Woran liegt es, dass in Deutschland junge Menschen arbeitslos sind? Gibt es Jugendliche, die besonders von der Arbeitslosigkeit betroffen sind? Wenn ja, woran liegt dieses?

Denn wir haben ein recht gutes System und ich verstehe nicht, wieso der Staat diese Menschen im Stich lassen.

Kann mir jmd. ein Beispiel zur saisonalen Arbeitslosigkeit nennen? Schreibe morgen eine Arbeit muss da Beispiele nennen, weiß aber keine

Die Jugendarbeitslosigkeit ist in vielen EU-Ländern relativ hoch. Was sind Gründe dafür und warum haben es Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt besonders schwer?

Warum genau führt eigentlich Armut zu Einsamkeit? Was sind die Ursachen dafür, dass Armut zu Einsamkeit führt? Ist es weil viele soziale Dinge einfach Geld kosten? Und wie vereinsamt man nicht als Sozialhilfeempfänger? Oder ist es praktisch unmöglich nicht zu vereinsamen?

Hallo, ich schreibe zurzeit eine Bewerbung als Praktikant für ein Unternehmen. Aber ich hab keinen Plan, wie ich meine lange Arbeitslosigkeit begründen soll im Bewerbungsschreiben. Ich war wegen schweren Psychischen Probleme nicht in der Lage zu arbeiten.

Warum genau soll ich noch am Leben bleiben? Denn meine Gesundheit scheint stetig abzunehmen. Dazu bin ich noch autistisch, und arbeitslos, habe auch keine Ausbildung. Und habe einen schlechten Schulabschluss. Habe auch das Gefühl mein Augenlicht, also mein Sehen verschlechtert sich immer mehr. Und ich habe auch chronische Schmerzen. Auch leide ich unter ständigen Angststörungen. Warum soll ich am Leben bleiben? Warum soll ich es nicht einfach beenden? Und es gibt keine Garantie, dass in Zukunft alles ok wird, dass alles besser wird. Also welche Gründe um weiterzuleben gibt es noch?

Angst das ich wieder bei einer Psycho Firma gelandet bin

Sollte man sich wirklich schämen wenn man Arbeitslos ist, und von Sozialhilfe, oder bei den Eltern lebt? Gerade wenn man psychische Probleme, oder Körperliche hat, oder eine Behinderung. Ich meine es ist als Gesunder Mensch schon schwierig vernünftige Arbeit zu finden. Oder kann fast jeder einen Job kriegen von der er leben kann, wenn er will?

Rechtsradikale behaupten oft:

"Bei Hitler war ja nicht alles schlecht, die Arbeitslosigkeit hat er wenigstens in den Griff gekriegt!“?

Hallo,

ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll. Ich habe BWL Master studiert (Logistik) und bin seit Mai letzten Jahres bereits arbeitslos. Ich habe meine Unterlagen auch schon mehrfach prüfen lassen von verschiedenen Leuten. Ich spreche 3 Sprachen fließend, habe ein Praktikum gemacht von 3 Monaten nach dem Abschluss und arbeit im Moment bei einer Firma in der Einkaufsabeitlung. Dort pflege ich das ERP-System und setze es quasi neu auf bzw. bereite es vor (schon 2 Monate Erfahrung dort). Es ist jedoch schlecht bezahlt und außerdem sehr unbefriedigend für mich, eher langweilig.

Ich habe mittlerweile ca. 140 Bewerbungen geschrieben seit Mai. Nun denke ich, dass ich den Einkauf gerne machen würde, also bewerbe ich mich speziell nur noch für den Einkauf. Auch war ich schon auf einer Jobmesse mal gewesen. Das war aber nur ein Reinfall. Die wollten nicht mal meine Unterlagen haben, die feinen Herren.

Ich bin echt am verzweifeln langsam. Die Leute, die ich von früher kenne, fahren schon alle Auto und gründen Familien, bauen oder sonstwas. Ich muss sagen, dass ich das Studium erst mit 28 abgeschlossen habe. Ich habe nicht mal Geld für Rost.

Ich kann nicht mehr. Langsam fehlt mir die Kraft, obwohl ich ein Kämpfer bin und viele, wirklich sehr viele Tiefschläge im Leben bekommen habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich Migrant bin. Ich hatte schon viele Widerstände in meinem Werdegang erlebt.

Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Kann mir jemand einen Tipp geben? Langsam denke ich ans Aufgeben und wegziehen, vielleicht ganz raus aus Deutschland. Ich hatte eh nie das Gefühl hier wirklich willkommen zu sein. Das ging schon in der Grundschule los.

Oder weiß Jemand noch einen anderen Rat? Ging es euch vielleicht ähnlich?

lautet ein Spaßspruch eines griechischen Gastwirtes, der heute zum letzten Sirtaki in einer Bodenseestadt lädt, um danach in Frankfurt/Main ins Spielautomatenmillieu zu wechseln! insofern wird immer wieder auf Arno Dübel verwiesen, der offenbar laut eines Statements auf YouTube sein 30igjähriges Jubiläum der Arbeitslosigkeit feiert. Ist dies nun aber eine Provokation gewisser Finstermänner auf die wirklich Arbeitslosen und Bedürftigen, oder soll man das wirklich ernst nehmen? Jedenfalls gibt es in einer Nachbarstadt des besagten Gastwirtes, einen Kameraden, hat nichts mit dem Griechen zu tun, der sein 30igjähriges Jubiläum bereits überschritten hat, und derzeit wieder einmal in Thailand verweilen dürfte, seiner Knochen wegen, das deutsche Klima im Winter schade ihm! Werden solche Typen nun tatsächlich vom Staat gefördert oder nur als Aushängeschild missbraucht, um tatsächlich Bedürftigen die Stütze noch weiter zu kürzen? Ein zweischneidiges Schwert wie es scheint, bei dem keiner den Hintergrund durchschaut! Der Gastwirt jedoch scheint frustriert, seine Arbeit lohne sich nicht mehr, er hinterläßt viele trauernde Stammgäste, einer davon soll sogar geweint haben!

LG

Ich bin bereits seit über 8 Jahren als Friseurin tätig. Es gab mehrere Phasen in dieser Zeit, wo ich schon alles hinschmeißen wollte. Nun ist es seit ein paar Woche aber sehr akut. Ich kann die Kunden nicht mehr sehen, meine Kollegen nerven mich und ich will einfach keine Haare mehr schneiden. D.h. ein Wechsel zu einem anderen Salon kommt für mich nicht Frage - genausowenig wie eine ähnliche Arbeit bei der man "Dienst am Menschen" verrichtet. Problem ist, dass ich natürlich "nur" die Friseurausbildung habe. Bei vielen anderen Berufen wird eine kaufmännische Ausbildung verlangt (die ich in meinem Alter nicht mehr machen möchte). Auch will ich keine seelenlosen Jobs wie im Call-Center oder im kalten Akquise-Vertrieb machen. Ums Geld geht es mir weniger - davon abgesehen, dass es eh kaum Jobs geben wird, wo man weniger verdient. Habt Ihr Ideen, was für mich in Zukunft möglich wäre (ohne dass man Tausende Euro für Umschulungen bezahlt) ? Ich bin gerade etwas ratlos und traurig und sehe nicht gerade optimistisch in die Zukunft.

Noch befinde ich mich in einer Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement..bin aber skeptisch ob ich das wirklich schaffe im Berufsleben. Was würde denn das Arbeitsamt mit mir machen wenn ich nirgendwo Arbeit finde?

Natürlich werden sicher viele sagen, dass das was passiert ist nicht mehr zu ändern ist, aber manche Dinge bleiben einfach unvergesslich.

Es hat sehr lange gedauert bis ich einen Job gefunden habe der mir Spaß macht und wo ich praktisch nicht so einfach gekündigt werde (öffentlicher Dienst).

Jedoch hat sich das was ich in der Vergangenheit erlebt habe, in mein kollektives Gedächtnis gebrannt, und es sind keine sehr schönen Geschichten, vor allem wenn man lange arbeitslos ist und wie ein Verrückter Bewerbung schreibt.

Ich will jetzt nicht jede Erfahrung einzeln aufzählen aber die Stichworte sind: Kündigung in Probezeit wegen Kleinigkeiten, Mobbing, Beleidigung, ungerechtfertigte Kündigung, schlechte Behandlung, schlechtes Betriebsklima,...

Zwar weiß ich, dass ich meinen jetzigen Job nicht verlieren werde, außer ich begehe eine Straftat, aber die Angst vor dem Jobverlust wird immer bleiben.

Ich war schon bei vielen Psychotherapeuten, doch keiner davon konnte mir helfen. Einer meinte sogar, ich hätte durch das alles eine PTBS entwickelt, was aber nur deren Meinung ist ohne Diagnose.

Manchmal denke ich immer zurück an die Menschen die mir Unrecht getan haben und denen ich nie vergeben werde.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht die euch ewig begleiten?

Man sollte die vom Amt gezahlten Mieten und Heizkosten reduzieren.

Das wäre ein Ansporn zum Sparen und Arbeiten, auch würden viele ihre teuren und viel zu großen Wohnungen verlassen und sich beschränken. Familien könnten dadurch leichter an geeignete Wohnungen kommen.

Hallo,

muss ich für den Antrag auf Arbeitslosengeld auch eine Arbeitsbescheinigung von meinen ehemaligen Ausbildungsbetrieben einholen oder von meinem neuen um Arbeitslosengeld zu erhalten?

Ich fange ab nächster Woche in einem neuen Betrieb an, bin bis dahin aber arbeitslos und auch bereits Arbeitslos gemeldet.

Oder werde ich das Arbeitslosengeld erst ab Juli bekommen weil ich es erst jz beantragt habe?

Sorry für mein deutsch, ich bin hier nicht geboren :)

Ist es schlimm, wenn man ein paar Tage (7-14) arbeitslos ist bis man bei einer neuen Stelle anfängt?

Wie ist das wenn der Antrag nicht bis Ende Juni bearbeitet wird. Bekomme ich trotzdem mein arbeitslosengeld ?

Es kann doch nicht sein, dass notorisch Arbeitsunwillige (ich meine nur die!) Bürgergeld BG beziehen und andere, die arbeiten, nicht mehr Geld als diese Arbeitsunwilligen raus bekommen.

Heute ist es grob so:

BG = 563.- + Miete (bis 750.- in Städten) + Nk/Heizung = über 1400.-

Krk und Pflegebeitrag werden vom Amt bezahlt.

Besser wäre es, die geduldeten Mieten zu reduzieren auf die Hälfte und Nk/Heizung auf 50.-. Das wäre ein Ansporn zum Sparen und Arbeiten, auch würden viele ihre teuren und viel zu großen Wohnungen verlassen und sich beschränken. Familien könnten dadurch an mehr geeignete Wohnungen kommen.

Oder sollte man gleich den Anreiz zum Arbeiten erhöhen, indem man das Bürgergeld auf einige Jahre beschränkt?