Atheismus – die besten Beiträge

Jesus/Bibel kopiert von früheren Ereignissen?

Zu allererst, ich glaube nicht an Gott. Das liegt besonders daran, dass ich sehr Rational und faktenbasiert denke.

Das heißt nicht das ich jemand anderen dafür verurteile aber ich will auch nicht bekehrt werden, jedem das seine.

Auch wenn ich atheistisch bin, dachte ich die Person Jesus sei historisch belegt, wenn auch manche Teile seiner Geschichte wie sie in der Bibel stehen schlichtweg erfunden sind.

Hab letztens mehrere Quellen gelesen wo etwas drüber stand, dass Jesus, die Bibel, bzw. alle Religionen generell kopiert wurden, z.B von den Ägyptern (Horus) oder sogar noch früher aus den Metallzeitaltern.

Klingt für mich durchaus logisch, dass einfach Teile von Religionen/Mythologien übernommen wurden um insgesamt ein Konstrukt zu haben (Bibel), die sehr durch andere Religionen beeinflusst wurde, um sehr mächtig zu wirken (allwissen). Damit hieße es für mich aber auch, dass die Bibel somit einfach nur frei erfundenes, kopiertes, zusammengewürfeltes Zeug ist. Nicht, dass ich an die Geschichten glaubte, aber wäre das nicht eine Art Beleg gegen die Religionen, da sie nicht aus eigener Hand stammen?

Ich weiss aber nicht ob die Quellen so Recht haben, oder ob dort auch falsche Fakten verbreitet wurden. Ich bin niemand der einfach alles so schnell glaubt, wenn man mir nicht empirische Daten und Beweise auflegt. Auf jeden Fall hat das Thema mein Interesse geweckt, was meint ihr dazu?

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Gibt es auch Atheisten, die KEINE Abtreibungsbefürworter sind?

Es finden ja scheinbar fast alle Atheisten, dass Abtreibung etwas ganz tolles wäre, obwohl man doch auch ohne Religion Abtreibung schlecht finden kann, dagegen findet aber unter Christen eigentlich niemand Abtreibung gut , obwohl in der Bibel Abtreibung nie explizit vorkommt, geschweige denn, dass Jesus sich je über Abtreibung geäußert hätte, man ist aber als Christ trotzdem gegen Abtreibung , eben auch aus einer nicht rein jenseitsfixierten Position, sondern u.a. aufgrund ethischer und naturwissenschaftlicher Betrachtungen. Ich bin zwar Christ und deswegen klar gegen Abtreibung, jedoch wäre ich auch als Atheist zumindest kein Abtreibungsfan. Denn dabei geht es ja nicht nur um Religion, sondern eben auch um Biologie, z.B. um die Entwicklung von der Eizelle zum Fötus. Und wenn man diese Entwicklung sieht, erkennt man , dass sich auch schon ein "Zellhaufen" auf dem Weg dazu befindet, ein Mensch zu werden; ein Embryo ab einem gewissen Stadium erkennbar menschliche Formen hat und über ein bereits arbeitendes Herz und Organe verfügt; und ein Fötus ab einer gewissen Entwicklungsstufe definitiv ein Mensch ist, der nur noch weiter wachsen muss, aber bereits fertig entwickelt ist und auch schon außerhalb des Mutterleibs überlebensfähig wäre. Daher fände ich auch aus atheistischer Perspektive Abtreibung nur vertretbar, bis der Fötus klar erkennbar menschliche Züge hat, was spätestens ab der 10. SSW offensichtlich ist. Daher fände ich auch als Atheist die Fristenregelung zu lang und würde sie ein paar Wochen verkürzen,dafür aber vielleicht die Wartezeit für eine Abtreibung verkürzen .Das für mich dann aber auch die Grenze, nach der Abtreibungen nur noch im äußersten Notfall erfolgen dürften, und das auch nur bis der Fötus noch nicht außerhalb der Mutter überlebensfähig ist. Ich finde Abtreibung eben auch aus nichtreligiöser Perspektive für bedenklich, da selbst ein junger Embryo sich bereits in der Entwicklung zu einem Mensch befindet, und auch eine Verhinderung dieser Weiterentwicklung m.E. moralisch fragwürdig wäre. V.a. sollte man m.E. auch als Atheist zumindest Spätabtreibungen klar verurteilen, da hier der Fötus wirklich mit einer Giftspritze umgebracht wird, weil er sonst außerhalb des Mutterleibs überleben würde. Daher fände ich, wenn es schon so etwas wie Spätabtreibungen gibt, sollte man wenigstens den Fötus leben lassen, er kommt dann nach der künstlichen Frühgeburt in andere Hände, der Mutter kann es ja egal sein, wenn sie ihr Kind nicht will.Aus christlicher Perspektive fände ich die Pille danach für Notfälle vertretbar; und, dass ein komplettes Abtreibungsverbot nur geringen Nutzen hätte, da man ja auch illegal abtreiben kann. Daher sollte man Abtreibung eher durch eine Maßnahmen wie z.B. eine Kindergrundsicherung, Hilfen für Alleinerziehende und kinderreiche Familien und Änderungen im Arbeitsrecht bekämpfen, da viele Frauen wegen Angst vor Arbeitsplatzverlust, bereits bestehender Arbeitslosigkeit oder sonstiger finanzieller Probleme abtreiben.

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