil andere ja neidisch oder beleidigt sein könnten. Ein guter Tennis-, Fußball- oder Volleyball-Spieler war dem Sportlehrer einfach zu kontrovers, wenn er sein Talent dafür nutze, dass sein Team im Sportunterricht 10 zu 0 gegen die anderen gewinnt.

Oder wenn jemand eine gute Note bekommen hatte, dann sollte man das nicht zu laut erzählen, weil dass die schlechteren beleidigen könnte - solche Dinge.

Es ist heute eher gewünscht, möglichst keine Standpunkte oder Ansichten zu vertreten bzw. ein Charakter zu sein, der nicht ganz so populär und einheitlich ist, wie der Rest.

Stört es euch diese Entwicklung in der Gesellschaft und wie weit habt ihr das selbst schon mitbekommen? Egal ob in der Schule, in der Uni oder auf Arbeit.

Die Frage ist natürlich etwas philosophisch.

Nein, ich würde mich nicht wohlfühlen. 77%
Ja, ich würde mich wohlfühlen. 23%
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Angst/Sorge wegen langer Arbeitszeit bei Vollzeitjob?

Ich (männlich, 20) studiere seit nun 2,5 Jahren dual in einem rechtswissenschaftlichen Studiengang, in knapp drei Monaten bin ich fertig mit dem Studium und erhalte meinen Abschluss. Danach werde ich in einer Abteilung landen, wo gerade Bedarf ist und dort dann eben 41 Stunden pro Woche arbeiten - es ist ein Bürojob. Da es sich um ein duales Studium handelt, habe ich bereits immer mal wieder ein paar Monate in verschiedenen Bereichen des Arbeitgebers gearbeitet und die Aufgaben kennengelernt.

Inhaltlich waren die Tätigkeiten alle nicht schlecht, nicht extrem spannend, aber auch meist nicht totlangweilig. Was mich jedoch schon während dieser Praxiszeiten ziemlich zerstört hat, waren die langen Arbeitstage und das Minimum an Freizeit. Mit Sicherheit machen sich an der Stelle manche über mich lustig, aber ich habe mit diesen 41 Stunden pro Woche plus Fahrtwege an fünf Tagen in der Woche ziemliche Probleme.

Ich habe zwar Gleitzeit, aber inklusive 30 Minuten Pause, den knapp über acht Stunden Arbeit sowie Hin- und Rückweg werde ich täglich rund 10,5-11 Stunden unterwegs sein. Diese langen Arbeitstage und der viele Kontakt mit den Kollegen und Tutoren hat in den vergangenen Praxisphasen dafür gesorgt, dass mein Schlafbedürfnis exorbitant angestiegen ist, um sowohl körperlich wie auch mental mit dem Alltag fertig zu werden. So kam ich in der Regel gegen 16 Uhr nach Hause, ging um 17:30 Uhr ins Bett und bin am nächsten Morgen um 5:15 Uhr aufgestanden um ab 6 Uhr wieder bei der Arbeit zu sein.

Die Bezahlung ist nicht schlecht, ich werde mit dann 21 Jahren knapp 3.000 Euro netto verdienen und auch sonst sind die Bedingungen an sich gut - nur eben dieser "lange" Arbeitstag bereitet mir wirklich Angst/Sorge.

Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man damit klar kommen kann?

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Ich war bei meiner Psychologin und hat mir von der Grundsicherung abgeraten?

Hallo, ich war bei meiner Psychologin.

Ich habe zu meiner Psychologin gesagt, dass es mir momentan sehr schlecht geht, da ich die Ausbildung abbrechen werde (weil ich es körperlich und motorisch aufgrund meiner rheumstischen Erkrankung nicht hinbekomme) und ihr gesagt habe, dass ich stattdessen Grundsicherung beziehen möchte.

Mein Betreuer hat zu mir gesagt, er möchte, dass ich einen Termin bei der Agentur für Arbeit zur Berufsberatung vereinbare.

Ich habe zu meiner Psychologin gesagt, dass ich vor den Termin bei Agentur für Arbeit bei der Berufsberatung eine sehr große Angst habe, weil ich eine sehr große Angst habe, dass ich dort gegen meinen Willen in eine Maßnahme (wo ich nicht hin möchte) mit einer Internatunterbringung hineingesteckt werde.

Ich möchte auf gar keinen Fall von der Agentur für Arbeit in eine Maßnahme wie z.b Berufsbildungswerk und Rehabilitationsmaßnahme mit einer Internatunterbringung hineingesteckt werden, da ich halt alleine in meiner eigenen Wohnung leben kann.

Sie hat zu mir gesagt, dass es nur ein Beratungstermin und dass die Agentur für Arbeit mich nur berät.

Ich habe auch gesagt, dass wenn keine Ausbildung habe und nicht arbeiten gehe, habe ich eine sehr große Angst, dass die Wohnung somit nicht finanziert werden kann.

Auch habe ich zu ihr gesagt, dass ich auf gar keinen Fall von der Agentur für Arbeit in die Werkstatt für Behinderte gesteckt werden möchte, da ich dort nicht Mal einen Mindestlohn bekomme.

Außerdem werde ich in der Werkstatt für Behinderte nicht aufgenommen, da ich laut das ärztliche Gutachten von der Agentur für Arbeit vollschichtig bin (mehr als 6 Stunden arbeiten kann).

Anstatt in einer Werkstatt für Behinderte zu arbeiten und dort nicht Mal Mindestlohn bekomme (meistens 120 Euro im Monat) oder anstatt in einen Berufsbildungswerk oder in der Rehabilitationsmaßnahme (Reha-Maßnahme) eine Ausbildung mit einer Internatunterbringung zu machen, würde ich lieber die Grundsicherung beziehen (also Arbeitslosengeld bekommen und beantragen), damit ich alleine in der eigenen Wohnung leben kann und die Wohnung finanziert werden kann.

Die Psychologin (Psychotherapeutin) hat zu mir gesagt: Ach ja, in die Werkstatt für Behinderte möchtest du nicht, da man dort nicht Mal einen Mindestlohn bekommen, aber die Grundsicherung möchtest du schon und für das Geld nichts machen.

Handelt es sich anhand der Aussagen um eine gute oder schlechte Psychothereutin?

Ist die Aussage von einen Psychothereutin angemessen?

Soll ich bei ihr bleiben oder er wechseln?

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