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Eisdiele Minijob 23€ Rentenversicherung?

Hi,

Ich (M/17, werde am 11.05 18 Jahre Alt)) hatte von März-April einen Minijob in einer Eisdiele in NRW gemacht. Im März nahm ich teil an einem bezahlten anderthalb stündigen Meeting wo mir und allen anderen neuen Angestellten quasi alles gezeigt worden war, hiernach hatte ich im selben Monat noch eine 3-stündige Probearbeit. Pro Std verdiente ich 13€, der Lohn kommt immer am Ende des Monats/Anfang des darauffolgenden Monats aufs Bankkonto, jedoch wurde der Lohn vom März mir Bar ausgezahlt da ich zu dem Zeitpunkt noch garkein Bankkonto hatte. Ich erhielt einfach glatte 60€ (sollten 59,50€ sein). Im April hatte ich nur mein 2. Einarbeiten, da arbeitete ich 5 Std, also sollten das 65€ sein. Mein Lohn kam erst heute an da es am Montag zugeschickt werden sollte aber es wohl irgendwelche Probleme gab. Ich habe nun jedoch aber nur 42,20€ erhalten statt 65€. Auf Rückfrage darauf meinte meine Vorgesetzte dass es vermutlich daran liegen würde dass ich nicht von der Rentenversicherung befreit werden wollte als ich dort anfing zu arbeiten (weil ich mir nicht viel dabei dachte da ich dachte dass es nur 3/4% seien und da ich dort eh nur extremst selten zur Arbeit eingerufen worden wäre dass meist nicht mehr als 6/7€ abgezogen werden würden). Auf Rückfrage darauf ob dann 23€ nicht zu viel wären meinte sie dass es sich nach dem Verdienst richte, wenn man unter einem bestimmten Betrag verdient zahle man mehr.

Ich arbeite übrigens seit Mitte April garnicht mehr in der Eisdiele.

Kann mir wer helfen ob das so stimmt ? Weil mir kommt das irgendwie so viel vor (23€).

Danke vielmals im Voraus

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Lieber die Arbeit kündigen oder es akzeptieren?

Guten Abend, ich bin gerade in der Probezeit bei einem Nebenjob und ziemlich unsicher, wie ich damit umgehen soll. 

Im Vertrag ist eine feste Stundenzahl pro Tag vereinbart – in der Realität arbeite ich aber jeden Tag mindestens eine Stunde länger – ohne eine entsprechende Vergütung oder sonstiges. Alleine im Monat April habe ich dadurch über 25 Überstunden gesammelt. Zudem arbeiten wir auch an Wochenenden, Feiertagen und nachts – ebenfalls ohne Zuschläge oder Ausgleich. Auch die Pausenzeiten können wir oft nicht vollständig nutzen, um rechtzeitig fertig zu werden.

Ich habe dieses Thema bereits angesprochen und als Antwort erhalten, dass Überstunden angeblich durch zusätzlichen Urlaub ausgeglichen würden. Dies ist jedoch weder vertraglich festgehalten noch nachvollziehbar geregelt. Und das kann ich mir kaum vorstellen, wie das auf langer Sicht funktionieren soll.

Ich möchte noch betonen, meine Arbeit erledige ich gerne aber wünsche lediglich eine faire und transparente Regelung. Es soll sich nicht so anfühlen, als müsste ich um die Anerkennung meiner Leistung „betteln“.

Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht meinen Arbeitstag künftig strikt nach Plan zu beenden und danach sofort zu gehen. Oder würdet ihr eher empfehlen, das Arbeitsverhältnis ganz zu beenden?

Danke schonmal für eure Antworten.

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CDU und Arbeitssektor: Ende des Acht-Stunden-Tags

Diese Umfrage bezieht sich auf Quellen, die ich zu dem Thema rausgesucht habe. Sie soll zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Freue mich über alle die teilnehmen und ihre Sicht der Dinge teilen, VG.

Zu der Recherche:

(https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/werneke-acht-stunden-tag-100.html)

Folgen der Abschaffung:

  • Längere Arbeitstage: Beschäftigte könnten künftig deutlich länger als acht Stunden am Tag arbeiten, solange die wöchentliche Höchstgrenze eingehalten wird. Laut ver.di-Chef Werneke wären sogar 13-Stunden-Tage rechtlich möglich.
  • Mehr Flexibilität für Arbeitgeber: Unternehmen könnten Arbeitszeiten flexibler gestalten und auf betriebliche Bedürfnisse anpassen.
  • Weniger Planbarkeit und Erholung: Kritiker warnen vor unplanbaren Schichten, weniger Erholungsphasen und einer höheren Belastung für die Beschäftigten.
  • Gefahr für Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Gewerkschaftsnahe Forscher betonen, dass die Abschaffung des Acht-Stunden-Tags es erschweren würde, Familie und Beruf zu vereinbaren.

Was sagen Kritiker?

  • Gewerkschaften: Sie sehen in der Abschaffung einen „Angriff auf den Arbeitsschutz, auf unsere Gesundheit und unser Privatleben“. Verdi-Chef Werneke warnt vor „massivem Druck“ auf Beschäftigte und einer „unerträglichen“ Belastung, insbesondere für Beschäftigte im Handel, in der Logistik, Pflege und anderen Bereichen.
  • Sozialstaat und Schutzrechte: Kritiker befürchten, dass unter dem Vorwand des Bürokratieabbaus der Sozialstaat und Schutzrechte ausgehöhlt werden.
  • Wissenschaftliche Warnungen: Studien zeigen, dass Beschäftigte in Deutschland schon heute sehr flexibel arbeiten. Das Kippen des Acht-Stunden-Tags würde nach Ansicht von Arbeitsforschern zu längeren Arbeitszeiten führen und die Belastung erhöhen.
  • Jusos (SPD-Jugend): Auch aus der SPD gibt es Widerstand gegen die Pläne, da sie die soziale Balance und die Rechte der Arbeitnehmer gefährdet sehen.
Geht gar nicht. 58%
Find ich gut. 42%
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